Lieber Herr Staecker.
In der XML-Version des Profils gibt es drei Komplettbeispiele (Beispiel 19, 20
und 21), die der Übersichtlichkeit halber nicht in der HTML-Version vorhanden
sind. Ich habe mich bemüht, dort alles aufzuführen.
Viele Grüße.
*fu*
Dr. Thomas Staecker schrieb am 24.11.2008 17:18:
Lieber Herr Meyer,
many thanks fuer die rasche Antwort auf meine längliche Mail.
Entschuldigen Sei bitte, dass es wegen diverser Verpflichtungen so
zeitversetzt kam. Ich mich dann mal ans Programmieren :-)
Noch eine Frage: Gibt es schon ein Beispiel, dass alle oder doch fast
alle Feature implementiert?
Viele Gruesse,
Ihr
Th. Stäcker
Meyer, Sebastian schrieb:
> Lieber Herr Staecker,
>
>> Im letzeren Fall beanstandet er das Fehlen einer logical structMap. Herr
>> Meyer, Sie hatten das in ihrem Beispiel so formuliert (mail v. 14.8):
>>
>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>> <mets:div ID="logical_276111435"
DMDID="dmdSec_276111435"
>> ADMID="amdSec_276111435" TYPE="multivolume"
>> CONTENTIDS="http://digital.slub-dresden.de/ppn276111435
>> urn:nbn:de:bsz:14-ppn2761114353" LABEL="Tractatus
Geometricus...">
>> <mets:div ID="logical_27611342X"
TYPE="volume"
>> LABEL="Band 1">
>> <mets:mptr LOCTYPE="URL"
>> xlink:href="http://localhost/Band.xml"/>
>> </mets:div>
>> </mets:div>
>> </mets:structMap>
>>
>>
>> Verstehe ich nuun recht, dass alle untergeordneten Einheiten hier
>> explizit genannt werden müssen?
>
> Richtig. Zumindest dann, wenn Sie möchten, dass im Viewer in der
> Navigation eine Liste aller untergeordneten Einheiten angezeigt wird.
>
>> Der Trigger für die Darstellung im
>> Viewer ist vermutlich type=multivolume. Ist das so?
>
> Nein, der Viewer behandelt jede METS-Datei absolut gleich, in sofern
> braucht er keine Trigger. Sie können an beliebigen Stellen innerhalb
> beliebiger Strukturen METS-Pointer verwenden. Das ist nicht auf die
> Verknüpfung untergeordneter Einheiten in übergeordneten Einheiten
> beschränkt. Sie können auch innerhalb einer Monographie ein einzelnes
> Kapitel in eine eigene METS-Datei auslagern und diese per METS-Pointer
> einbinden. Der Viewer sollte damit transparent umgehen können.
>
>> Programmiertechnisch
>> muss ich also vorher alle in PICA verknüpften Sätze (z.B. über REL oder
>> FAM) einsammeln und hier in dieser Form zusammenführen? In <mets:mptr
>> LOCTYPE="URL" xlink:href="http://localhost/Band.xml"/>
>> </mets:div> stuende dann ein OAI-Link zum jeweiligen
>> Eintrag. Hmm.
>
> Richtig.
>
>> Beim
>> Beispiel von Herrn Funk zu den Zeitschriften (S.21) schwant mir
>> Ungemach, wenn ich das aus PICA generieren soll (dort gibt es keine
>> Band-Zwischenebene!), sondern nur Zeitschrift und Artikel. Geht das
>> auch? Für den Viewer sicher kein Problem, wohl aber fuer zvdd.
>
> Für den Viewer ist das tatsächlich unerheblich. Wenn es in Ihrer
> METS-Datei keine Bandebene gibt, dann zeigt der Viewer eben auch keine
> an, sondern unterhalb der Zeitschrift gleich die Artikel.
>
>> Dann ist mir jetzt erst bei dem Musterband von Herrn Meyer
>> (
http://dfg-viewer.de/v2/?set[mets]=http%3A%2F%2Fdigital.slub-
>> dresden.de%2FBand.xml)
>> aufgefallen, dass offenbar Strukturdateninformationen neben dem
>> erwartbaren Paaren Type und Label auch in mods-Feldern untergebracht
>> wurden (title). Das ist nach meiner Einschätzung falsch. Eine
>> Zwischenüberschrift ist kein Titel:
>>
>> <mets:xmlData>
>> <mods:mods>
>> <mods:titleInfo>
>> <mods:title>DAS EERSTE CAPITTEL. Lehret erkenen wie
>> man mitt allen Linien in gemein handelen solle.</mods:title>
>> </mods:titleInfo>
>> </mods:mods>
>> </mets:xmlData>
>>
>>
>> Das sollten wir so nicht machen. Warum ist das nötig? Steht doch alles
>> in Type + Label. Wenn wir Teile von Volltexten einbringen wollen (als
>> solche könnte man Überschriften ja auffassen), könnte man auf TEI (Datei
>> in File-Section) kodierte Texte verlinken (vgl. auch S.25f.). Bitte
>> nicht in dmd-Sections.
>
> Da merkt man wieder, dass ich eigentlich nicht aus der Bibliothekswelt
> komme. Darüber dass Kapitelüberschriften keine Titel von Kapiteln
> sind, habe ich schlicht nicht nachgedacht. :) Sie haben natürlich
> recht und ich werde das korrigieren. Danke für den Hinweis!
>
> Viele Grüße
> Sebastian Meyer
>
> --
> ___________________________________________________
>
> Sebastian Meyer
>
> Abteilung Informationstechnologie
> Referat Entwicklung
>
> Sächsische Landesbibliothek -
> Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
> 01054 Dresden
> Besucheradresse: Zellescher Weg 18
>
> Tel.: +49 351 4677-206
> Fax: +49 351 4677-711
> Mail: smeyer(a)slub-dresden.de
> Web:
http://www.slub-dresden.de/
> ___________________________________________________
>
>
>> -----Ursprüngliche Nachricht-----
>> Von: dv-technik-bounces(a)dfg-viewer.de [mailto:dv-technik-bounces@dfg-
>> viewer.de] Im Auftrag von Dr. Thomas Staecker
>> Gesendet: Montag, 24. November 2008 15:46
>> An: technik(a)dfg-viewer.de
>> Betreff: Re: [DFG-Viewer] zvdd/DFG-Viewer METS Profil - Version 2.0
>>
>> Lieber Herr Funk, liebe Kolleginnen und Kollegen,
>>
>> vielen Dank für das Update. Dazu unmittelbar auch noch einige
>> Bemerkungen.
>>
>> Ich würde empfehlen die Identifierfrage etwas offener formulieren.
>>
>> Ihr Beispiel:
>>
>> <mets:xmlData>
>> <!-- Der MODS-spezifische Metadatenblock beginnt hier -->
>> <mods:mods>
>> <!-- Eindeutige Identifizierung des entsprechenden <div> Elements
-->
>> <mods:identifier type="urn">urn:nbn:gbv-7-
>> PPN481399712</mods:identifier>
>> </mods:mods>
>>
>> sieht bei uns noch so aus:
>>
>> <mets:xmlData>
>> <mods:mods
xsi:schemaLocation="http://www.loc.gov/mods/v3
>>
http://www.loc.gov/standards/mods/v3/mods-3-2.xsd" >
>> <mods:recordInfo>
>> <mods:recordIdentifier source="WDB_OPAC"
>> >oai:diglib.hab.de:ppn_515681113</mods:recordIdentifier>
>> </mods:recordInfo>
>> <mods:location>
>> <mods:physicalLocation>HAB Wolfenbüttel, A: 55.4° Hist. 2°
>> </mods:physicalLocation>
>> </mods:location>
>> <mods:identifier type="purl"
>> >http://diglib.hab.de/drucke/55-4-hist-2f/start.htm</mods:identifier>
>> <mods:identifier type="urn"
>> >urn:nbn:de:gbv:23-drucke/55-4-hist-2f3</mods:identifier>
>>
>> Will man diesen Reichtum unterdrücken ;-)
>>
>> Im Ernst, was mir in Ihrer Formulierung etwas unglücklich scheint, ist,
>> dass Sie URN mit OAI zusammenbringen. Für OAI brauchen Sie keine URN,
>> sondern einen nach OAI gültigen Identifier, innerhalb (!) dessen
>> natürlich auch eine URN genutzt werden kann. Die Formulierung "der am
>> zvdd-Portal aufgesetzte OAI-Harvester (schön zu hören, dass er jetzt
>> kommt ;-) bedient sich der URN..." ist eigentlich nach OAI nicht ganz
>> korrekt, weil er nicht mit dem OAI Identifier identisch ist.
>> Formulierung dort
>> (
http://www.openarchives.org/OAI/openarchivesprotocol.html#UniqueIdentifier)
>>
>> "...requesting a record(!) in a specific metadata format from an
item".
>> Der Identifier hier bezieht sich auf das item, nicht auf den record,
>> ergo ist er auch unmittelbar nicht mit dem OAI Identifier in eins zu
>> setzen (die alten Subtilitäten;-)
>>
>> Ich rate deshalb - das ist definitiv eine Wiederholung - für die
>> Nutzung von OAI einen recordIdentifier zu verwenden:
>>
>> <mods:recordIdentifier source="WDB_OPAC">
>> oai:diglib.hab.de:ppn_515681113</mods:recordIdentifier>
>> </mods:recordInfo>
>>
>> Natürlich ist dei Verwendung eines zusätzlichen identifierers fuer die
>> eigentliche ressource unbenommen.
>>
>> Die Fragen zur Mehrbändigkeit bzw. Unterordnungen konnte ich mir jetzt
>> erstmals etwas gründlicher ansehen. Darf ich das einfach mal an Hand
>> unsere Quellen rekapitulieren:
>>
>> Wir haben z.B. dieses enthaltene Werk:
>>
>>
http://dbs.hab.de/oai/?repository=WDB_OPAC&verb=GetRecord&metadataP…
>>
>> identifier=oai:diglib.hab.de:ppn_561529892
>>
>> das auf das übergeordnete verweist. Wir verweisen hier aber nicht vom
>> übergeordneten auf das untergeordnete. Das habe ich hoffentlich richtig
>> verstanden?
>>
>> Dann habe ich ein mehrbändiges Werk, dessen dritter Band so dargestellt
>> wird:
>>
>>
http://dbs.hab.de/oai/?repository=WDB_OPAC&verb=GetRecord&metadataP…
>>
>> identifier=oai:diglib.hab.de:ppn_517014696
>>
>>
>> <mods:relatedItem type="host" >
>> <mods:recordInfo>
>> <mods:recordIdentifier source="WDB_OPAC"
>> >oai:diglib.hab.de:ppn_515997110</mods:recordIdentifier>
>> </mods:recordInfo>
>> <mods:titleInfo>
>> <mods:title>Magnvm Theatrvm Vitæ Hvmanæ: Hoc Est, Rervm Divinarvm,
>> Hvmanarvmqve Syntagma Catholicvm, Philosophicvm, Historicvm, Et
>> Dogmaticvm</mods:title>
>> </mods:titleInfo>
>> </mods:relatedItem>
>> <mods:part type="host" order="3" >
>> <mods:detail>
>> <mods:number>Tomvs Tertivs</mods:number>
>> </mods:detail>
>> </mods:part>
>>
>> Hier die Frage: Wenn ich nach Ihrem Muster <mods:detail
type="volume">
>> statt nur <mods:detail> schriebe, müsste ich vermutlich irgendwie dem
>> Datensatz entnehmen, dass es sich hierbei wirklich um ein "Volume"
>> handelt. Technisch wird aber nur f/j erkannt (z.B. Oju oder Ofu), so
>> dass ich nicht sicher sein kann, ob das Verhältnis wirklich durch den
>> Begriff "volume" korrekt beschrieben ist. Soll das Pflicht sein?
Anders
>> gefragt, wofür brauchen Sie das type-Attribute?
>>
>>
http://dbs.hab.de/oai/?repository=WDB_OPAC&verb=GetRecord&metadataP…
>>
>> identifier=oai:diglib.hab.de:ppn_515997110
>>
>> ist dann der uebergeordnete Datensatz, der kein Digitalisat enthaelt.
