Viele Grüße
Sebastian
--
Sebastian Meyer
Referatsleiter 2.1 - Digitale Bibliothek
Abteilung 2 - Informationstechnologie
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
01054 Dresden
Telefon: +49 351 4677-206
Telefax: +49 351 4677-711
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-bounces@dfg-
viewer.de] Im Auftrag von Mahnke, Christian
Gesendet: Montag, 4. Februar 2013 17:56
An: technik(a)dfg-viewer.de
Betreff: Re: [DFG-Viewer] DFG-Viewer für Handschriften
Hallo,
im Rahmen der Weiterentwicklung des DFG-Viewers
für Handschriften
fand im Dezember in Leipzig ein Treffen mit Vertretern der
deutschen
Handschriftenzentren statt. Zur Ihrer Information finden Sie anbei das
Ergebnisprotokoll dieser Sitzung, das außerdem bereits einen kleinen
Ausblick auf das kommende Anwendungsprofil für METS/TEI bietet.
Besonders möchte ich Sie auf den dritten Punkt im Abschnitt "METS"
aufmerksam machen. Hier geht es darum, im DFG-Viewer über ein
grafisches Element die Lizensierung des angezeigten Digitalisats
(Metadaten und Bildderivate) kenntlich zu machen. Es ist vorgesehen, für
alle gängigen Creative Commons-Lizenzen jeweils die einschlägigen
Symbole anzuzeigen. Der zusätzliche Wert "reserved" kennzeichnet
jedwede andere Form der Lizensierung, die nicht mit einem individuellen
Symbol kenntlich gemacht wird (sondern mit einem allgemeinen
"Copyright"-Symbol).
D.h. es ist explizit nicht gemeint, dass nur die
angegebenen CC-Lizenzen
zulässig sind, sondern lediglich, dass nur diese durch
individuelle Symbole
angezeigt werden. Auch andere Lizenzen sollen natürlich erlaubt sein,
bekommen aufgrund ihrer unübersehbaren Fülle jedoch kein individuelles
Symbol. Den CC-Lizenzen soll hier der Vorzug gegeben werden, da diese
insbesondere im Kontext der DDB und Europeana (die nur CC0-lizensiertes
Material akzeptiert) zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Dazu könnte man natürlich noch eine Ausprägung "other" hinzufügen,
wenn diese vorhanden ist, würde die Implementierung nachsehen ob die
Attribute "icon-url" und "url" vorhanden sind. Wenn ja, würde das
Icon
angezeigt und mit dem Link zum Lizenztext hinterlegt werden.
Die Vertreter der Handschriftenzentren waren sich
jedoch einig, dass
hier keine medientyp-spezifische Lösung angestrebt werden
sollte, weshalb
ich diesen Punkt gerne hier zur Diskussion stellen möchte. Meines
Erachtens taugt der Vorschlag ebenso gut für Drucke und Zeitschriften,
aber da interessiert mich auch Ihre fachkundigere Meinung. Wie sehen Sie
es? Geben Sie derzeit überhaupt explizit Nutzungsbedingungen in den
Metadaten an? Wenn ja, welche Lizenzen verwenden Sie?
Ansonsten:
* Was passiert wenn es mehrere alternative Aufnahmen
(@USE="SPECIAL") gibt?
Christian
Viele Grüße
Sebastian Meyer
--
Sebastian Meyer
Referatsleiter 2.1 - Digitale Bibliothek
Abteilung 2 - Informationstechnologie
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<Ergebnisprotokoll 17.12.2012_final.doc>
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Christian Mahnke
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