Liebe Community,

im Zuge der Implementierung von Kitodo.Production denken wir über unseren Digitalisierungsworkflow und derzeit über Farbkeile nach, insbesondere bei der Digitalisierung von einseitigen Werken. Bei mehrseitigen Werken gibt es m.E. ein etabliertes Verfahren (in der Regel ein Farbkeil am Anfang oder am Ende des Werks), welches sich adäquat mit Hilfe der Strukturdaten abbilden lässt. Für die Präsentation einseitiger Werke wird jedoch in der AdK diskutiert bzw. erwünscht auf den Farbkeil zu verzichten.

 

Im Grunde entstehen dadurch zwei Anforderungen für den Digitalisierungsworkflow, einerseits die Präsentation in Kitodo.Pre ohne Farbkeil, andererseits die digitale Langzeitarchivierung mit Farbkeil.

 

Fragen, die sich mir stellen sind:

  1. Wird von Ihnen generell jedes Digitalisat unabhängig des Dokumententyps (Schriftgut/Akten, Notenblatt, Flugblatt,…) mit Farbkeil erzeugt?
  2. Erzeugen Sie für Kitodo Presentation zusätzlich Bildderivate ohne Farbkeil?
  3. Wie gehen Sie mit den Archivpaketen für die digitale Langzeitarchivierung um? Beinhalten diese nur die nativen Scans mit Farbkeil oder zusätzlich auch die bearbeiteten Versionen (z.B. ohne Farbkeil und/oder Farbkorrektur)?
  4. Setzen Sie 2) oder ggf. auch 3) im Workflow in Kitodo Production um?

Über einen Austausch oder Anregungen würde ich mich sehr freuen!

 

Viele Grüße

Volkmar Ernst

 

Volkmar Ernst M.A.
Digitale Langzeitarchivierung

Akademie der Künste
Robert-Koch-Platz 10

10115 Berlin

Tel. +49(0)30 200 57-32 14

Tel. +49(0)171 709 33 20

Fax +49(0)30 200 57-31 02

ernst@adk.de

www.adk.de