>> Der leere Datensatz bringt es mit sich, dass
>>
>> <dv:links>
>> <dv:reference></dv:reference>
>> <dv:presentation></dv:presentation>
>> </dv:links>
>>
>> leer sind. Reference koennte man fuellen, ist aber aus meiner
>> Programmierung heraus schwierig. Mal sehen. presentation muss
>> logischerweise leer bleiben.
>>
>>
http://dbs.hab.de/oai/?repository=WDB_OPAC&verb=GetRecord&metadataP…
>>
>> identifier=oai:diglib.hab.de:ppn_515997110
>> geht noch nicht im Viewer:
>>
>> weder dies:
>>
>>
http://dfg-
>> viewer.de/v1/?set[mets]=http%3A%2F%2Fdbs.hab.de%2Foai%2Findex.php%3Fverb%3DGet
>>
>> Record%26metadataPrefix%3Dmets%26identifier%3Doai:diglib.hab.de:ppn_515997110
>>
>>
>> noch dies:
>>
>>
http://dfg-
>> viewer.de/v2/?set[mets]=http%3A%2F%2Fdbs.hab.de%2Foai%2Findex.php%3Fverb%3DGet
>>
>> Record%26metadataPrefix%3Dmets%26identifier%3Doai:diglib.hab.de:ppn_515997110
>>
>>
>> Im letzeren Fall beanstandet er das Fehlen einer logical structMap. Herr
>> Meyer, Sie hatten das in ihrem Beispiel so formuliert (mail v. 14.8):
>>
>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>> <mets:div ID="logical_276111435"
DMDID="dmdSec_276111435"
>> ADMID="amdSec_276111435" TYPE="multivolume"
>> CONTENTIDS="http://digital.slub-dresden.de/ppn276111435
>> urn:nbn:de:bsz:14-ppn2761114353" LABEL="Tractatus
Geometricus...">
>> <mets:div ID="logical_27611342X"
TYPE="volume"
>> LABEL="Band 1">
>> <mets:mptr LOCTYPE="URL"
>> xlink:href="http://localhost/Band.xml"/>
>> </mets:div>
>> </mets:div>
>> </mets:structMap>
>>
>>
>> Verstehe ich nuun recht, dass alle untergeordneten Einheiten hier
>> explizit genannt werden müssen? Der Trigger für die Darstellung im
>> Viewer ist vermutlich type=multivolume. Ist das so? Programmiertechnisch
>> muss ich also vorher alle in PICA verknüpften Sätze (z.B. über REL oder
>> FAM) einsammeln und hier in dieser Form zusammenführen? In <mets:mptr
>> LOCTYPE="URL" xlink:href="http://localhost/Band.xml"/>
>> </mets:div> stuende dann ein OAI-Link zum jeweiligen
>> Eintrag. Hmm. Lieber Herr Heiligenhaus, wie haben Sie das gemacht? Beim
>> Beispiel von Herrn Funk zu den Zeitschriften (S.21) schwant mir
>> Ungemach, wenn ich das aus PICA generieren soll (dort gibt es keine
>> Band-Zwischenebene!), sondern nur Zeitschrift und Artikel. Geht das
>> auch? Für den Viewer sicher kein Problem, wohl aber fuer zvdd.
>>
>> Dann ist mir jetzt erst bei dem Musterband von Herrn Meyer
>> (
http://dfg-viewer.de/v2/?set[mets]=http%3A%2F%2Fdigital.slub-
>> dresden.de%2FBand.xml)
>> aufgefallen, dass offenbar Strukturdateninformationen neben dem
>> erwartbaren Paaren Type und Label auch in mods-Feldern untergebracht
>> wurden (title). Das ist nach meiner Einschätzung falsch. Eine
>> Zwischenüberschrift ist kein Titel:
>>
>> <mets:xmlData>
>> <mods:mods>
>> <mods:titleInfo>
>> <mods:title>DAS EERSTE CAPITTEL. Lehret erkenen wie
>> man mitt allen Linien in gemein handelen solle.</mods:title>
>> </mods:titleInfo>
>> </mods:mods>
>> </mets:xmlData>
>>
>>
>> Das sollten wir so nicht machen. Warum ist das nötig? Steht doch alles
>> in Type + Label. Wenn wir Teile von Volltexten einbringen wollen (als
>> solche könnte man Überschriften ja auffassen), könnte man auf TEI (Datei
>> in File-Section) kodierte Texte verlinken (vgl. auch S.25f.). Bitte
>> nicht in dmd-Sections.
>>
>> Auf S. 17 ist noch ein Rechtschreibfehler Attibt, statt Attribut.
>>
>> Ansonsten alles wunderbar. Danke für die Zusammenfassung.
>>
>> Viele Grüße,
>> Ihr
>> Th. Stäcker
>>
>>
>>
>>>
>> ===========================================================================
>>
>>> ==
>>> FRAGEN ==
>>> ===========================================================================
>>>
>>>
>>> (1) Von wo aus werden die Dateien für die DOANLOAD Sektion
>>> verknüpft? Aus
>>> der logischen oder der physischen StructMap? Formulierung(en)
>>> prüfen.
>>> Mehrfachnennungen vermeiden.
>>>
>>> (2) Was ist mit den zvdd-Srukturtypen? Sind diese für den DFG-Viewer
>>> nicht
>>> mehr Pflicht wie in der letzten Version?
>>>
>>> (3) Darf es ein <div TYPE="page" /> in der logischen
Structmap
>>> geben? Das
>>> war in einem der vorigen Beispieln so.
>>>
>>> (4) Gibt es evtl. Probleme mit anderen Page-Turnern, wenn wir keine
>>> MODS-Sektion für das erste <div> in der logischen StructMap haben
>>> (Zeitschriften/Mehrbändige Werke)?
>>> Was macht der Viewer, wenn bei einer Zeitschrift BEIDE <div> eine
>>> MODS-Sektion haben?
>>>
>>> ===========================================================================
>>>
>>> ==
>>> FRAGEN ==
>>> ===========================================================================
>>>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> ------------------------------------------------------------------------
>>>
>>>
>>>
>>> zvdd/DFG-Viewer METS-Profil – Version 2.0
>>>
>>> ------------------------------------------------------------------------
>>>
>>>
>>> XML Version des METS-Profils <./zvdd-dfgviewer-mets-profil-v2.xml>
>>>
>>> ------------------------------------------------------------------------
>>>
>>>
>>>
>>> Abstrakt
>>>
>>> Dieses METS Profil beschreibt das Datenformat für den DFG-Viewer und
>>> definiert darüber hinausgehende Erweiterungen für das zvdd-Portal.
>>> Dokumente, die diesem Profil entsprechen, können sowohl durch den
>>> DFG-Viewer angezeigt als auch durch das zvdd-Portal verarbeitet und
>>> indexiert werden. Zu beachten ist, dass sämtliche enthaltene Beispiele
>>> das jeweilige METS-Dokument nur auschnittsweise wiedergeben. Einige
>>> komplette Beispiele finden sich in der XML-Version des Profils am Ende
>>> des Abschnitts <Appendix>.
>>>
>>>
>>> URI
>>>
>>> ./zvdd-dfgviewer-mets-profil-v2.xml
>>>
>>>
>>> Datum
>>>
>>> 2008-11-14T12:00:00
>>>
>>>
>>> Kontakt
>>>
>>> *Stefan E. Funk*
>>> Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
>>> Papendiek 14
>>>
>>>
>>> Weitere verknüpfte / benutzte Profile
>>>
>>> Dieses Profil ist eigenständig; keine anderen METS-Profile sind mit
>>> diesem Profil verknüpft.
>>>
>>>
>>> Benutzte "Extension Schema"
>>>
>>> Metadata Object and Description Schema (MODS)
>>>
http://www.loc.gov/standards/mods/
>>>
>>>
>>> Description Rules
>>>
>>>
>>> Kontrollierte Vokabularien
>>>
>>> *ISO 639-2*
>>> International Standard Organization
>>>
http://www.iso.ch/
>>> Sämtliche Sprachangaben innerhalb des MODS-Extension Schemas erfolgen
>>> gemäß ISO 639-2 Sprachcodes. Dies betrifft das Element
>>> <mods:languageTerm>.
>>>
>>> *zvdd Strukturdatentypologie*
>>> zvdd - Zentrales Verzeichnis Digitalisierter Drucke
>>>
http://zvdd.gdz-
>> cms.de/dokumentation/datenformate_im_ueberblick/strukturdaten/
>>> Für zvdd verfügen sämtliche <div> über ein TYPE Attribut, dessen
>>> Wert der Strukturdatentypologie entsprechen muss.
>>>
>>> *zvdd MODS Anwendungsprofil*
>>> zvdd - Zentrales Verzeichnis Digitalisierter Drucke
>>> http://+++ link fehlt noch +++
>>> Das zvdd MODS Anwendungsprofil muss mit dem zvdd/DFG-Viewer METS Profil
>>> verwendet werden.
>>>
>>>
>>> Strukturelle Anforderungen
>>>
>>>
>>> Deskriptive Metadata Sektion
>>>
>>>
>>> dmdSec Anforderung 1: Anzahl und Art der deskriptiven
>>> Metadaten
>>>
>>> Jedes Strukturelement (das heißt jedes <div>) kann eine oder mehrere
>>> deskriptive Metadatensektionen <dmdSec> besitzen. Der Typ einer
>>> Metadatensektion muss im MDTYPE Attribut eines jeden <mdRef> oder
>>> <mdWrap> Elements angegeben sein. Sowohl der DFG-Viewer als auch das
>>> zvdd-Portal unterstützten lediglich deskriptive Metadatensektionen vom
>>> Typ MODS. Diese müssen in das METS Dokument eingebunden sein und sich
>>> innerhalb von <mdWrap> befinden. Ferner wird lediglich die erste
>>> Metadatensektion des Typs berücksichtigt. Sollten also mehrere MODS
>>> Sektionen existieren, wird lediglich die Sektion berücksichtigt,
>>> dessen
>>> Identifier an erster Stelle im entsprechenden DMDID Attribut des <div>
>>> Elements steht.
>>>
>>> Das oberste <div> Element aus der logischen <structMap> muss
einen
>>> entsprechenden MODS Metadatensatz besitzen, da dieser unter anderem
>>> Informationen zur eindeutigen Identifizierung und Indexierung der
>>> Resource sowie zur Anzeige in entsprechenden Page-Turnern – wie dem
>>> DFG-Viewer – enthält. Handelt es sich beim obersten Element um ein
>>> <div> eines übergeordnetes Werkes (beispielsweise eine Zeitschrift),
>>> das keinen MODS Metadatensatz referenziert, muss das Kind-Element einen
>>> solchen besitzen.
>>>
>>> Weitere Metadatensektionen können vorhanden sein, um bspw. weitere
>>> Metadatenformate wie DublinCore aufzunehmen oder aber mittels <mdRef>
>>> auf den entsprechenden Metadatensatz im lokalen OPAC zu verweisen.
>>> Sowohl der DFG-Viewer als auch das zvdd-Portal ignorieren entsprechende
>>> Sektionen.
>>>
>>>
>>> dmdSec Anforderung 2: MODS Metadaten für logische Objekte
>>>
>>> MODS Metadaten können aufgrund ihres Detailierungsgrades für die
>>> Indexierung eines Dokuments – konkret eines jeden <div> Elements –
>>> genutzt werden. Dies entspricht im wesentlichen der Verwendung durch
>>> das
>>> zvdd-Portal.
>>>
>>> Die MODS Metadaten des obersten <div> Elements (bzw. die des ersten
>>> Kind-Elements) werden durch den DFG-Viewer zur Anzeige der
>>> bibliographischen Daten genutzt. Informationen über die MODS Felder,
>>> deren Nutzung und deren Vorhandensein (Pflichtfelder, optionale Felder)
>>> finden sich im separaten MODS Profil.
>>>
>>>
>>> dmdSec Anforderung 3: Eindeutige Identifizierung des
>>> Dokumentes mit <mods:identifier>
>>>
>>> Jedes Dokument bzw. jede Dokumentstruktur wird mittels des Wertes,
>>> welches im <mods:identifier> Element gespeichert wird, eindeutig
>>> identifiziert. Es können beliebige, unterschiedliche Identifier für
>>> ein <div> Element vorhanden sein. So können neben lokalen
>>> bibliotheksinternen Identifiern auch allgemein gebräuchliche
>>> Identifier
>>> wie bspw. die ISBN in diesem Feld gespeichert werden. Für das oberste
>>> <div>-Element (bzw. für dessen erstes Kind-Element) in der logischen
>>> <structMap> ist das Vorhandensein eines entsprechenden Identifiers
>>> Pflicht.
>>>
>>> zvdd fordert an dieser Stelle einen weltweit eindeutigen Identifier wie
>>> z.B. URN, PURL, DOI, Handle oder ARK. Für den Kontext der digitalen
>>> Bibliothek hat die URN in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen.
>>> Daher wird die URN als persistenter Identifier vom zvdd-Portal
>>> empfohlen.
>>>
>>> Der DFG-Viewer benötigt für die Anzeige eines Werkes keine solche
>>> URN.
>>> Es wird trotzdem empfohlen eine solche URN in den MODS Metadaten zu
>>> speichern, da anhand eines solches Identifier weitere Services denkbar
>>> sind, die mittels der URN angesprochen werden können. Sie könnte
>>> bspw.
>>> zur Verknüpfung zwischen DFG-Viewer und dem zvdd-Portal dienen.
>>>
>>> Aufgrund der Eindeutigkeit kann die URN auch als Identifier für das
>>> OAI-PMH genutzt werden. Das heißt der am zvdd-Portal aufgesetzte
>>> OAI-Harvester bedient sich der URN, um die entsprechenden OAI-Records
>>> eindeutig zu identifizieren. Dabei wird jedes <div> Element, welche
>>> eine
>>> URN besitzt als eigenständiger OAI-Record betrachtet.
>>>
>>>
>>> Beispiel 1: Identifizierung eines <div>s
>>>
>>>
>>>
>>> <mets:mets>
>>> <mets:dmdSec ID="DMD_00">
>>> <mets:mdWrap MDTYPE="MODS">
>>> <mets:xmlData>
>>> <!-- Der MODS-spezifische Metadatenblock beginnt hier -->
>>> <mods:mods>
>>> <!-- Eindeutige Identifizierung des entsprechenden
<div>
>> Elements -->
>>> <mods:identifier
>>> type="urn">urn:nbn:gbv-7-PPN481399712</mods:identifier>
>>> </mods:mods>
>>> </mets:xmlData>
>>> </mets:mdWrap>
>>> </mets:dmdSec>
>>>
>>> <!-- Logische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>>> <mets:div DMDID="DMD_00" TYPE="Monograph"
/>
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> dmdSec Anforderung 4: Hierarchische Verknüpfung von
>>> Dokumenten mittels MODS
>>>
>>> Neben der gängigen METS-internen Möglichkeit, Teile von Dokumenten
>>> hierarchisch miteinander zu verknüpfen (siehe Erläuterungen zur
>>> optionalen logischen Dokumentstruktur), existieren auch hierarchische
>>> Verknüpfungen zwischen Dokumenten. Ein Beispiel für eine solche
>>> Verknüpfung ist die Beziehung zwischen einem Mehrbändigen Werk und
>>> seinen einzelnen ihm untergeordneten Bänden. Üblicherweise werden
>>> sämtliche Bände eigenständig digitalisiert, so dass für jeden der
>>> Bände eine eigene METS-Datei generiert wird. Um die Bände zu
>>> gruppieren und deren Zusammengehörigkeit abzubilden, wird für das
>>> Mehrbändige Werk eine separate METS-Datei erzeugt. Diese enthält
>>> keine
>>> Verweise auf Image-Dateien, sondern nur auf die untergeordneten Bände.
>>> Diese hierarchische Verknüpfung gilt analog für alle anderen <div>
>>> Elemente, die auf ein übergeordnetes Element verweisen – also bspw.
>>> auch für eine Verknüpfung zwischen Zeitschriftenband und Zeitschrift.
>>>
>>> In zvdd wird eine solche Verknüpfung in MODS abgelegt. Das
>>> <relatedItem> Element vom Typ "host" speichert einen Verweis
auf das
>>> übergeordnete Werk. Dazu enthält es ein Unterelement vom Typ
>>> <mods:recordInfo><mods:recordIdentifier>, das einen zur Laufzeit
>>> innerhalb des liefernden Repositories gültigen Identifier enthält.
>>> Persistenz wird nicht gefordert. Hierbei ist zu beachten, dass eine
>>> solche Verknüpfung an dieser Stelle grundsätzlich immer nur auf die
>>> übergeordnete Einheit erfolgt.
>>>
>>> Der DFG-Viewer nutzt für die Navigation durch hierarchische Strukturen
>>> jedoch METS-Pointer <mptr>, die jeweils direkt auf über- und auch auf
>>> untergeordnete METS-Dateien verweisen, so kann in beide Richtungen
>>> navigiert werden. Beispielsweise kann von einem Zeitschriften-Element
>>> auf alle Bände verwiesen werden und von den einzelnen Bänden zum
>>> übergeordneten Zeitschriften-Element (siehe structMap Anforderung:
>>> Behandlung von Zeitschriften und Mehrbändigen Werken).
>>>
>>>
>>> Beispiel 2: Hierarchische Verknüpfung zweier Dokumente
>>> mittels MODS - nachfolgendes und übergeordnetes Element
>>>
>>>
>>>
>>> <!-- Nachfolgendes Element -->
>>> <mets:mets>
>>> <mets:dmdSec ID="DMD_01">
>>> <mets:mdWrap MDTYPE="MODS">
>>> <mets:xmlData>
>>> <mods:mods>
>>> <!-- Eindeutige Identifizierung des <div> Elements
-->
>>> <mods:identifier
>>> type="urn">urn:nbn:gbv-7-PPN481399712</mods:identifier>
>>> <!-- Identifizierung des Elements -->
>>> <mods:recordInfo>
>>> <mods:recordIdentifier
>>> source="gbv-ppn">PPN481399712</mods:recordIdentifier>
>>> </mods:recordInfo>
>>> <!-- Verknüpfung zum übergeordneten Element -->
>>> <mods:relatedItem type="host">
>>> <mods:recordInfo>
>>> <mods:recordIdentifier
>>> source="gbv-ppn">PPN515678759</mods:recordIdentifier>
>>> </mods:recordInfo>
>>> </mods:relatedItem>
>>> </mods:mods>
>>> </mets:xmlData>
>>> </mets:mdWrap>
>>> </mets:dmdSec>
>>>
>>> <!-- Logische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>>> <mets:div DMDID="DMD_01" />
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>> <!-- Ãœbergeordnetes Element -->
>>> <mets:mets>
>>> <mets:dmdSec ID="DMD_02">
>>> <mets:mdWrap MDTYPE="MODS">
>>> <mets:xmlData>
>>> <mods:mods>
>>> <!-- Eindeutige Identifizierung des <div> Elements
-->
>>> <mods:identifier
>>> type="urn">urn:nbn:gbv-7-PPN515678759</mods:identifier>
>>> <!-- Identifizierung des Elements -->
>>> <mods:recordInfo>
>>> <mods:recordIdentifier
>>> source="gbv-ppn">PPN515678759</mods:recordIdentifier>
>>> </mods:recordInfo>
>>> </mods:mods>
>>> </mets:xmlData>
>>> </mets:mdWrap>
>>> </mets:dmdSec>
>>>
>>> <!-- Logische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>>> <mets:div DMDID="DMD_02" />
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> dmdSec Anforderung 5: Reihenfolge der Strukturelemente in der
>>> logischen Struktur
>>>
>>> Innerhalb eines METS Dokuments wird die Reihenfolge der <div> Elemente
>>> durch deren Anordnung in der logischen <structMap> bestimmt. Im Fall
>>> einer Verknüpfung mittels <relatedItem> muss die entsprechende
>>> Information jedoch an anderer Stelle im MODS Datensatz abgespeichert
>>> werden, da für diese Ebene keine verschachtelten <div> Elemente
>>> existieren. Vielmehr sind die einzelnen <div> Elemente in
>>> unterschiedlichen METS-Dokumenten abgelegt.
>>>
>>> Unter MODS dient das <mods:part> Element dazu, konkrete Informationen
>>> über einen einzelnen Teil und dessen Zugehörigkeit zu einer
>>> größeren
>>> Gesamtheit zu speichern. In einer METS-Datei für einen Band sollte an
>>> dieser Stelle die Bandnummer sowohl für die Anzeige als auch für die
>>> Sortierung des Inhaltsverzeichnisses gespeichert werden. Diese
>>> Informationen werden sowohl durch den DFG-Viewer (Anzeige von
>>> Bandnummer
>>> als bibliographische Information) als auch durch das zvdd-Portal
>>> (Sortierung des Inhaltsverzeichnis des Mehrbändigen Werks) genutzt.
>>>
>>> Das <mods:part> Element muss über ein ORDER Attribut verfügen, das
>>> die
>>> Reihenfolge des jeweiligen <div>s innerhalb der übergeordneten
Einheit
>>> angibt. Der Wert dieses Elements muss ganzzahlig sein. Informationen
>>> zur
>>> Anzeige der Bandnummer werden innerhalb des <part> Elements unter
>>> <detail><number> gespeichert. Das <number> Element enthält
sämtliche
>>> Informationen als Text, das heißt <number> darf bspw. Zahlenwörter
>>> oder sonstige beliebige Angaben zur Nummerierung enthalten.
>>>
>>> Das <mods:detail> Element muss über ein TYPE Attribut verfügen, das
>>> für zvdd einem Typ der zvdd Strukturdatentypologie entsprechen muss.
>>> Für den DFG-Viewer sollte es einem der in der MODS Dokumentation der
>>> Library of Congress vorgeschlagenen Typen entsprechen: volume, part,
>>> issue, chapter, section, paragraph oder track.
>>>
>>> Innerhalb des <part> Elements müssen immer beide Felder (ORDER
>>> Attribut
>>> und <number> Element) vorhanden sein. Sollte die Information zur
>>> Anzeige
>>> identisch mit denen zur Sortierung sein, müssen entsprechende
>>> Informationen dupliziert und in beiden Feldern angegeben werden.
>>>
>>>
>>> Beispiel 4: Verweis auf die Bandnummer des übergeordneten
>>> Werkes
>>>
>>>
>>>
>>> <mets:mets>
>>> <mets:dmdSec ID="DMD_03">
>>> <mets:mdWrap MDTYPE="MODS">
>>> <mets:xmlData>
>>> <mods:mods>
>>> <!-- Eindeutige Identifizierung des entsprechenden
<div>
>> Elements -->
>>> <mods:identifier
>>> type="urn">urn:nbn:gbv-7-481399712</mods:identifier>
>>> <!-- Verknüpfung zum übergeordneten Element -->
>>> <mods:relatedItem type="host">
>>> <mods:recordInfo>
>>> <mods:recordIdentifier
>>> source="gbv-ppn">PPN515678759</mods:recordIdentifier>
>>> </mods:recordInfo>
>>> </mods:relatedItem>
>>> <!-- Einordnung innerhalb des übergeordneten Elements
>>> -->
>>> <mods:part order="80">
>>> <mods:detail type="volume">
>>> <mods:number>Achte Theil</mods:number>
>>> </mods:detail>
>>> </mods:part>
>>> </mods:mods>
>>> </mets:xmlData>
>>> </mets:mdWrap>
>>> </mets:dmdSec>
>>>
>>> <!-- Logische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>>> <mets:div DMDID="DMD_03" />
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> Administrative Metadata Sektion
>>>
>>>
>>> amdSec Anforderung 1: Metadaten zu Rechteinhaber und Urheber
>>>
>>> Um im zvdd-Portal sowie bei der Anzeige durch den DFG-Viewer den
>>> Rechteinhaber bzw. den Urheber eines Digitalisats zu erwähnen, muss
>>> diese Information innerhalb eines <rightsMD> Element gespeichert
>>> werden.
>>> Innerhalb dieses Elements kommt ein eigenes Schema zur Anwendung,
>>> welches weiter unten erläutert wird.
>>>
>>> Da entsprechende Urheber-/Rechteinfromationen in aller Regel für eine
>>> komplette Resource gelten, kann die entsprechende <amdSec> nur von dem
>>> obersten logischen <div> Element (oder von dessen ersten Kind-Element)
>>> einer METS-Datei verknüpft werden. Das <admSec> Element muss daher
>>> also
>>> über ein Attribut ID verfügen. Das <rightMD> muss gemäß
>>> METS-Spezifikation zwar vorhanden sein, wird jedoch nicht aus dem ADMID
>>> Attribut des <div> Elements heraus verlinkt.
>>>
>>> Die entsprechenden Rechte-Metadaten müssen innerhalb des <mdWrap>
>>> Elements gepeichert sein. Eine Referenzierung der Metadaten ist nicht
>>> zulässig. Das MDTYPE Attribut des <mdWrap> Elements muss den Wert
>>> "OTHER" besitzen. Dieser Typ wird im OTHERMDTYPE Attribut konkret
>>> spezifiziert. Dieses muss den Wert "DVRIGHTS" besitzen.
>>>
>>> Innerhalb des <mdWrap> Elements kommt ein eigenes Rechte-Schema zur
>>> Anwendung, welches seinen Inhalt in ein umschließendes <dv:rights>
>>> Element schreibt. Innerhalb dieses Elements gibt es folgende drei
>>> Unterelemente, die jeweils nur genau einmal vorkommen dürfen und
>>> müssen.
>>>
>>> owner — Der Urheber des Digitalisats
>>>
>>> logo — Eine URL des Logos des Urhebers; dieses Logo wird durch den
>>> DFG-Viewer sowie das zvdd-Portal entsprechend angezeigt.
>>>
>>> homepage — Eine URL der Homepage des Urhebers.
>>>
>>> Weitere Rechteinformationen können in separaten <rightsMD> Elementen
>>> innerhalb derselben Administrativen Metadatensektion abgelegt werden.
>>> Diese müssen jedoch andere Rights-Schemata verwenden und diese in den
>>> Attributen MDTYPE und OTHERMDTYPE des <mdWrap> Elements dokumentieren.
>>>
>>>
>>> Beispiel 5: Metadaten zu Rechteinhaber und Urheber
>>>
>>>
>>>
>>> <mets:mets>
>>> <mets:amdSec ID="ex05__AMD_00">
>>> <!-- rightsMD Sektion -->
>>> <mets:rightsMD ID="ex05__RIGHTSMD_00">
>>> <mets:mdWrap MDTYPE="OTHER"
OTHERMDTYPE="DFGRIGHTS">
>>> <mets:xmlData>
>>> <!-- Hier wird der DFG-Namespace definiert; momentan
>>> existiert
>> noch kein Schema dafür -->
>>> <dv:rights xmlns:dv="http://dfg-viewer.de/">
>>> <dv:owner>Digitalisierungszentrum der
>>> Niedersächsischen
>> Staats- und
>>> Universitätsbibliothek Göttingen</dv:owner>
>>> <dv:ownerLogo>http://gdz.sub.uni-
>> goettingen.de/logo_gdz_dfgv.png</dv:ownerLogo>
>>> <dv:ownerSiteURL>http://gdz.sub.uni-
>> goettingen.de</dv:ownerSiteURL>
>>> </dv:rights>
>>> </mets:xmlData>
>>> </mets:mdWrap>
>>> </mets:rightsMD>
>>> <!-- digiprovMD Sektion sieheh unten -->
>>> </mets:amdSec>
>>>
>>> <!-- Logische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>>> <mets:div ADMID="ex05__AMD_00"
TYPE="Monograph" />
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> amdSec Anforderung 2: Metadaten zu Herkunft und
>>> Online-Präsentation
>>>
>>> Informationen zu Herkunft und Präsentation eines Digitalisats werden
>>> innerhalb eines <digiprovMD> Elements in der <amdSec>
gespeichert.
>>>
>>> Analog zu den Metadaten zu Rechteinhaber und Urheber müssen die
>>> entsprechenden Herkunfts-Metadaten innerhalb des <mdWrap> Elements
>>> gepeichert sein. Eine Referenzierung der Metadaten ist ebenfalls nicht
>>> zulässig. Das MDTYPE Attribut des <mdWrap> Elements muss den Wert
>>> "OTHER" besitzen. Dieser Typ wird im OTHERMDTYPE Attribut konkret
>>> spezifiziert. Dieses muss hier den Wert "DVLINKS" besitzen.
>>>
>>> Innerhalb des <mdWrap> Elements kommt ein eigenes Herkunfts-Schema zur
>>> Anwendung, welches seinen Inhalt in ein umschließendes <dv:links>
>>> Element schreibt. Innerhalb dieses Elements gibt es folgende zwei
>>> Unterelemente, die jeweils nur genau einmal vorkommen dürfen und
>>> müssen.
>>>
>>> reference — Eine URL auf den Katalogeintrag des Digitaslisats
>>>
>>> presentation — Eine URL auf die Online-Präsentation des
>>> Digitalisats.
>>>
>>> Weitere Herkunftsinformationen können in separaten <digiprovMD>
>>> Elementen innerhalb derselben Administrativen Metadatensektion abgelegt
>>> werden. Diese müssen jedoch andere Links-Schemata verwenden und diese
>>> in den Attributen MDTYPE und OTHERMDTYPE des <mdWrap> Elements
>>> dokumentieren.
>>>
>>>
>>> Beispiel 6: Metadaten zu Herkunft und Online-Präsentation
>>>
>>>
>>>
>>> <mets:mets>
>>> <mets:amdSec ID="ex06__AMD_00">
>>> <!-- rightsMD Sektion siehe oben -->
>>> <!-- digiprovMD Sektion -->
>>> <mets:digiprovMD ID="ex06__DIGIPROVMD_00">
>>> <mets:mdWrap MDTYPE="OTHER"
MIMETYPE="text/xml"
>>> OTHERMDTYPE="DVLINKS">
>>> <mets:xmlData>
>>> <!-- Hier wird der DFG-Namespace definiert; momentan
>>> existiert
>> noch kein Schema dafür -->
>>> <dv:links xmlns:dv="http://dfg-viewer.de/">
>>> <dv:reference>http://opac.sub.uni-
>> goettingen.de/DB=1/PPN?PPN=394930762</dv:reference>
>>> <dv:presentation>http://resolver.sub.uni-
>> goettingen.de/purl?PPN394930762</dv:presentation>
>>> </dv:links>
>>> </mets:xmlData>
>>> </mets:mdWrap>
>>> </mets:digiprovMD>
>>> </mets:amdSec>
>>>
>>> <!-- Logische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>>> <mets:div ADMID="ex06__AMD_00"
TYPE="Periodical" />
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> Datei Sektion
>>>
>>>
>>> fileSec Anforderung 1: File-Section
>>>
>>> In der File-Section <fileSec> sind alle Inhaltsdateien aufgeführt,
aus
>>> dem das Dokument besteht. Inhaltsdateien sind Dateien, die den
>>> semantischen Inhalt der Resource enthalten. Dateien, die bspw.
>>> Metadaten
>>> zu diesem Dokument enthalten, werden nicht aus der File-Sektion heraus
>>> verlinkt.
>>>
>>>
>>> fileSec Anforderung 2: File-Groups
>>>
>>> Die Dateien selber können in unterschiedliche Gruppen gegliedert sein.
>>> Jede Gruppe beinhaltet Dateien ähnlichen Typs zu ähnlichen
>>> Verwendungszwecken. In einem METS-Dokument muss mindestens eine Gruppe
>>> existieren. Die Anzahl der Gruppen ist nicht beschränkt. Für die
>>> Nutzung der METS-Datei im DFG-Viewer sind jedoch mindestens zwei der
>>> unten stehenden Dateigruppen zu implementieren.
>>>
>>> Jede FileGroup wird durch ein <fileGrp> Element deklariert und ist
>>> direkt dem <fileSec> Element untergeordnet. Untergruppen sind nicht
>>> möglich, das heißt ein <fileGrp> Element darf keine weiteren
>>> <fileGrp>
>>> Elemente enthalten.
>>>
>>> Existieren mehrere FileGroups, so ist jedes <fileGrp> Element mit
einem
>>> Attribut USE zu versehen, das Informationen über die Verwendung
>>> enthält.
>>>
>>>
>>> fileSec Anforderung 3: Files
>>>
>>> Jede Datei wird durch ein <file> Element deklariert. Dieses
<file>
>>> Element ist Kind-Element eines <fileGrp> Elements, das heißt jede
>>> Datei
>>> muss zu genau einer Gruppe gehören. Die Zugehörigkeit einer Datei zu
>>> mehreren Gruppen ist nicht möglich.
>>>
>>> Der eigentliche Inhalt der Datei (der Bytestream) wird außerhalb des
>>> METS-Dokumentes gespeichert, jedoch so persistent mit der METS-Datei
>>> mittels <FLocat> verknüpft, dass der DFG-Viewer die Datei bei Bedarf
>>> aus dem ursprünglichen Repository laden und anzeigen kann. Dazu muss
>>> das <file> Element als einziges Kind-Element ein <FLocat>
Element
>>> enthalten, welches mittels einer URL, die in dem Attribut xlink:href
>>> gespeichert ist, referenziert wird. Das Attribut LOCTYPE muss daher den
>>> Wert "URL" besitzen. Für die Gültigkeit der in der METS-Datei
>>> enthaltenen URL ist das Repository verantwortlich, welche die
>>> METS-Datei
>>> produziert und in Umlauf gebracht hat. In die METS-Datei eingebetteter
>>> Content unter Verwendung des <FContent> Elements wird nicht
>>> unterstützt.
>>>
>>> Jedes <file> Element enthält ein Attribut ID, welches als eindeutiger
>>> Verweis innerhalb des METS-Dokumentes dient. Diese IDs werden von den
>>> <fptr> Elementen in <structMap> referenziert und weisen den
<div>
>>> Elementen das entsprechende <file> Element zu.
>>>
>>> Jedes <file> muss ein MIMETYPE Attribut beinhalten, welches den
>>> Mime-Type der Inhaltsdatei enthält. Als weitere technische Metadaten
>>> sollten CHECKSUM, CHECKSUMTYPE und SIZE vorhanden sein. Sie beinhalten
>>> einen Hashwert des Content-Files bzw. entsprechende Informationen zu
>>> dem
>>> verwendeten Algorithmus sowie die Länge der Datei in Bytes. Diese
>>> Informationen sind vor allem für den DFG-Viewer hilfreich, um die
>>> Authentizität der gelieferten Contentdateien vor der Anzeige zu
>>> beurteilen.
>>>
>>> Derzeit werden keine technischen Metadaten für einzelne Dateien
>>> unterstützt. Sollten dies gewünscht sein, können sie in einer
>>> separaten administrativen Metadatensektion (admSec) abgespeichert
>>> werden
>>> und mittels des ADMID Attributs des <file> Elements verknüpft werden.
>>> Die Verwendung von technischen Metadaten ist also optional.
>>>
>>>
>>> Beispiel 7: Definition von Inhaltsdateien in verschiedenen
>>> File-Groups
>>>
>>>
>>>
>>> <mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
>>> <mets:fileSec>
>>>
>>> <!-- Enthält alle Images in der beim Start des Viewers
>>> angezeigten
>> Version -->
>>> <mets:fileGrp USE="DEFAULT">
>>> <mets:file ID="ex07__FILE00_DEF"
MIMETYPE="image/tiff"
>>> SIZE="43630">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/default/image/00.tif" />
>>> </mets:file>
>>> <mets:file ID="ex07__FILE01_DEF"
MIMETYPE="image/tiff"
>>> SIZE="63235">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/default/image/01.tif" />
>>> </mets:file>
>>> <mets:file ID="ex07__FILE02_DEF"
MIMETYPE="image/tiff"
>>> SIZE="225434">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/default/image/02.tif" />
>>> </mets:file>
>>> </mets:fileGrp>
>>>
>>> <!-- Enthält alle Images in einer kleineren Version. Diese
>>> fileGrp
>> muss genauso viele Images enthalten wie alle anderen fileGrps -->
>>> <mets:fileGrp USE="MIN">
>>> <mets:file ID="ex07__FILE00_MIN"
MIMETYPE="image/png"
>>> SIZE="2356">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/smaller/image/00.png" />
>>> </mets:file>
>>> <mets:file ID="ex07__FILE01_MIN"
MIMETYPE="image/png"
>>> SIZE="3976">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/smaller/image/01.png" />
>>> </mets:file>
>>> <mets:file ID="ex07__FILE02_MIN"
MIMETYPE="image/png"
>>> SIZE="6472">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/smaller/image/02.png" />
>>> </mets:file>
>>> </mets:fileGrp>
>>>
>>> <!-- Die weiteren (optionalen) fileGrps folgen hier -->
>>> </mets:fileSec>
>>>
>>> <!-- Physische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="PHYSICAL">
>>> <mets:div TYPE="physSequence" />
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> fileSec Anforderung 4: Dateigruppen
>>>
>>> Die Verwendung unterschiedlicher Dateigruppen hat den Zweck, Dateien
>>> mit
>>> ähnlichen Merkmalen unter dem Aspekt identischer Nutzung
>>> zusammenzufassen. Auf den DFG-Viewer übertragen bedeutet dies, dass
>>> Imagedaten mit identischer Imagebreite zu einer Gruppe zusammengefasst
>>> werden. Hierbei ist zu beachten, dass alle Dateien dieser Gruppen
>>> Derivate der Originaldateien sind, die zur Anzeige in verschiedenen
>>> Größen berechnet wurden. Daher muss eine Dateigruppe auch immer ein
>>> komplettes Set an Imagedaten enthalten – für jede Seite muss in
>>> jeder
>>> Dateigruppe genau ein Image existieren.
>>>
>>> Der DFG-Viewer kann diese unterschiedlichen Derivate entsprechend ihrer
>>> Imagebreite ordnen. Entsprechend der vorhandenen Imagebreiten stellt
>>> der
>>> DFG-Viewer die Images in unterschiedlichen Zoomstufen dar. Zu diesem
>>> Zweck gibt das Attribut USE des <fileGrp> Elements die Pixelbreite der
>>> enthaltenen Images an. Die möglichen Werte des USE Attributs sind für
>>> den DFG-Viewer standarisiert. Dateigruppen mit abweichenden Werten
>>> werden vom DFG-Viewer ignoriert und können so bspw. Verweise auf
>>> Volltextdaten oder lokale Dateien enthalten. Die möglichen Werte für
>>> den DFG-Viewer sind:
>>>
>>> DEFAULT — enthält Imagedateien mit einer Breite zwischen 1000 und
>>> 1500 Pixel. Dies ist die Bildgröße, die beim ersten Aufruf des
>>> Dokumentes im DFG-Viewer angezeigt wird.
>>>
>>> MIN — enthält Imagedateien mit einer Breite zwischen 600 und 1000
>>> Pixel. Diese Bildgröße wird angezeigt, wenn im DFG-Viewer aus dem
>>> Dokument herausgezoomt wird.
>>>
>>> MAX — enthält Imagedateien der größtmöglichen online verfügbaren
>>> Auflösung. Diese Bildgröße wird angezeigt, wenn im DFG-Viewer in das
>>> Dokument hineingezoomt wird.
>>>
>>> THUMBS — enthält alle Seiten als kleines Übersichtsbild mit genau
>>> 150 Pixel Breite oder 150 Pixel Höhe. Bei Hochkant-Bildern ist also
>>> die
>>> Höhe auf 150 Pixel beschränkt, bei Querformat-Bildern dagegen die
>>> Breite. Die jeweils andere Größe sollte so gewählt werden, dass die
>>> Proportionen erhalten bleiben. Das Bildformat für die Thumbnails muss
>>> entweder PNG oder JPG sein. Daraus wird der DFG-Viewer zukünftig eine
>>> Ãœbersicht aller Seiten erstellen. Daher ist es wichtig, dass diese
>>> <fileGrp> ein entsprechendes verkleinertes Derivat eines jeden
>>> Seitenimages enthält.
>>>
>>> DOWNLOAD — enthält Dateien, die für den Download vorgesehen
>>> sind. Zu
>>> beachten ist hier die korrekte Angabe des entsprechenden MIMETYPE
>>> Attributs der <file> Elemente, bei einer PDF-Datei muss beispielsweise
>>> der Wert "application/pdf" angegeben sein. Die einzelnen Dateien
>>> können
>>> sowohl physischen wie auch logischen Strukturelementen zugeordnet
>>> werden. Der DFG-Viewer verarbeitet bislang nur Verweise aus der
>>> physischen <structMap>, möglich sind dann Downloads von Einzelseiten
>>> wie ein Download des gesamten Werkes. Eine Zuordnung zu logischen
>>> Strukturelementen zur Verlinkung von Kapiteln oder Heften ist ebenfalls
>>> möglich.
>>>
>>> Es müssen mindestens die entsprechenden FileGroups für die
>>> Auflösungen "MIN" und "DEFAULT" in der METS-Datei
enthalten sein, alle
>>> weiteren File-Groups sind optional.
>>>
>>>
>>> Beispiel 8: Die vom DFG-Viewer unterstützten <FileGrp>
>>> Elemente
>>>
>>>
>>>
>>> <mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
>>> <mets:fileSec>
>>>
>>> <!-- Enthält ALLE Images in der beim Start des Viewers
>>> angezeigten
>> Version -->
>>> <mets:fileGrp USE="DEFAULT">
>>> <mets:file ID="ex08__FILE00_DEF"
MIMETYPE="image/jpeg"
>>> SIZE="51654">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/default/image/00.jpg" />
>>> </mets:file>
>>> <mets:file ID="ex08__FILE01_DEF"
MIMETYPE="image/jpeg"
>>> SIZE="46566">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/default/image/01.jpg" />
>>> </mets:file>
>>> </mets:fileGrp>
>>>
>>> <!-- Enthält ALLE Images in einer kleineren Version -->
>>> <mets:fileGrp USE="MIN">
>>> <mets:file ID="ex08__FILE00_MIN"
MIMETYPE="image/jpeg"
>>> SIZE="23630">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/smaller/image/00.jpg" />
>>> </mets:file>
>>> <mets:file ID="ex08__FILE01_MIN"
MIMETYPE="image/jpeg"
>>> SIZE="19233">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/smaller/image/01.jpg" />
>>> </mets:file>
>>> </mets:fileGrp>
>>>
>>> <!-- Enthält ALLE Images in der größt möglichen Version
-->
>>> <mets:fileGrp USE="MAX">
>>> <mets:file ID="ex08__FILE00_MAX"
MIMETYPE="image/jpeg"
>>> SIZE="643630">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/bigger/image/00.jpg" />
>>> </mets:file>
>>> <mets:file ID="ex08__FILE01_MAX"
MIMETYPE="image/jpeg"
>>> SIZE="591244">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/bigger/image/01.jpg" />
>>> </mets:file>
>>> </mets:fileGrp>
>>>
>>> <!-- Enthält ALLE Images in einer kleinen Vorschau-Version
-->
>>> <mets:fileGrp USE="THUMBS">
>>> <mets:file ID="ex08__FILE00_THB"
MIMETYPE="image/png"
>>> SIZE="8234">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/thumb/image/00.png" />
>>> </mets:file>
>>> <mets:file ID="ex08__FILE01_THB"
MIMETYPE="image/png"
>>> SIZE="8775">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/thumb/image/01.png" />
>>> </mets:file>
>>> </mets:fileGrp>
>>>
>>> <!-- Enthält zum Download angebotenen Dateien,
>>> beispielsweise PDF-
>> oder TIFF-Dateien -->
>>> <mets:fileGrp USE="DOWNLOAD">
>>> <mets:file ID="ex08__FILE00_DWL"
MIMETYPE="application/pdf"
>>> SIZE="12057">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/pdf/00.pdf" />
>>> </mets:file>
>>> <mets:file ID="ex08__FILE01_DWL"
MIMETYPE="application/pdf"
>>> SIZE="13001">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/pdf/01.pdf" />
>>> </mets:file>
>>> </mets:fileGrp>
>>> </mets:fileSec>
>>>
>>> <!-- Physische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="PHYSICAL">
>>> <mets:div TYPE="physSequence" />
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> Structural Map
>>>
>>>
>>> structMap Anforderung 1: Bibliographisches Dokumentenmodell
>>>
>>> Wird ein Dokument gemäß des Bibliographischen Dokumentenmodells
>>> erfasst, existiert lediglich eine logische <structMap>. Daher muss das
>>> TYPE Attribut des einzigen <structMap> Elements den Wert
"LOGICAL"
>>> besitzen. Die logische <structMap> enthält bei Monographien lediglich
>>> ein einziges <div> Element, welches das jeweilige Werk repräsentiert.
>>> In diesem Modell existieren keinerlei <div> Elemente als
Kind-Elemente.
>>>
>>> Demzufolge ist dem <div> mindestens ein MODS Metadatensatz zugeordnet.
>>> Entsprechend hat das DMDID Attribut des <div> Elements einen Eintrag.
>>> Das TYPE Attribut muss einen Wert aus der zvdd-Strukturdatentypologie
>>> enthalten.
>>>
>>> Da keine entsprechenden Seiten definiert sind, ist dieses Modell für
>>> den DFG-Viewer NICHT geeignet. Es existiert lediglich als notdürftige
>>> Lösung für das zvdd-Portal, um Dokumente, die lediglich als PDF
>>> vorliegen und zu denen rudimentäre Metadaten existieren, in das Portal
>>> aufnehmen und dort indexieren zu können.
>>>
>>>
>>> Beispiel 9: <structMap> beim Bibliographischen
>>> Dokumentenmodell
>>>
>>>
>>>
>>> <mets:mets>
>>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>>> <mets:div DMDID="DMD_00" TYPE="Monograph"
/>
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> structMap Anforderung 2: Seitenbasiertes Dokumentenmodell
>>>
>>> Das Seitenbasierte Dokumentmodell ist das Minimalmodell, welches vom
>>> DFG-Viewer unterstüzt wird. Es definiert einzelne Seiten, die durch
>>> den
>>> DFG-Viewer angezeigt werden können. Zu jeder dieser Seiten müssen
>>> mindestens zwei entsprechende Dateiverweise existieren (einer in die
>>> FileGroup "DEFAULT" und einer in die FileGroup "MIN").
>>>
>>> Das Seitenbasierte Dokumentenmodell zeichnet sich durch zwei
>>> <structMap>
>>> Elemente aus. Ein <structMap> Element enthält die logische Struktur,
>>> dessen TYPE Attribut besitzt den Werk "LOGICAL". Das andere
<structMap>
>>> Element enthält die physische Struktur, das TYPE Attribut hat den Wert
>>> "PHYSICAL". Weitere <structMap> Elemente dürfen nicht
existieren. Die
>>> <structLink> Sektion muss in diesem Modell vorhanden sein und
>>> entsprechende logische und physische Strukturen verknüpfen. Dabei muss
>>> jedes <div> Element aus der physischen Struktur mindestens einem
<div>
>>> Element aus der logischen Struktur direkt oder indirekt zugeordnet
>>> sein.
>>> Als Ausnahme gilt lediglich das erste logische <div> Element eines
>>> Mehrbändigen Werkes oder einer Zeitschrift, da dieses das
>>> übergeordnete Werk bezeichnet und kein physisches Strukturelement
>>> dafür existiert. Weitere Informationen zur Verknüpfung der logischen
>>> und physischen Struktur sind dem <structLink> Abschnitt zu entnehmen.
>>>
>>> Innerhalb des physischen <structMap> Elements wird die Seitenstruktur
>>> durch <div> Elemente wiedergegeben, die einem obersten <div>
Element
>>> untergeordnet sind. Das oberste <div> Elemente repräsentiert die
>>> gebundene Einheit. Daher muss dessen TYPE Attribut immer den Wert
>>> "physSequence" besitzen.
>>>
>>> Die darunterliegenden Strukturelemente repräsentieren die Seiten bzw.
>>> den Einband. Einband und Seiten werden auf derselben hierarchischen
>>> Ebene angesiedelt. Im Fall einer Seiten-Repräsentation enthält das
>>> jeweilige <div> Element den Wert "page" im TYPE Attribut.
Eine weitere
>>> Verschachtelung bspw. zum Abbilden von Seitenbereichen wie Spalten etc.
>>> ist ebenfalls denkbar und können als den Seiten untergeordnete <div>
>>> Elemente implementiert werden. Der DFG-Viewer berücksichtigt
>>> entsprechende <div> Elemente unterhalb der Seitenebene jedoch nicht.
