Hallo zusammen,

ich habe mir im Zuge von Corona als ein Langzeit-'Hobbyprojekt' vor genommen, regionale Sagen zu archivieren, kategorisieren (ATU-Index) und zu lokalisieren (Georeferenzieren).
Da ich mir die Mühe nicht machen möchte um danach alles auf meiner Festplatte verwahrlosen zu lassen, möchte ich alles in möglichst offen Standards zur Verfügung stellen.

Im Zuge der Recherchen, bin ich dabei über das Kartenforum des SLUB, auf deren Git-Repo und darüber natürlich auf KITODO gestoßen.


Ein Quelloffener (und um Zusatzinformationen erweiterbarer) Standard zur Digitalisierung klingt erst mal nach genau dem was ich suche.
Ich bin nur unsicher, ob ich mit der kompletten KITODO-Suite, Tomcat, Typo3, Solr etcpp. nicht Over-Engeneering betreibe und mit Kanonen auf Spatzen schieße.

Im Grunde habe ich ja kein 'Werk' das es zu digitalisieren gilt, sondern meist reine ( um div. Referenzen angereicherte ) textuelle Information ( selten mal Bilder im Zuge der Recherche- und Quellnachweise ).
Ich bräuchte im Idealfall ja nur bei der Erfassung das Solr-Schema einzuhalten und eine Anbindung an ein Suchnetzwerk ....


Die Präsentation der Information zu den Sagen könnte ja theoretisch auf jede denkbare Art und Weise sonst wie erfolgen.

Daher meine Fragen:

Derzeit wäre meine Herangehensweise wie folgt:

  1. KITODO.Production-Instanz aufsetzen ( ich vermute das beinhaltet den Core s.o. )
  2. Daten darüber erfassen
  3. Frontend abhängig der Zweckmäßigkeit auswählen. ggf. eine API-Solr Anbindung - für ein Mediawiki z.B - selbst schreiben? (... ja ich bin was Typo3 angeht ein gebranntes Kind ;-) zugegen das ist wohl ein halbes Jahrzehnt her )
    Ursprünglich Kern der Idee war nämlich, aus den Sagen/Geoninformationen Radrouten für mich zu erstellen, dann das auch zu Verfügung zu stellen, dann die Recherche auch zu dokumentieren ... etcpp.

 

Viele Grüße an die ML

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Timo Volkmar