Liebe Listenmitglieder,
in den letzten Wochen ist in DBoD sehr viel passiert und ich möchte die Gelegenheit
nutzen, Sie im Folgenden über den aktuellen Stand und die nächsten Schritte zu
informieren.
Wo stehen wir im Moment?
Wie Sie wissen, sind die ersten Einrichtungen für die Umstellung des Datenbank-Angebotes
auf DBoD die HTWK in Leipzig und die HTW in Dresden. In den letzen Wochen sind die für
diese beiden Einrichtungen benötigten Datenbanken fast vollständig in DBoD eingestellt
worden und wurden von beiden Einrichtungen intensiv getestet. Hier sind wir auf einem
guten Weg.
Als zentraler Punkt hat sich dabei die Verfügbarkeit einer Nutzungsstatistik
herausgestellt. Diese Funktionalität ist für den Bereich der Datenbank-Nutzung fertig
gestellt. Die Erfassung der Volltextzugriffe wird in den nächsten Tagen umgesetzt. Es
wurde angeregt, diese Statistik-Funktion durch die AG Informationskompetenz abnehmen zu
lassen. Dieser Anregung will ich gern nachkommen und bitte die AG-Mitglieder um
Meinungsäußerung. Mein Vorschlag dazu: in der nächsten Woche werden wir die Arbeiten an
den Statistikfunktionen im DBoD-Team zu Ende bringen Sobald dies erfolgt ist, gibt es den
Startschuss zum Test durch die AG-Mitglieder. Für die Testzeit würde ich eine Woche
veranschlagen. Die Zusammenfassung der Testergebnisse übernimmt Frau Malz. Die jetzt
realisierten Statistikfunktionen orientieren sich am Funktionsumfang der Statistik im
H&H-Server. Dies sollte auch Grundlage der Bewertung der DBoD-Statistik sein.
Perinorm
Das Angebot der Perinorm wurde komplett in DBoD integriert. Somit steht die Umstellung der
Perinorm für Ihre Einrichtungen kurz bevor. Wie bereits oben erwähnt, wird in den nächsten
Tagen eine Statistik für die Volltextzugriffe realisiert. Damit erhalten Sie auch
weiterhin die Statistikdaten in der von Ihnen gewohnten Qualität.
Über den genauen Verlauf der Umstellung und der damit verbundenen Abschaltung des
Perinorm-Volltextservers an der TU-Chemnitz werden wir Sie rechtzeitig über die Liste
informieren. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich jederzeit gern an das DBoD-Team
wenden.
Authentifizierung mit Shibboleth
Die Authentifizierung mit Shibboleth wurde bisher für die SLUB Dresden und die HMT Leipzig
realisiert. In Arbeit befindet sich derzeit die HTWK Leipzig. Die Anbindung von Shibboleth
kann nur mit Hilfe des Rechenzentrums der jeweiligen Einrichtung erfolgen. Die
entsprechenden Kontakte und Aktivitäten gehen vom DBoD-Team aus. Ist Mithilfe der
jeweiligen Bibliothek erforderlich, sprechen wir diese direkt an. Die Funktionalität der
ortsunabhängigen Authentifizierung mit Shibboleth geht über das Funktionsspektrum der
jetzigen H&H-Server hinaus und sollte daher kein Kriterium für die Umstellung auf DBoD
sein.
Wie geht es weiter?
Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass es gut ist, die Anforderungen je
Einrichtung zum Beginn der Umstellungsarbeiten komplett zu dokumentieren. Dies ermöglicht
ein zielgenaueres Arbeiten und eine verbindlichere Kommunikation. Die zu erfassenden
Anforderungen je Einrichtung beziehen u. a. sich auf die Liste der in DBoD einzustellenden
Datenbanken und die Laufzeit des HH-Vertrages (zur Terminplanung). Diese Dokumentation ist
dann gleichzeitig ein gutes Element zur Abrechnung des Projektes.
Das DBoD-Team wird dies durch einen Besuch vor Ort in der jeweiligen Einrichtung
unterstützen, so dass die erforderlichen Angaben ohne großen Aufwand ermittelt und erfasst
werden können. Dies soll so an den Bibliotheken in Mittweida, Görlitz/Zittau und Zwickau
und an der UB Chemnitz erfolgen.
Diese Mail geht noch an die Listen dbod-news(a)dbod.de und ag-ik(a)slub-dresden.de.
Doppelempfang bitte ich zu entschuldigen. Bitte tragen Sie sich in die dbod-news-Liste
ein, falls Sie es noch nicht getan haben.
Viele Grüße
Andreas Kluge
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Dr. Andreas Kluge
Abteilungsleiter, Abt. Informationstechnologie (IT)
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Tel.: +49 351 4677-220
Fax: +49 351 4677-711
http://www.slub-dresden.de