>>>
>>> Jedes <div> Element innerhalb der physischen Struktur muss über ein
ID
>>> Attribut verfügen, welches einen eindeutigen Wert besitzt. Die
>>> Eindeutigkeit dieses Wertes gilt für das komplette METS-Dokument.
>>>
>>> Obwohl es auf Seitenebene sinnvoll erscheint, die <div> Elemente in
>>> derselben Reihenfolge anzuordnen, wie die Seiten innerhalb der
>>> gebundenen Einheit angeordnet sind, muss diese Reihenfolge im ORDER
>>> Attribut eines jeden <div> Elements auf Seitenebene explizit angegeben
>>> werden. Das ORDER Attribut darf lediglich einen ganzzahligen Wert
>>> (Integer) enthalten, der auf Ebene der Seiten eindeutig sein muss. Für
>>> die Reihenfolge der Seiten sind einzig die Werte der ORDER Attribute
>>> ausschlaggebend; die Reihenfolge der <div> Elemente bleibt
>>> unberücksichtigt. Für den Seiten untergeordnete Strukturelemente wird
>>> die Verwendung des ORDER Attributs ebenfalls empfohlen.
>>>
>>> Besitzt eine Seite eine aufgedruckte Seitenzahl, so ist diese in
>>> Vorlagenform im ORDERLABEL Attribut des <div> Elements zu speichern.
>>> Seiten, die nicht in der Paginierung berücksichtigt sind (ungezählte
>>> Seiten) benötigen kein ORDERLABEL Attribut. Das Ausfüllen des LABEL
>>> Attributs ist optional möglich. Der DFG-Viewer benutzt den Wert des
>>> ORDERLABEL Attributs zur Anzeige und Navigation (gezieltes Anspringen
>>> von Seiten), wenn das Attribt vorhanden ist.
>>>
>>> Das Attribut CONTENTIDS gibt einen (oder mehrere) persistente
>>> Identifier
>>> für jede einzelnen Seite des Dokuments an und besteht aus einer URI
>>> oder einer Liste von URIs. Diese werden vom DFG-Viewer als persistente
>>> IDs für die jeweilige Seite angezeigt und können als dauerhafter Link
>>> für Zitationen direkt auf die entsprechende Seite genutzt werden.
>>>
>>> Mit Hilfe des File-Pointers <fptr> können Dateien für den Download
>>> referenziert werden. In der physischen StructMap ist dies für einzelne
>>> Seiten und für das Gesamtdokument möglich, siehe auch Beispiel 14
>>> (Verweise auf Dateien aus der physischen Struktur).
>>>
>>>
>>> Beispiel 10: <structMap> der physischen Struktur
>>>
>>>
>>>
>>> <mets:mets>
>>> <!-- Logische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>>> <mets:div DMDID="DMD_00" ID="ex10__LOG_00"
TYPE="Monograph" />
>>> </mets:structMap>
>>>
>>> <!-- Physische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="PHYSICAL">
>>> <mets:div ID="ex10__PHYS_00"
TYPE="physSequence">
>>> <mets:div
>>> CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex10__PHYS_01"
>>> ID="ex10__PHYS_01" ORDER="1" ORDERLABEL="I"
TYPE="page" />
>>> <mets:div
>>> CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex10__PHYS_02"
>>> ID="ex10__PHYS_02" ORDER="2" ORDERLABEL="II"
TYPE="page" />
>>> <mets:div
>>> CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex10__PHYS_03"
>>> ID="ex10__PHYS_03" ORDER="3" ORDERLABEL="III"
TYPE="page" />
>>> <mets:div
>>> CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex10__PHYS_04"
>>> ID="ex10__PHYS_04" ORDER="4" ORDERLABEL="1"
TYPE="page" />
>>> <mets:div
>>> CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex10__PHYS_05"
>>> ID="ex10__PHYS_05" ORDER="5" ORDERLABEL="2"
TYPE="page" />
>>> </mets:div>
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> structMap Anforderung 3: Komplexes Dokumentenmodell
>>>
>>> Das Komplexe Dokumentenmodell erweitert das Seitenbasierte Modell um
>>> weitere Strukturinformationen auf logischer Ebene. Für die physische
>>> Struktur (<structMap TYPE="PHYSICAL">) gilt im Komplexen
>>> Dokumentenmodell all jenes, was bereits oben für das Seitenbasierte
>>> Modell beschrieben wurde.
>>>
>>> Der DFG-Viewer nutzt die zusätzlichen Strukturinformationen, um das
>>> Inhaltsverzeichnis zu erstellen und ermöglicht eine Navigation in der
>>> Struktur. Das zvdd-Portal verarbeitet die logischen Strukturdaten und
>>> nutzt sie zur Indizierung und zur Suche.
>>>
>>> Die oberste logische Struktureinheit ist das bereits im
>>> Bibliographischen Dokumentenmodell erwähnte <div> Element, welches
die
>>> bibliographische Einheit repräsentiert. Diesem <div> werden weitere
>>> <div> Elemente untergeordnet, so dass sich durch die verschachtelten
>>> Elemente die logische Struktur des Dokumentes abbildet. Die Tiefe der
>>> Verschachtelung ist nicht beschränkt. In der logischen Struktur gibt
>>> die Reihenfolge der <div> Elemente die tatsächliche Reihenfolge der
zu
>>> repräsentierenden Strukturen wieder. Es ist nicht notwendig, das ORDER
>>> oder ORDERLABEL Attribut zu benutzen; deren Werte werden im Kontext des
>>> DFG-Viewers sowie des zvdd-Portals ignoriert.
>>>
>>> Jedes <div> Element innerhalb der logischen Struktur muss ebenfalls
>>> über ein ID Attribut verfügen, welches einen eindeutigen Wert
>>> besitzt.
>>> Die Eindeutigkeit dieses Wertes gilt für das komplette METS-Dokument.
>>>
>>> Jedes <div> Element innerhalb der logischen Struktur muss über ein
>>> TYPE
>>> Attribut verfügen, das für zvdd einem Typ der zvdd
>>> Strukturdatentypologie entsprechen muss. Für den DFG-Viewer sollte es
>>> einem der in der MODS Dokumentation der Library of Congress
>>> vorgeschlagenen Typen entsprechen: volume, part, issue, chapter,
>>> section, paragraph oder track.
>>>
>>> Mit dem Attribut CONTENTIDS können auch in diesem Modell persistente
>>> Identifier für alle logischen Elemente angegeben werden,
>>> beispielsweise
>>> für die gesamte Monographie oder für einzelne Kapitel. Diese werden
>>> ebenfalls vom DFG-Viewer als persistente IDs für Zitationen angezeigt.
>>>
>>> Zusätzlich zu den Download-Referenzen in der physischen StructMap
>>> können auch in der logischen StructMap Dateien per <fptr>
referenziert
>>> werden, beispielsweise PDF-Dateien von Artikeln oder Kapiteln. Der
>>> DFG-Viewer wertet diese Referenzen zur Zeit nicht aus, siehe auch
>>> Beispiel 15 (Verweise auf Dateien aus der logischen Struktur).
>>>
>>>
>>> Beispiel 11: Verschachtelung der <structMap> Elemente der
>>> logische Dokumentstruktur
>>>
>>>
>>>
>>> <mets:mets>
>>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>>> <!-- Logisches Strukturelement für die Monographie -->
>>> <mets:div CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-"
>>> DMDID="DMD_00" ID="ex11__LOG_00"
TYPE="Monograph">
>>>
>>> <!-- Logisches Strukturelement für das erste Kapitel mit
>> Unterteilung -->
>>> <mets:div
>>> CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex11__LOG_01"
DMDID="DMD_01"
>>> ID="ex11__LOG_01" TYPE="Chapter">
>>> <!-- Logisches Strukturelement für ein
>>> Inhaltsverzeichnis -->
>>> <mets:div
>>> CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex11__LOG_02"
>>> ID="ex11__LOG_02" TYPE="Illustration" />
>>> <!-- Logisches Strukturelement für eine Textpassage -->
>>> <mets:div
>>> CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex11__LOG_03"
>>> ID="ex11__LOG_03" TYPE="TextSection" />
>>> </mets:div>
>>>
>>> <!-- Logische Strukturelemente für zwei weitere Kapitel ohne
>> weitere Unterteilung -->
>>> <mets:div
>>> CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex11__LOG_04"
DMDID="DMD_02"
>>> ID="ex11__LOG_04" TYPE="Chapter" />
>>> <mets:div
>>> CONTENTIDS="urn:nbn:de:gbv-7-gdz-12345678-ex11__LOG_05"
>>> ID="ex11__LOG_05" TYPE="Chapter" />
>>> </mets:div>
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> structMap Anforderung 4: Behandlung von Zeitschriften und
>>> Mehrbändigen Werken im DFG-Viewer
>>>
>>> Bandübergreifende Navigation im DFG-Viewer wird ermöglicht, indem die
>>> Bände und ihre übergeordnete Struktur mittels METS-Pointern
>>> untereinander verknüpft werden. Dies geschieht über eine weitere
>>> METS-Datei, die nur die Zeitschrift oder das Mehrbändgie Werk
>>> beschreibt. Hier sind nur die Metadaten der Zeitschrift sowie eine
>>> logische <structMap> enthalten, in der alle <div> Elemente der
Bände
>>> verzeichnet sind. Die Reihenfolge der <div> Elemente entspricht der
>>> Reihenfolge der Bände. Es sind keine Inhaltsdateien von dieser Datei
>>> aus verlinkt.
>>>
>>> Die Verknüpfung zwischen den METS-Dateien der Zeitschrift und den
>>> METS-Dateien der Bände erfolgt mittels METS-Pointer Elementen <mptr>,
>>> die den einzelnen <div> Elementen untergeordnet sind. Aus der
>>> METS-Datei
>>> des Bandes weist ein METS-Pointer auf die METS-Datei der Zeitschrift
>>> und
>>> von der METS-Datei der Zeitschrift weist jeweils ein METS-Pointer auf
>>> die zugehörige METS-Datei eines jeden Bandes.
>>>
>>>
>>> Beispiel 12: Logische StructMap für einen Band und eine
>>> übergeordnete Zeitschrift (der Übersichtlichkeit halber
>>> ohne CONTENTIDS)
>>>
>>>
>>>
>>> <!-- Logische StructMap für einen Band -->
>>> <mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
>>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>>> <mets:div TYPE="Periodical">
>>> <!-- Der METS-Pointer referenziert die METS-Datei der
>>> Zeitschrift
>> / des Mehrbändigen Werkes -->
>>> <mets:mptr LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/mets/file/periodical" />
>>>
>>> <!-- Hier beginnt die oben bereits besprochene
>>> Beschreibung des
>> einzelnen Bandes -->
>>> <mets:div DMDID="DMD_00" ID="ex12__LOG_00"
TYPE="Volume">
>>> <mets:div DMDID="DMD_01" ID="ex12__LOG_01"
TYPE="Issue">
>>> <mets:div ID="ex12__LOG_02"
TYPE="Article" />
>>> <mets:div ID="ex12__LOG_03"
TYPE="Article" />
>>> </mets:div>
>>> <mets:div DMDID="DMD_01" ID="ex12__LOG_04"
TYPE="Issue" />
>>> <mets:div ID="ex12__LOG_05" TYPE="Issue"
/>
>>> </mets:div>
>>> </mets:div>
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>> <!-- Logische StructMap für eine übergeordnete Zeitschrift -->
>>> <mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
>>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>>> <mets:div DMDID="DMD_00" ID="ex13__LOG0_00"
TYPE="Periodical">
>>> <mets:div TYPE="Volume">
>>> <!-- Ein METS-Pointer auf den ersten Band der
>>> Zeitschrift -->
>>> <mets:mptr LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/mets/file/1st/volume/mets.xml" />
>>> </mets:div>
>>> <mets:div TYPE="Volume">
>>> <!-- Ein METS-Pointer auf den zweiten Band der
>>> Zeitschrift -->
>>> <mets:mptr LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/mets/file/2nd/volume/mets.xml" />
>>> </mets:div>
>>> <mets:div TYPE="Volume">
>>> <!-- Ein METS-Pointer auf den dritten Band der
>>> Zeitschrift -->
>>> <mets:mptr LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/mets/file/3rd/volume/metx.xml" />
>>> </mets:div>
>>> </mets:div>
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> structMap Anforderung 5: Metadaten für Strukturelemente
>>>
>>> Grundsätzlich können jedem <div> Element ein oder mehrere
>>> Metadatensektionen zugeordnet werden. Dies ist unabhängig davon, ob
>>> sich das Element in einer logischen oder einer physischen Struktur
>>> befindet. Sowohl das zvdd-Portal als auch der DFG-Viewer nutzen
>>> allerdings lediglich deskriptive Metadaten gemäß der in der Sektion
>>> "Deskriptive Metadaten" genannten Bedingungen (siehe
>>> MODS-Metadatenschema), die von der logischen <structMap> aus
>>> referenziert werden. Andere Metadatensektionen werden ignoriert.
>>>
>>>
>>> structMap Anforderung 6: Verweise auf Dateien aus der
>>> physischen Struktur
>>>
>>> Um von einem <div> Element auf zugehörige Dateien zu verweisen, wird
>>> das FilePointer Element <fptr> benutzt. Dieses Element ist daher immer
>>> Kind-Element des <div> Elements, für welches es die Dateien verlinkt.
>>> Jedes <div> Element kann einen oder mehrere FilePointer besitzen.
>>>
>>> Ein FilePointer verweist immer auf eine Datei, die in der File-Sektion
>>> an beliebiger Stelle aufgeführt ist; das heißt, die Dateien
>>> können in
>>> verschiedenen FileGroups enthalten sein. Die Verknüpfung erfolgt über
>>> das FILEID Attribut. Jedes <fptr> Element muss ein FILEID Attribut
>>> besitzen.
>>>
>>> Dateien, die lediglich den Inhalt einer Seite wiedergeben (bspw.
>>> Seiten), werden nur aus der physischen Dokumentenstruktur heraus
>>> verlinkt – konkret: nur aus den <div> Elementen heraus, die die
>>> jeweilige Seite repräsentieren. Durch die hierarchische Struktur wird
>>> eine Verknüpfung der den Seiten zugeordneten Dateien (Seitenimages)
>>> zur
>>> gebundenen Einheit implizit ausgedrückt. Den unterliegenden Strukturen
>>> (bspw. Seiten) zugeordneten Dateien dürfen den überliegenden
>>> Strukturen nicht explizit ein weiteres Mal zugeordnet werden.
>>>
>>> Generell dürfen nur <file> Elemente verlinkt werden, Verknüpfungen
zu
>>> <fileGrp> Elemente sind unzulässig. Damit der DFG-Viewer
entsprechende
>>> Seiten anzeigen kann, müssen zu jedem <div> vom Typ "page"
mindestens
>>> zwei Verknüpfungen vorhanden sein. Eine Verknüpfung muss jeweils auf
>>> je eine Datei aus den beiden Pflichtdateigruppen "DEFAULT" und
"MIN"
>>> erfolgen. Wenn weitere File-Groups vorhanden sind, werden auch diese
>>> hier verlinkt.
>>>
>>>
>>> Beispiel 14: <structMap> der physischen Struktur
>>>
>>>
>>>
>>> <mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
>>> <!-- FileGroup als Beispiel für den FilePointer in der
>>> physischen
>> Structmap -->
>>> <mets:fileSec>
>>> <mets:fileGrp USE="DOWNLOAD">
>>> <mets:file ID="ex14__FILE00_Monograph"
>>> MIMETYPE="application/pdf" SIZE="1643630">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/monograph.pdf" />
>>> </mets:file>
>>> </mets:fileGrp>
>>> </mets:fileSec>
>>>
>>> <!-- Physische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="PHYSICAL">
>>> <mets:div TYPE="physSequence">
>>> <!-- FilePointer auf das PDF der physSequence / der
>>> Monographie --
>>>
>>> <mets:fptr FILEID="ex14__FILE00_Monograph" />
>>>
>>> <!-- Aus jeder File-Group werden hier die verschiedenen
>> Auflösungen / Formate eines jeden Files referenziert -->
>>> <mets:div ID="ex14__PHY_00" ORDER="1"
ORDERLABEL="I"
>>> TYPE="page">
>>> <mets:fptr FILEID="ex08__FILE00_DEF" />
>>> <mets:fptr FILEID="ex08__FILE00_MIN" />
>>> <mets:fptr FILEID="ex08__FILE00_MAX" />
>>> <mets:fptr FILEID="ex08__FILE00_THB" />
>>> <mets:fptr FILEID="ex08__FILE00_DWL" />
>>> </mets:div>
>>> <mets:div ID="PHYS09_01" ORDER="2"
ORDERLABEL="II"
>>> TYPE="page">
>>> <mets:fptr FILEID="ex08__FILE01_DEF" />
>>> <mets:fptr FILEID="ex08__FILE01_MIN" />
>>> <mets:fptr FILEID="ex08__FILE01_MAX" />
>>> <mets:fptr FILEID="ex08__FILE01_THB" />
>>> <mets:fptr FILEID="ex08__FILE01_DWL" />
>>> </mets:div>
>>> </mets:div>
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> structMap Anforderung 7: Verweise auf Dateien aus der
>>> logischen Struktur
>>>
>>> Ebenso wie aus der physischen Struktur können Verknüpfungen auf
>>> Dateien aus der logischen Struktur heraus gesetzt werden. Eine aus der
>>> logischen Struktur heraus verknüpfte Datei muss jedoch den kompletten
>>> Inhalt der entsprechenden logischen Dokumentstruktur enthalten.
>>> Beispiel
>>> für eine solche Verknüpfung könnte bspw. der Link auf eine PDF-Datei
>>> sein, die eine komplette Monographie oder ein einzelnes Kapitel
>>> derselben enthält. Es ist nicht erlaubt, Verweise auf mehrere Dateien,
>>> die erst als Sequenz den kompletten Inhalt der logischen Struktur
>>> wiedergeben für dieses <div> Element zu setzen.
>>>
>>> Sinnvoll ist ein solcher Verweis immer dann, wenn die verknüpfte Datei
>>> nicht granular genug adressiert werden kann, um sie aus der physischen
>>> Struktur heraus zu verlinken; bspw. wenn keine entsprechenden
>>> Seitenumbrüche in der Datei enthalten sind oder diese den Download
>>> kompletter logischer Strukturen ermöglicht.
>>>
>>> Der DFG-Viewer nutzt gezielt die Verknüpfungen von logischen
>>> Strukturelementen auf Dateien der FileGroup vom Typ DOWNLOAD, um den
>>> Download einzelner Kapitel und kompletter Werke zu ermöglichen. Die
>>> entsprechenden Dateien müssen innerhalb der <fileSec> definiert sein
>>> und dessen <file> Elemente müssen über entsprechende MIMETYPE
>>> Attribute verfügen. Pro logischer Struktureinheit wird nur eine –
>>> die
>>> erste – Verknüpfung mit einer Datei unterstützt. Eine solche
>>> Verknüpfung ist für den DFG-Viewer optional, wenn das Dokument das
>>> Seitenbasierte oder das Komplexe Dokumentenmodell implementiert. Wird
>>> das Bibliographische Dokumentenmodell implementiert, ist ein solcher
>>> Link verpflichtend, da er die einzige Verknüpfung zum Inhalt
>>> darstellt.
>>>
>>> Inhalte dürfen entweder direkt aus der logischen Struktur heraus oder
>>> aber indirekt über eine Verknüpfung der logischen Struktur mit der
>>> physischen Struktur verknüpft werden. Eine Redundanz der Verknüpfung
>>> auf eine Datei aus beiden Strukturen heraus ist auf alle Fälle zu
>>> vermeiden. Eine Verknüpfung auf einzelne Seiten-Images für ein
>>> logisches <div> ist nicht erlaubt, wenn bereits von einem physischen
>>> Strukturelement (bspw. einer Seite) auf dasselbe Seitenimage verwiesen
>>> wird. Stattdessen ist das logische <div> Element mit der Seite über
>>> die
>>> <structLink> Sektion zu verknüpfen und von der Seite auf das
>>> entsprechende Image zu verweisen.
>>>
>>> Für das Blättern der Seiten im DFG-Viewer ist eine entsprechende
>>> Verknüpfung nicht relevant. Jedoch könnte der DFG-Viewer dem Benutzer
>>> ein Link auf das PDF im Originalrepository anbieten.
>>>
>>>
>>> Beispiel 15: StructMap der logischen Struktur mit Verweis
>>> auf eine PDF-Datei eines Artikels
>>>
>>>
>>>
>>> <mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
>>> <!-- FileGroup als Beispiel für den FilePointer in der logischen
>> Structmap -->
>>> <mets:fileSec>
>>> <mets:fileGrp USE="DOWNLOAD">
>>> <!-- Verweis auf die PDF-Datei des Kapitels -->
>>> <mets:file ID="ex15__FILE01_Chapter"
>>> MIMETYPE="application/pdf" SIZE="47676">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/chapter/01.pdf" />
>>> </mets:file>
>>> </mets:fileGrp>
>>> </mets:fileSec>
>>>
>>> <!-- Logische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>>> <mets:div TYPE="Periodical">
>>> <!-- Der METS-Pointer referenziert die METS-Datei der
>>> Zeitschrift
>> / des Mehrbändigen Werkes -->
>>> <mets:mptr LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/mets/file/periodical" />
>>>
>>> <!-- Hier beginnt die oben bereits besprochene
>>> Beschreibung des
>> einzelnen Bandes -->
>>> <mets:div DMDID="DMD_00" ID="ex15__LOG_00"
TYPE="Volume">
>>> <mets:div DMDID="DMD_01" ID="ex15__LOG_01"
TYPE="Issue">
>>> <mets:div ID="ex15__LOG_02"
TYPE="Article">
>>> <mets:fptr FILEID="ex15__FILE01_Chapter" />
>>> </mets:div>
>>> <mets:div ID="ex15__LOG_03"
TYPE="Article" />
>>> </mets:div>
>>> <mets:div DMDID="DMD_01" ID="ex15__LOG_04"
TYPE="Issue" />
>>> <mets:div ID="ex15__LOG_05" TYPE="Issue"
/>
>>> </mets:div>
>>> </mets:div>
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> structMap Anforderung 8: Mehrfache Verknüpfungen aus einer
>>> <div> Sektion
>>>
>>> Werden mehrere Dateien aus einem <div> Element heraus verknüpft, so
>>> müssen diese Dateien denselben semantischen Inhalt beinhalten. Die
>>> Darstellungsform kann jedoch unterschiedlich sein. Dazu ist es
>>> notwendig, dass sich die verknüpften Dateien in unterschiedlichen
>>> FileGroups befinden. Somit lassen sich für ein <div> unterschiedliche
>>> Auflösungen ein und dergleichen Seite in unterschiedlichen <file>
>>> Elemente speichern und dieser Seite zuordnen.
>>>
>>> Parallel oder in sequentieller Reihenfolge darstellbare Dateien werden
>>> nicht unterstützt, das heißt <par> und <seq> Elemente dürfen
in der
>>> METS-Datei nicht enthalten sein.
>>>
>>>
>>> structMap Anforderung 9: Verknüpfungen in Dateien
>>>
>>> Teilweise unterscheidet sich die Granularität des Dokumentes von der
>>> Granularität der einzelnen Content-Files. So kann es sinnvoll sein,
>>> Dokumente in der logischen oder physischen Struktur feiner
>>> granuliert zu
>>> erfassen, als dies für eine Speicherung der Inhalte sinnvoll ist. Als
>>> Beispiel ist hier die Speicherung von Volltexten zu nennen. In aller
>>> Regel werden Volltexte gemäß der TEI-Spezifikation immer komplett
>>> für
>>> ein Dokument in einer XML-Datei gespeichert, das heißt der Volltext
>>> umfasst mehrere Seiten, die innerhalb des Textes markiert sind. Daher
>>> stellt METS Möglichkeiten bereit, direkt in eine solche Datei
>>> hinein zu
>>> verweisen, um den Start und das Ende des jeweiligen Inhalts des <div>
>>> Elements in der Inhaltsdatei zu markieren.
>>>
>>> Mittels einer solchen granularen Verknüpfung kann das zvdd-Portal
>>> Volltexte seitenbasiert indexieren und den Volltext entsprechenden
>>> Strukturelementen (<div>s) zuordnen. Der DFG-Viewer könnte in
>>> späteren
>>> Versionen in der Lage sein, neben reinen Images auch Volltexte
>>> seitenbasiert dazustellen bzw. mittels solcher Information Suchtreffer
>>> in den Images zu markieren. Die Unterstützung von Volltext ist
>>> generell
>>> sowohl im DFG-Viewer als auch im zvdd-Portal optional.
>>>
>>> Eine solche Verknüpfung erfolgt über das <area> Element, welches als
>>> Kind-Element des jeweiligen File-Pointes (<fptr> Element) existiert.
>>> Ist
>>> ein <area> Element vorhanden, so wird von diesem Element mittels des
>>> FILEID Attributs auf die Inhaltsdatei verwiesen. In diesem Fall darf
>>> das
>>> <fptr> Element selber kein FILEID Element besitzen.
>>>
>>> Als erste Verweisart wird der Verweis in Imagebereiche unterstüzt.
>>> Hierbei enthält der Verweis Pixelkoordinaten, um einen Bereich
>>> innerhalb des referenzierten Images zu markieren, welcher den Inhalt
>>> des
>>> jeweiligen <div> Elements wiedergibt. Ein solcher Verweis muss
folgende
>>> Attribute für das <area> beinhalten:
>>>
>>> SHAPE — Die Form des Bereiches: "RECT", "CIRCLE" oder
"POLY".
>>>
>>> COORDS — Die Koordinateninformation des Bereichs gemäß HTML 4.0.
>>>
>>> Als zweite Verweisart wird der Verweis in XML-Dateien hinein
>>> untersützt. Ein solcher Verweis wird mittels ID Attributen
>>> durchgeführt. Das heißt in der Ziel-Datei müssen XML-Elemente
>>> existieren, die über ID Attribute mit den angegebenen Werten
>>> verfügen.
>>> In diesem Fall muss das <area> Element die Attribute BETYPE mit dem
>>> Wert
>>> "IDREF" enthalten und die Attribute BEGIN und END müssen die
>>> jeweiligen
>>> Werte der ID Attribute der Volltextdatei enthalten. Soll nur auf ein
>>> einzelnes Element verwiesen werden, so enthalten die BEGIN und END
>>> Attribute denselben Wert.
>>>
>>> Andere Verweisarten bspw. über Timecode oder Binär-Offsets dürfen in
>>> der METS-Datei nicht vorkommen.
>>>
>>>
>>> Beispiel 16: Verweis in eine Datei mittels <mets:area>
>>>
>>>
>>>
>>> <mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
>>> <mets:fileSec>
>>> <!-- Eine beispielhafte fileGrp zur Nutzung von <mets:area>
-->
>>> <mets:fileGrp USE="AREA">
>>> <mets:file ID="ex16__FILE00_ARE"
MIMETYPE="text/xml"
>>> SIZE="6523">
>>> <mets:FLocat LOCTYPE="URL"
>>> xlink:href="http://link/to/xml/tei/file" />
>>> </mets:file>
>>> </mets:fileGrp>
>>> </mets:fileSec>
>>>
>>> <!-- Physische Structmap -->
>>> <mets:structMap TYPE="PHYSICAL">
>>> <mets:div TYPE="physSequence">
>>> <mets:div ID="ex16__PHY_00" ORDER="3"
ORDERLABEL="III"
>>> TYPE="page">
>>> <!-- Verweis in eine Datei hinein. Dabei wird der
>>> eigentliche
>> Inhalt über die IDRef-Werte in den Attributen BEGIN und END
>> definiert -->
>>> <mets:fptr>
>>> <mets:area BEGIN="TEIID_24"
BETYPE="IDREF" END="TEIID_63"
>>> FILEID="ex16__FILE00_ARE" />
>>> </mets:fptr>
>>> </mets:div>
>>> </mets:div>
>>> </mets:structMap>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> Strukturverknüpfungen (structLink)
>>>
>>>
>>> structLink Anforderung 1: Verknüpfung der logischen und
>>> physischen Struktur
>>>
>>> Jedes METS-Dokument, welches sowohl eine logische als auch eine
>>> physische <structMap> besitzt, muss eine <structLink> Sektion
haben.
>>> Dies betrifft also alle METS-Dokumente, die entsprechend des
>>> Seitenbasierten sowie des Komplexen Dokumentmodells erstellt wurden.
>>>
>>> Die <structLink> Sektion speichert Verknüpfungen zwischen logischer
>>> und
>>> physischer Struktur. Für jede einzelne Verknüpfung wird ein eigenes
>>> <smLink> Element genutzt. Jedes dieser Elemente verfügt über
>>> xlink:from and xlink:to Attribute, welche die Werte der ID Attribute
>>> der
>>> jeweiligen <div> Elemente aus der logischen und physischen Struktur
>>> beinhalten.
>>>
>>> Es wird immer von der logischen Struktur auf die physische Struktur
>>> verwiesen. Dies bedeutet, dass das xlink:from Attribut den ID-Wert
>>> eines
>>> <div> Elements aus der logischen Struktur enthalten muss; xlink:to
>>> beinhaltet demzufolge also den Wert des ID Attributs eines <div>s aus
>>> der physischen Struktur.
>>>
>>>
>>> Beispiel 17: Verknüpfung zwischen logischer und physischer
>>> Struktur
>>>
>>>
>>>
>>> <mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
>>> <!-- Logische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>>> <mets:div ID="ex17__LOG_00"
TYPE="Monograph">
>>> <mets:div ID="ex17__LOG_01"
TYPE="Chapter">
>>> <mets:div ID="ex17__LOG_02" TYPE="Chapter"
/>
>>> <mets:div ID="ex17__LOG_03" TYPE="Chapter"
/>
>>> </mets:div>
>>> </mets:div>
>>> </mets:structMap>
>>>
>>> <!-- Physische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="PHYSICAL">
>>> <mets:div ID="ex17__PHY_00"
TYPE="physSequence">
>>> <mets:div ID="ex17__PHY_01" ORDER="1"
ORDERLABEL="III"
>>> TYPE="page" />
>>> <mets:div ID="ex17__PHY_02" ORDER="2"
ORDERLABEL="1"
>>> TYPE="page" />
>>> <mets:div ID="ex17__PHY_03" ORDER="3"
ORDERLABEL="2"
>>> TYPE="page" />
>>> <mets:div ID="ex17__PHY_04" ORDER="4"
ORDERLABEL="3"
>>> TYPE="page" />
>>> <mets:div ID="ex17__PHY_05" ORDER="5"
ORDERLABEL="4"
>>> TYPE="page" />
>>> </mets:div>
>>> </mets:structMap>
>>>
>>> <!-- Hier werden die logischen und die physischen
>>> Strukturelemente
>>> verknüpft -->
>>> <mets:structLink>
>>> <!-- Verknüpfung zwischen Monograph und Physical Sequence -->
>>> <mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_00"
>>> xlink:to="ex17__PHY_00" />
>>> <!-- Verknüpfung zwischen Kapitel 1 und Seiten -->
>>> <mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_01"
>>> xlink:to="ex17__PHY_02" />
>>> <mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_01"
>>> xlink:to="ex17__PHY_03" />
>>> <mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_01"
>>> xlink:to="ex17__PHY_04" />
>>> <mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_01"
>>> xlink:to="ex17__PHY_05" />
>>> <!-- Verknüpfung zwischen Kapitel 2 und Seiten -->
>>> <mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_02"
>>> xlink:to="ex17__PHY_03" />
>>> <mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_02"
>>> xlink:to="ex17__PHY_04" />
>>> <!-- Verknüpfung zwischen Kapitel 3 und Seiten -->
>>> <mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_03"
>>> xlink:to="ex17__PHY_04" />
>>> <mets:smLink xlink:from="ex17__LOG_03"
>>> xlink:to="ex17__PHY_05" />
>>> </mets:structLink>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> structLink Anforderung 2: Vererbung von
>>> Strukturverknüpfungen
>>>
>>> Eine Verknüfung auf eine physische Struktur bezieht sich auch immer
>>> auf
>>> alle unterliegenden Strukturelemente. Eine Verknüpfung von der
>>> obersten
>>> logischen Struktureinheit (bspw. Monographie) auf die physische Sequenz
>>> (physSequence) impliziert also auch alle Verknüpfungen auf die
>>> einzelnen Seiten, die dem physischen Sequenz untergeordnet sind. Eine
>>> explizite Verknüpfung zwischen Monographie und den einzelnen Seiten
>>> sind nicht notwendig.
>>>
>>> Dagegen werden Verknüpfungen auf logischer Struktur NICHT vererbt. Das
>>> heißt für jedes logische <div> Element sind alle Verknüpfungen
>>> erneut
>>> wieder aufzuführen. Die Gesamtheit aller unterliegenden <div>
Elemente
>>> muss jedoch nicht zwangsläufig alle Verknüpfungen des übergeordneten
>>> <div> Elements enthalten.
>>>
>>> Dies bedeutet, dass für das Seitenbasierte Dokumentenmodell, welches
>>> vom DFG-Viewer implementiert wird, lediglich eine Verknüpfung von der
>>> obersten logischen Dokumentstruktur auf die physSequence notwendig ist.
>>> Die definierten Seiten müssen nicht aus der logischen Struktur heraus
>>> verknüpft werden. Der DFG-Viewer ist in der Lage, den impliziten
>>> Verknüpfungen zu folgen.
>>>
>>>
>>> Beispiel 18: Vererbung der Verknüpfungen auf physische
>>> Strukturen für das Seitenbasierte Dokumentenmodell
>>>
>>>
>>>
>>> <mets:mets
xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink">
>>> <!-- Logische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="LOGICAL">
>>> <mets:div ID="ex18__LOG_00" TYPE="Monograph"
/>
>>> </mets:structMap>
>>>
>>> <!-- Physische StructMap -->
>>> <mets:structMap TYPE="PHYSICAL">
>>> <mets:div ID="ex18__PHYS_00"
TYPE="physSequence">
>>> <mets:div ID="ex18__PHYS_01" ORDER="1"
ORDERLABEL="III"
>>> TYPE="page" />
>>> <mets:div ID="ex18__PHYS_02" ORDER="2"
ORDERLABEL="1"
>>> TYPE="page" />
>>> <mets:div ID="ex18__PHYS_03" ORDER="3"
ORDERLABEL="2"
>>> TYPE="page" />
>>> <mets:div ID="ex18__PHYS_04" ORDER="4"
ORDERLABEL="3"
>>> TYPE="page" />
>>> <mets:div ID="ex18__PHYS_05" ORDER="5"
ORDERLABEL="4"
>>> TYPE="page" />
>>> </mets:div>
>>> </mets:structMap>
>>>
>>> <!-- Hier werden die logischen und die physischen
>>> Structurelemente
>> verknüpft -->
>>> <mets:structLink>
>>> <!-- Verknüpfung zwischen Monograph und physical Sequence -->
>>> <mets:smLink xlink:from="ex18__LOG_00"
>>> xlink:to="ex18__PHY_00" />
>>> </mets:structLink>
>>> </mets:mets>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>> Technical Requirements
>>>
>>>
>>> Inhaltsdateien (Content Files)
>>>
>>>
>>> Images
>>>
>>> Alle Images, die in den vom DFG-Viewer genutzten File Groups als
>>> Content-File referenziert werden, müssen in einem Format vorliegen,
>>> welches direkt durch einen Web-Browser darstellbar ist. Als solche
>>> Formate gelten derzeit JPG, GIF und PNG. Andere Formate werden nicht
>>> unterstüzt. Eine Ausnahme bilden all jene Dateien, die in der
>>> File-Group vom Typ DOWNLOAD enthalten sind. Hierbei handelt es sich
>>> überwiegend um Dateien, die dem Nutzer zum Download angeboten werden,
>>> beispielsweise PDF.
>>>
>>>
>>> Volltexte
>>>
>>> Derzeit existiert noch keine Beschreibung eines standarisierten Formats
>>> für den Volltext zur Präsentation im DFG-Viewer oder zur Indexierung
>>> im zvdd-Portal. Entsprechend wird Volltext, so er denn als Content-File
>>> referenziert wird, durch beide Applikationen nicht berücksichtigt.
--
Stefan E. Funk
DP-D - Diensteportal Digitalisierung
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