Lieber Herr Heiligenhaus,
2. Nutzung des Resolving-Dienstes der DNB mit
anschließendem eigenen
Resolving. Hierzu werden der DNB PURLs übermittelt, die dann am eigenen
Resolver aufgelöst werden können. Auch hier eben sammlungsspezifisch
oder materialspezifisch. Lokal könnte dann eine "schönere" Auswahlseite
präsentiert werden, die - bei Digitalisaten - zum Viewer verlinkt und
zur lokalen Präsentation. Die automatische Auswertung von http-Referern
(die allerdings beim Speichern der Links verlorengehen), die ein
automatisches Redirecten einleiten, ist ebenfalls möglich.
also bleibt alles beim Alten, denn genau so handhaben wir die Auflösung ja schon.
Ich könnte damit gut leben, allerdings fürchte ich, dass das dem Wunsch der Kollegen (und
der DFG) nicht gerecht wird. Deren Ziel ist es ja, die Entscheidung über das Zielsystem
eben nicht dem Anbieter, sondern dem Nutzer zu überlassen.
Viele Grüße
Sebastian Meyer
--
Sebastian Meyer
Projekt-Mitarbeiter
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Tel.: +49 351 4677-206
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> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-bounces@dfg-
> viewer.de] Im Auftrag von Kay Heiligenhaus
> Gesendet: Dienstag, 28. April 2009 13:49
> An: dv-technik(a)dfg-viewer.de; dv-technik(a)dfg-viewer.de
> Betreff: Re: [DFG-Viewer] [Fwd: Re: AW: PI DFG-Viewer]
>
> Lieber Herr Meyer, lieber Herr Stäcker,
>
> ich habe noch mal über die diskutierten Fragen nachgedacht und komme
> zum Ergebnis: Aus meiner Sicht sollte das Resolving von URNs im Viewer
> nicht von den Standards abweichen, die sich in den verschiedenen
> Katalogsystemen etabliert haben. Heißt: Nutzung des Resolvers unter
>
>
http://nbn-resolving.org/
>
> oder
>
>
http://nbn-resolving.de/
>
> ohne weitere Parameterübergabe. Es liegt letztlich in der "Philosophie"
> des URN-Verfahren begründet, daß dann jede Einrichtung selbst
> entscheiden kann, wie die eigenen URNs - evtl. auch sammlungs- oder
> materialspezifisch - aufgelöst werden sollen. Hierzu stehen zwei
> Varianten zur Verfügung:
>
> 1. Alleinige Nutzung des Resolving-Dienstes der DNB. Der DNB werden
> hierzu, gleich in welchem Verfahren, URN und Primär-URL der jeweiligen
> Ressource unmittelbar gemeldet. Sollen URNs z.B. sammlungs- oder
> materialspezifisch (Hochschulschriften vs. Digitalisate aus DFG-
> Projekten vs. Digitalisate aus anderen Projekten unterschiedlich
> aufgelöst werden (eigener Präsentationsserver vs. DFG-Viewer), dann ist
> das über die Registrierung entsprechender URLs zu gewährleisten, die
> entweder direkt hierhin (eigenes Präsentationssystem) oder dorthin
> (Viewer) zeigen.
>
2. Nutzung des Resolving-Dienstes der DNB mit
anschließendem eigenen
Resolving. Hierzu werden der DNB PURLs übermittelt, die dann am eigenen
Resolver aufgelöst werden können. Auch hier eben sammlungsspezifisch
oder materialspezifisch. Lokal könnte dann eine "schönere" Auswahlseite
präsentiert werden, die - bei Digitalisaten - zum Viewer verlinkt und
zur lokalen Präsentation. Die automatische Auswertung von http-Referern
(die allerdings beim Speichern der Links verlorengehen), die ein
automatisches Redirecten einleiten, ist ebenfalls möglich.
>
> Eine Festlegung, die allein im Viewer-Kontext von dieser Praxis (bzw.
> diesem Möglichkeitenraum) abweicht, verträgt sich aus meiner Sicht
> nicht wirklich mit den bestehenden Lösungen in den Katalog-Systemen.
> Vor allem hat man mit den oben beschriebenen Verfahrensweisen
> eigentlich "alles selbst in der Hand", sprich: kann die hier
> diskutierten Varianten auf Basis der bestehenden Formatkonventionen so
> umsetzen, wie man das für richtig hält.
