Liebe Frau Federbusch, lieber Herr Möller,

 

Die Metadatengruppen in Production Version 2 scheinen so angelegt worden zu sein, dass jedes enthaltene Feld genau einmal vorkommen muss. Eine Mehrfachbelegung der Rolle ließe sich damit nur durch mehrere Personen-Einträge mit je einer Rolle abbilden. Um hier Bedienfehler zu vermeiden, kann die Rolle in der Datei metadataDisplayRules als Einfachauswahl konfiguriert werden. Ein Beispiel dazu finden Sie im Anhang.

 

In der Production-Version 3 wird es solche Einschränkungen nicht mehr geben, hier kann für alle Mitglieder von Gruppen ihre Wiederholbarkeit individuell festgelegt werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Ronge

 

 


Matthias Ronge
Software Entwicklung/Software Development

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Von: kitodo-community-bounces@kitodo.org <kitodo-community-bounces@kitodo.org> Im Auftrag von Federbusch, Maria
Gesendet: Montag, 11. November 2019 12:11
An: kitodo-community@kitodo.org
Betreff: [Kitodo] Kitodo production - Phänomen in Version 2.3.0

 

Liebe Anwender,

 

hat jemand auch unten stehenden Effekt in Kitodo 2.3.0 beobachtet oder gar (lieber Herr Ronge) eine Erklärung dafür?

Wenn ich einen Vorgang habe, der mindestens eine Personenmetadatagroup enthält, die mehr als zwei Rollen (Beziehungskennzeichen, z.B. aut , pbl und lbt) aufweist, kommt es (während der Strukturdatenerfassung) durch mehrfaches „Speichern“ in Kombination mit „Speichern und zurück“ zur Potenzierung der Beziehungskennzeichnungen. Dadurch wird Kitodo regelmäßig wie folgt zum Absturz gebracht: 1. Speichern à Verdopplung; 2. Speichern à x 6; 3. Speichern à x 127. Beim Öffnen des Vorgangs mit 127 Rollen stürzt der Javaprozess ab. Wir lassen nun ein Reparaturskript alle paar Minuten laufen, das die sinnlosen Informationen wieder löscht, bevor Kitodo zum Absturz gebracht wird. Hiermit werden aber nur die Symptome bekämpft, nicht die eigentliche Ursache … Da wir das Problem einer „Personenpotenzierung“ bereits in Kitodo 2.2.0 hatten, vermuten wir möglicherweise eine ähnliche Ursache. Kann jemand helfen?

 

Mit freundlichen Grüßen
Armin Möller und Maria Federbusch

Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz