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Von: Jahnke, Alexander
Gesendet: Mittwoch, 31. Oktober 2012 13:33
An: technik(a)dfg-viewer.de; dv-technik(a)dfg-viewer.de
Betreff: AW: [DFG-Viewer] Profil der Metadaten auf dfg-viewer.de
Lieber Herr Barth,
die aktuelle Version des MODS-Profils befindet sich hier: http://www.zvdd.de/dokumentation/datenformate-im-ueberblick/ (genauer gesagt hier: http://www.zvdd.de/fileadmin/AGSDD-Redaktion/zvdd_MODS_Application_Profile_…)
Herzlichen Gruß,
Alex Jahnke
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Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de]" im Auftrag von "Jochen Barth [barth(a)ub.uni-heidelberg.de]
Gesendet: Mittwoch, 31. Oktober 2012 12:52
An: dv-technik(a)dfg-viewer.de
Betreff: [DFG-Viewer] Profil der Metadaten auf dfg-viewer.de
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ist die Beschreibung unter http://dfg-viewer.de/profil-der-metadaten/
für den DFG-Viewer noch aktuell?
Grüße,
J. Barth
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J. Barth * IT, Universitaetsbibliothek Heidelberg * 06221 / 54-2580
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
um auch nach Abschluss des DFG-Projekts "Kompetenzzentrum für interoperable Metadaten" (KIM) [1] der DNB und der SUB Göttingen einen dauerhaften Fortbestand der Einrichtung zu gewährleisten, wurde das KIM im Frühjahr 2011 als eine Arbeitsgruppe der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V. (DINI) angegliedert und mit der dort ehemals bestehenden Arbeitsgruppe "Internationale Standardisierung in der digitalen Informationsbeschaffung (Standards)" zusammengelegt [2].
Innerhalb des KIM gibt es mehrere Gruppen, die sich jeweils einem Schwerpunktthema widmen, darunter auch eine Gruppe mit dem Fokus auf Digitalisierungsmetadaten. Diese Gruppe will sich mit den bei der Digitalisierung anfallenden (technischen) und im Rahmen der Digitalisierung erhobenen (deskriptiven und administrativen) Metadaten beschäftigen. Der Schwerpunkt liegt auf der standardisierten Kodierung und dem maschinellen Austausch dieser Informationen im Hinblick auf eine größtmögliche Interoperabilität über Anwendungskontexte und Materialarten hinweg. Ziele der Arbeitsgruppe sind die Diskussion und Bewertung von existierenden Format- und Schnittstellenstandards, die Spezifizierung und Pflege von Anwendungsprofilen für verschiedene Nutzungsszenarien sowie der Erfahrungs- und Wissensaustausch in der praktischen Arbeit. [3]
Aktuell arbeiten dort Vertreter von Bibliotheken, (Literatur-)Archiven und Museen aus dem deutschsprachigen Raum an einem gemeinsamen Austauschformat für digitalisierte Nachlässe und Autographen (METS/EAD). Das explizite Ziel soll sein, auch diese Medien künftig mit dem DFG-Viewer präsentieren zu können.
Langer Rede kurzer Sinn: da mir bei der Arbeit sowohl im Rahmen des DFG-Viewers als auch im Rahmen der KIM-Arbeitsgruppe für Digitalisierungsmetadaten auffällt, dass immer wieder dieselben Fragen gestellt und dieselben Probleme diskutiert werden (und die linke Hand oft nicht weiß, was die rechte tut), möchte ich Sie hiermit gerne auf die Mailingliste der KIM-AG Digitalisierungsmetadaten aufmerksam machen und einladen, diese zu abonnieren [4]. Gerade alle Fragen zu Datenformaten, Anwendungsprofilen, Austauschschnittstellen und deren Weiterentwicklung und Adaption auf neue Medienarten sind sicher für Mitglieder beider Listen gleichermaßen interessant. Davon verspreche ich mir eine größere Transparenz unserer Arbeit gegenüber sehr ähnlich ausgerichteten anderen Initiativen (wie z.B. der im Bereich der Literaturarchive) und damit letztlich einen stärkeren Wissens- und Erfahrungsaustausch. Ich würde die KIM-Arbeitsgruppe deshalb gerne als zentralen Sammelpunkt für alle auf verschiedene Medientypen ausgerichteten Initiativen etablieren, die letztlich doch alle dasselbe Ziel gemeinsamer Standards für Digitalisierungsmetadaten und einer einheitlichen Darstellung im DFG-Viewer verfolgen.
Denkbar wäre meines Erachtens auch, die DFG-Viewer-Mailingliste künftig einzig für technische und organisatorische Fragen den DFG-Viewer betreffend zu verwenden und alle darüber hinausgehenden Diskussionen (z.B. zu Datenformaten und Schnittstellen) auf der KIM-Mailingliste zu führen. Was meinen Sie?
Viele Grüße
Sebastian Meyer
[1] http://www.d-nb.de/wir/projekte/kim.htm
[2] http://www.dini.de/ag/standards/
[3] https://wiki.d-nb.de/display/DINIAGKIM/Digitalisierungsmetadaten
[4] http://lists.d-nb.de/mailman/listinfo/dini-ag-kim-digitalisierungsmetadaten
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Sebastian Meyer
Referatsleiter 2.1 - Digitale Bibliothek
Abteilung Informationstechnologie
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Telefon: +49 351 4677-206
Telefax: +49 351 4677-711
http://www.slub-dresden.de/
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anbei finden Sie den aktuellen Entwurf des schon länger angekündigten TEI-Anwendungsprofils für mittelalterliche Handschriften. Es stellt den Versuch dar, die aus dem MASTER-Projekt hervorgegangene Dokumentation zur Beschreibung von Handschriften in TEI-P5 mit METS zu verheiraten, um die Stärken beider Formate insbesondere in der Digitalisierung nutzen zu können. Das Anwendungsprofil soll analog zum bekannten MODS-Anwendungsprofil vom DFG-Viewer implementiert werden. Auf den Webseiten des DFG-Viewers wären dann auch Formatdokumentation, Validator und Beispieldokumente untergebracht.
Bei der Erstellung des Anwendungsprofil habe ich mich von der oben genannten Dokumentation zur Erstellung einer Handschriftenbeschreibung nach DFG-Richtlinien [1] leiten lassen, diese mit den weitergehenden Möglichkeiten von TEI-P5 [2] kombiniert und an die Anforderungen des DFG-Viewers angepasst. Allerdings bin ich kein Handschriftenexperte und deshalb möchte ich Sie um Ihre Unterstützung bitten. Bitte schauen Sie sich das Profil an und geben Sie mir Rückmeldung zu Fehlern, Änderungsvorschlägen oder auch generelle Anmerkungen z.B. zur Verständlichkeit des Dokuments. Sie können Ihre Anmerkungen gerne im Änderungsmodus direkt im Dokument vornehmen und mir das Dokument dann wieder zuschicken und/oder Ihre Vorschläge natürlich auch über diese Liste offen diskutieren. Die Äußerungsfrist muss ich auf vier Wochen begrenzen (bis 4.11.), damit das fortgeschriebene Dokument im November erneut zur Diskussion gestellt werden kann und trotzdem genug Zeit bleibt, die technische Implementierung im DFG-Viewer bis Jahresende abzuschließen.
Im Voraus bereits herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Viele Grüße
Sebastian Meyer
[1] http://www.hab.de/bibliothek/wdb/master/doku/doku_msDesc.htm
[2] http://www.tei-c.org/release/doc/tei-p5-doc/en/html/ST.html
PS: Ich bin in den nächsten Wochen nur sporadisch zu erreichen, werde aber Mails lesen und bei Gelegenheit darauf antworten.
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Sebastian Meyer
Referatsleiter 2.1 - Digitale Bibliothek
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