>
> Möchte man hier mehr Gestaltungsspielraum haben, dann sehe ich
> allenfalls noch die Möglichkeit, dem Viewer mehrere PIs zu liefern, die
> dann aber einem speziellen Type-System folgen müßten (type="viewer-
> purl" oder type="viewer-urn" oder
type="very-special-own-resolving-
> service-purl" usw.), was nicht wirklich elegant wirkt und eher danach
> aussieht, die Metadaten eines Datensatzes zu verhunzen. ;) Vor allem
> funktioniert dies bei Einzelseiten nicht, da hier im METS-Format keine
> getypten Identifier übermittelt werden können, sondern nur URIs.
>
> Beste Grüße,
> Kay Heiligenhaus
>
> > -----Original Message-----
> > From: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-
> bounces@dfg-
> > viewer.de] On Behalf Of Dr. Thomas Staecker
> > Sent: Tuesday, April 28, 2009 12:45 PM
> > To: dv-technik(a)dfg-viewer.de
> > Subject: Re: [DFG-Viewer] [Fwd: Re: AW: PI DFG-Viewer]
> >
> > Lieber Herr Meyer,
> >
> > >
> > > nach meinem Verständnis wird das Präsentationssystem aber ab dem
> > Moment selbst zu einem Teil der Ressource, ab dem sich der URN
> explizit
> > auch darauf bezieht. Oder anders herum: die Ressource ist immer genau
> > das, was der URN explizit adressiert. Und da jede Ressource, die mit
> > einem URN versehen wurde, persistent gehalten werden muss, müsste das
> > dann auch für das Präsentationssystem gelten.
> > d.h. Ihre URN bezeichnet dann den bibliographischen Record, nicht das
> > Digitalisat ;-) Ich glaube, wir müssen hier eine gewisse Abstraktion
> > erlauben. Im Bibliothekssektor ist es auch so, dass eine Neubindung
> des
> > Buches keinen neuen Druck generiert.
> > >
> > >> Die
> > >> grundsätzliche Alternative wäre, wie gesagt, alle über die DNB
> > resolvten
> > >> URNs auf den Viewer zu lenken. Hier könnte man mit der DNB
> > verhandeln,
> > >> ob sie dann unsere eigetragenen URLs/PURLs automatisch an die
> Viewer
> > URL
> > >> übergibt.
> > >
> > > Das halte ich für kritisch, da ja längst nicht nur viewer-taugliche
> > Digitalisate einen URN erhalten. Wir vergeben beispielsweise auch für
> > die Dokumente unseres Hochschulschriftenservers URNs und diese dürfen
> > natürlich auf keinen Fall zum DFG-Viewer aufgelöst werden. Aber
> selbst
> > für unsere Digitalisate würde das nicht funktionieren: derzeit löst
> die
> > DNB unsere URNs auf die PURLs auf. Da sich dahinter aber eine XHTML-
> > Seite und kein METS verbirgt, könnte der Viewer damit nichts
> anfangen.
> > > Dazu kommt die Problematik, dass wir auch mit Drittmitteln
> > digitalisieren, die nicht von der DFG kommen. Die jeweiligen Förderer
> > wären aber unter Umständen gar nicht so erfreut darüber, wenn "ihre"
> > Digitalisate automatisch immer in den DFG-Viewer aufgelöst werden
> statt
> > in das schicke Portal, das sie finanziert haben.
> > > In sofern bevorzuge ich die Parameter-Lösung: hier kann nicht nur
> für
> > jedes Digitalisat gesondert bestimmt werden, wohin es aufgelöst
> werden
> > soll, sondern es ist prinzipiell sogar möglich, mehrere Zielsysteme
> zu
> > hinterlegen und dann je nach Bedarf verschiedene anzusprechen.
> >
> > Ich dachte mir schon, dass hier Protest komm, und Ihre Argumente
> > leuchten mir sofort unmittelbar ein. Es bliebe noch die Option, dass
> > bestimmte URNs mit dem Viewer gekoppelt werden, wenn denn nicht doch
> > vor
> > diesem Hintergrund die Modifier-Lösung die bessere ist.
> >
> > Viele Grüße,
> > Th. Stäcker
> >
> >
> > >
> > > Viele Grüße
> > > Sebastian Meyer
> > >
> > > --
> > >
> > > Sebastian Meyer
> > > Projekt-Mitarbeiter
> > >
> > > Sächsische Landesbibliothek -
> > > Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
> > > 01054 Dresden
> > > Tel.: +49 351 4677-206
> > > Fax: +49 351 4677-711
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> > >
> > >> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> > >> Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-
> > bounces@dfg-
> > >> viewer.de] Im Auftrag von Dr. Thomas Staecker
> > >> Gesendet: Dienstag, 28. April 2009 09:15
> > >> An: dv-technik(a)dfg-viewer.de
> > >> Betreff: Re: [DFG-Viewer] [Fwd: Re: AW: PI DFG-Viewer]
> > >>
> > >> Lieber Herr Meyer,
> > >>> das ist aber inkonsequent. Wenn wir einerseits sogar schon beim
> > Austausch
> > >> einer gescannten Seite durch einen besseren Scan derselben Seite
> > einen neuen
> > >> URN vergeben, dann müssten wir doch bei der Präsentationsumgebung
> > andererseits
> > >> mit eben solcher Strenge verfahren.
> > >>> Aber das ist eine rein akademische Diskussion, da wir uns ja
> längst
> > einig
> > >> sind, keine eigenen URNs für die verschiedenen Präsentationsformen
> > zu
> > >> vergeben.
> > >> Ich sehe einen Unterschied zwischen der Ressource selbst (dem
> > >> Digitalisiat) und dem es präsentierenden Rahmen. Aber Sie haben
> > recht,
> > >> das ist jetzt akademisch.
> > >>>> Ja, ist klar, so sollte das geliefert werden, aber damit lösen
> Sie
> > nicht
> > >>>> das Problem, wie eine der beiden Ressourcen beim Aufruf
> ausgewählt
> > >>>> werden soll. Die Lösung der DNB überlässt es dem Benutzer um
den
> > Preis
> > >>>> eines Zwischenschrittes. Mir schien eine Variante mit
> > Direktdurchgriff
> > >>>> und Modifier eleganter.
> > >>> Dieser Direktzugriff ließe sich doch dann seitens des Resolvers
> > recht simpel
> > >> umsetzen: Wenn der Nutzer statt des Parameters &n2ls so etwas wie
> > &target=dv
> > >> eingibt, wird er direkt zu der URL weitergeleitet, die in xepicur
> > mit diesem
> > >> Attribut ausgezeichnet ist. Man könnte noch überlegen, wie der
> > Resolver
> > >> reagieren soll, falls es zu diesem target keine URL gibt: entweder
> > er zeigt
> > >> dann die Auswahlliste aller verfügbaren URLs an (analog zu &n2ls)
> > oder er
> > >> leitet als Fallback immer auf die URL mit dem Attribut
> &role=primary
> > weiter
> > >> (analog zum Verhalten bei fehlendem target-Parameter).
> > >>
> > >> Das ist genau das, was ich gegenüber der DNB zu insinuieren
> > versuchte.
> > >> Das Problem ist, dass die DNB ein solches Feature (target=dv)zwar
> > in
> > >> der Dokumentation beschreibt, aber nicht implementiert hat. Wenn
> wir
> > >> hier gegenüber der DNB einen abgestimmten Bedarf geltend machen,
> > kann
> > >> ich mir aber vorstellen, dass man dort diese Option nachrüstet.
> Das
> > wäre
> > >> aber dann mit der DNB noch einmal gesondert zu verhandel, wichtig
> > wäre
> > >> jetzt erst einmal, zu klären, ob wir es so machen wollen. Die
> > >> grundsätzliche Alternative wäre, wie gesagt, alle über die DNB
> > resolvten
> > >> URNs auf den Viewer zu lenken. Hier könnte man mit der DNB
> > verhandeln,
> > >> ob sie dann unsere eigetragenen URLs/PURLs automatisch an die
> Viewer
> > URL
> > >> übergibt. Am kritischsten dürfte das in Bayern sein, weil dann
> > >> vermutlich wirklich alles über den Viewer liefe, auch die Einträge
> > im
> > >> OPAC (wenn ich das recht erinnere). Die Alternative hierzu wäre,
> > eine
> > >> Viewer Primär-URL einzutragen.
> > >>
> > >> Viele Grüße,
> > >> Th. Stäcker
> > >>
> > >>> Viele Grüße
> > >>> Sebastian Meyer
> > >>>
> > >>> --
> > >>>
> > >>> Sebastian Meyer
> > >>> Projekt-Mitarbeiter
> > >>>
> > >>> Sächsische Landesbibliothek -
> > >>> Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
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> > >>>> Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-
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> > >>>> viewer.de] Im Auftrag von Dr. Thomas Staecker
> > >>>> Gesendet: Montag, 27. April 2009 17:47
> > >>>> An: dv-technik(a)dfg-viewer.de
> > >>>> Betreff: Re: [DFG-Viewer] [Fwd: Re: AW: PI DFG-Viewer]
> > >>>>
> > >>>> Lieber Herr Meyer,
> > >>>>
> > >>>>> bislang dachte ich, das Ziel seien eigenständige URNs für
> > dasselbe Werk in
> > >>>> verschiedenen Zielsystemen. (Also beispielsweise eine URN für
> das
> > Werk im
> > >> DFG-
> > >>>> Viewer und eine andere URN für dasselbe Werk in der lokalen
> > Präsentation.)
> > >>>>
> > >>>> ich weiss nicht, das scheint mir auch nicht sachgerecht, weil
es
> > sich
> > >>>> wirklich um diesselbe Ressource handelt, dann würden Sie erst
> > recht die
> > >>>> Umgebung aufwerten, weil Sie ein- und dieselbe Ressource in
zwei
> > >>>> Visualisierungen mit je separaten URNs ausstatten. Ich habe
das
> > >>>> URN-Konzept immer so verstanden, dass dasselbe auch gleich
> benannt
> > >>>> werden muss. Hätten wir es nicht mit einem Webservice zu tun,
> > sondern
> > >>>> mit einer Kopie, wäre es in der Tat bedenkenswert.
> > >>>>
> > >>>> Deshalb auch meine Bedenken in Wolfenbüttel: damit würden sich
> > URNs
> > >>>> nicht mehr nur auf ein Werk, sondern auch auf dessen Kontext
> > beziehen,
> > >>>> was im Umkehrschluss bedeutet hätte, dass auch der Kontext
> > persistent
> > >>>> gehalten werden müsste.
> > >>>>
> > >>>> Da wäre ich nicht so streng. Umgebungen können sich lokal und
> beim
> > >>>> Viewer ändern, trotzdem macht es auch ohne dies einen
> Unterschied,
> > ob
> > >>>> der Nutzer zum Viewer zurückkommt oder beim lokalen Anbieter
> > landet.
> > >>>>
> > >>>>
> > >>>>> Die Parameter-Lösung von Frau XXX erscheint mir dagegen
> durchaus
> > >>>> praktikabel, auch wenn ich den Umweg über &n2ls unnötig
> > kompliziert finde.
> > >> Der
> > >>>> Parameter &institution wäre eigentlich genau der richtige
für
> uns
> > -
> > >> allerdings
> > >>>> sollte er dann etwas generischer (und kürzer) benannt werden.
> > Vielleicht
> > >>>> könnte man dafür sogar das target-Attribut des identifier-
> Elements
> > in
> > >> xepicur
> > >>>> verwenden, das bisher nur für DNB-interne Zwecke in Gebrauch
> ist?
> > Etwa so
> > >>>> (fiktives Beispiel):
> > >>>>> <epicur>
> > >>>>> <administrative_data>
> > >>>>> [...]
> > >>>>> <update_status
type="urn_new"/>
> > >>>>> [...]
> > >>>>> </administrative_data>
> > >>>>> <record>
> > >>>>> <identifier
> > scheme="urn:nbn:de">urn:nbn:de:gbv:089-
> > >>>> 3321752945</identifier>
> > >>>>> <resource>
> > >>>>> <identifier
scheme="url" target="tib"
> > >>>> type="frontpage">http://edok01.tib.uni-
> > >> hannover.de/edoks/e01dh01/</identifier>
> > >>>>> <format
scheme="imt">text/html</format>
> > >>>>> </resource>
> > >>>>> <resource>
> > >>>>> <identifier
scheme="url"
> > target="dv">http://dfg-
> > >>>> viewer.de/?set[mets]=http://edok01.tib.uni-
> > >>>> hannover.de/edoks/e01dh01/</identifier>
> > >>>>> <format
scheme="imt">text/html</format>
> > >>>>> </resource>
> > >>>>> </record>
> > >>>>> </epicur>
> > >>>>>
> > >>>> Ja, ist klar, so sollte das geliefert werden, aber damit lösen
> Sie
> > nicht
> > >>>> das Problem, wie eine der beiden Ressourcen beim Aufruf
> ausgewählt
> > >>>> werden soll. Die Lösung der DNB überlässt es dem Benutzer um
den
> > Preis
> > >>>> eines Zwischenschrittes. Mir schien eine Variante mit
> > Direktdurchgriff
> > >>>> und Modifier eleganter.
> > >>>>
> > >>>>
> > >>>> Ratlose Grüße,
> > >>>> Ihr
> > >>>> Th. Stäcker
> > >>>>
> > >>>>
> > >>>>> Viele Grüße
> > >>>>> Sebastian Meyer
> > >>>>>
> > >>>>> --
> > >>>>>
> > >>>>> Sebastian Meyer
> > >>>>> Projekt-Mitarbeiter
> > >>>>>
> > >>>>> Sächsische Landesbibliothek -
> > >>>>> Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
> > >>>>> 01054 Dresden
> > >>>>> Tel.: +49 351 4677-206
> > >>>>> Fax: +49 351 4677-711
> > >>>>>
http://www.slub-dresden.de/
> > >>>>>
> > >>>>>
> > >>>>>> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> > >>>>>> Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de
[mailto:dv-technik-
> > bounces@dfg-
> > >>>>>> viewer.de] Im Auftrag von Dr. Thomas Staecker
> > >>>>>> Gesendet: Montag, 27. April 2009 17:02
> > >>>>>> An: dv-technik(a)dfg-viewer.de
> > >>>>>> Betreff: [DFG-Viewer] [Fwd: Re: AW: PI DFG-Viewer]
> > >>>>>>
> > >>>>>> Liebe Kolleginnen und Kollegen,
> > >>>>>>
> > >>>>>> ich leite Ihnen einmal hier einen Mailaustausch mit der
DNB
> > weiter zu
> > >>>>>> der Frage, ob wir eine Viewer bezogenen URN Resolver
bekommen
> > könnten.
> > >>>>>> Die Rückmeldung war nicht in jeder Hinsicht
befriedigend, aber
> > es gibt
> > >>>>>> einen Lösungsvorschlag mit dem Code
"&n2ls", so dass man
> > immerhin die
> > >>>>>> Viewerressource auswählen könnte. Meine Meinung dazu
habe ich
> in
> > der
> > >>>>>> Antwort kundgetan, die Ihrige würde mich
interessieren.
> > >>>>>>
> > >>>>>> Viele Grüße,
> > >>>>>> Ihr
> > >>>>>> Th. Stäcker
> > >>>>>>
> > >>>>>>
> > >>>>>>
> > >>>>>> Sehr geehrte Frau XXX,
> > >>>>>>
> > >>>>>> haben Sie vielen Dank für Ihre Erläuterungen. Ich sehe
schon,
> > dass die
> > >>>>>> Sachlage etwas komplizierter ist, als man es sich
wünschen
> > möchte.
> > >>>>>> Aber dazu im Einzelnen:
> > >>>>>>
> > >>>>>>> Der Modifier &institution ist dafür vorgesehen
(aber bisher
> > noch
> > >>>>>>> nicht implementiert), dass bei Aufliegen eines
Objektes bei
> > >>>>>>> verschiedenen Insitutionen (z. B. Forschungszentrum
und
> > >>>>>>> Universitätsbibliothek) über die URN gesteuert
werden kann,
> zu
> > >>>>>>> welchem Server aufgelöst wird.
> > >>>>>>> Der Modifier ist also für Ihre Anforderung nicht
geeignet.
> > >>>>>> Eigentlich ist das, was Sie beschreiben, genau das, was
wir
> > benötigen
> > >>>>>> würden. Dieselbe Ressource liegt an zwei Orten und der
Nutzer
> > (oder der
> > >>>>>> Anbieter) kann per Code entscheiden, wie sie aufgelöst
wird.
> > Dabei wird
> > >>>>>> entscheidend sein, wo der Nutzer die Ressource gesehen
hat.
> > INsofern
> > >>>>>> finde ich es schade, dass Sie dieses Feature wohl
nicht
> > implementieren
> > >>>>>> werden.
> > >>>>>>
> > >>>>>>> Sie sollten vielmehr entscheiden, welche der
genannten URLs
> die
> > >>>>>> "role=primary"
> > >>>>>>> erhält. Die Liste aller URLs erhalten Sie dann per
Resolving
> > mit dem
> > >>>>>> Modifier
> > >>>>>>> &N2Ls.
> > >>>>>>> Beispiel:
> > >>>>>>>
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-59&n2ls
> > >>>>>> Eine Primary-Auflösung ist zwar möglich, bedeutet aber
einen
> > >>>>>> Zwischenschritt, der vom Nutzer zu nehmen ist, da er
aus einer
> > Liste
> > >>>>>> auswählen muss. Schöner wäre es, wie gesagt, wenn die
URN nach
> > der
> > >>>>>> Quelle aufgelöst werden könnte, wo der Nutzer sie
gefunden
> hat.
> > Aber
> > >>>>>> immerhin ist diese Lösung denkbar.
> > >>>>>>
> > >>>>>>> Zur URL des DFG-Viewers:
> > >>>>>>> Wenn innerhalb einer URL eine andere URL aufgerufen
wird (z.
> B.
> > VG-Wort
> > >>>>>>> Metis) haben wir schlechte Erfahrungen damit
gemacht. Wir
> > befürchten,
> > >> dass
> > >>>>>>> in diesen Fällen die URNs nicht auf die URLs
aufgelöst werden
> > können.
> > >>>>>>> Wenn Sie diese URLs verwenden möchten, müssen wir
unbedingt
> > einen
> > >>>>>>> Test dazu durchführen.
> > >>>>>> Möglicherweise verstehe ich das Problem nicht ganz,
aber was
> > gemacht
> > >>>>>> wird, ist doch nur, dass eine regelkonforme URL (dabei
ist
> > gleichgültig,
> > >>>>>> ob diese URL wieder eine andere URL aufruft) mit einem
Namen,
> > der URN,
> > >>>>>> verbunden wird. Wenn sie also auf den Viewer resolven
und dort
> > geht
> > >>>>>> etwas schief, dann ist das doch eigentlich kein Problem
des
> > Resolvers
> > >>>>>> mehr, weil der Weg zum Viewer ja funktioniert hat.
Genauso gut
> > kann auch
> > >>>>>> jede andere URL versagen. Oder verstehe ich das Problem
nicht
> > richtig?
> > >>>>>>
> > >>>>>>> Zum URN/URL-Eingabeformular:
> > >>>>>>> Die Veränderung der Längenbeschränkung für
URL-Eingaben
> werden
> > wir
> > >>>>>>> auf unsere ToDo-Liste aufnehmen.
> > >>>>>> Vielen Dank.
> > >>>>>>
> > >>>>>> Beste Grüße,
> > >>>>>> Ihr
> > >>>>>> Th. Stäcker
> > >>>>>>
> > >>>>>>
> > >>>>>> --
> > >>>>>> Dr. Thomas Staecker (Leiter Abteilung Alte Drucke,
> > Digitalisierung)
> > >>>>>> Herzog August Bibliothek - Postfach 1364 - D-38299
> Wolfenbuettel
> > >>>>>> Tel. +49(0)5331/808-119 - email: staecker(a)hab.de
> > >>>>>>
> > >>>> --
> > >>>> Dr. Thomas Staecker (Leiter Abteilung Alte Drucke,
> > Digitalisierung)
> > >>>> Herzog August Bibliothek - Postfach 1364 - D-38299
Wolfenbuettel
> > >>>> Tel. +49(0)5331/808-119 - email: staecker(a)hab.de
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> > >>
> > >> --
> > >> Dr. Thomas Staecker (Leiter Abteilung Alte Drucke,
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