Sehr geehrte Listenmitglieder,
wir an der Bibliothek der Universität der Bundeswehr München planen derzeit die Einführung eines Workflow-Systems für die Digitalisierung. Als Möglichkeit ist dabei natürlich auch Kitodo mit im Gespräch. Deshalb hier mal ganz schnell gefragt:
Kitodo.Presentation ist laut der Vorstellungsseite im Internet (http://www.kitodo.org/software/kitodopresentation/) eine Erweiterung von TYPO3. Es gibt also wohl keine Möglichkeit, es auf der Grundlage des (von uns eingesetzten) Content-Mangagement-System Plone zu nutzen - korrekt? Falls jemand von Ihnen doch eine Lösung für diese Kombination kennt (oder gar selbst entworfen hat), wären wir für eine Rückmeldung sehr dankbar!
Und eine ganz allgemeine Frage an diejenigen Listenmitglieder, an deren Institutionen ebenfalls Plone (oder ein anderes CMS) eingesetzt wird: welche Lösung würden Sie in diesem Fall zur Präsentation von Digitalisaten empfehlen? Kann hier jemand über besonders positive (oder negative) Erfahrungen berichten?
Ich danke Ihnen schon mal, und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Anzenhofer
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Thomas Anzenhofer
Universität der Bundeswehr München
Universitätsbibliothek
Dezernat Benutzung und Digitale Dienste
Werner-Heisenberg-Weg 39
85577 Neubiberg
Telefon: 089-6004-3337
Liebe Kitodoanwender,
mal eine ganz "oberflächliche" Frage: wie schafft man es via Konfiguration, den veralteten Link zu den Hilfetexten der Filter hinter dem Fragezeichen zu aktualisieren?
Für Nachhilfe dankt
Maria Federbusch
Wissenschaftliche Referentin
Abteilung Historische Drucke
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Unter den Linden 8
10117 Berlin
Tel.: +49 30 266-43 66 01
Fax: +49 30 266-33 65 01
maria.federbusch(a)sbb.spk-berlin.de
www.staatsbibliothek-berlin.de
Liebe Kitodoanwender,
wir suchen eine Lösung für eine Projekt abhängige Konfiguration folgender Kitodo-Einstellung:
useMetadataEnrichment=true/false in der goobi_config.properties
Wie es uns derzeit erscheint, ist diese Funktion nur global für die gesamte Kitodoinstanz festzulegen. Wir würden diese "Vererbung" gern für Zeitungen nutzen, jedoch in anderen Projekten wegen unerwünschter Seiteneffekte darauf verzichten. Hat dazu jemand Ideen oder gar einen Lösungsvorschlag?
Danke für's Mitdenken. Mit freundlichen Grüßen aus Berlin von
Maria Federbusch
Wissenschaftliche Referentin
Abteilung Historische Drucke
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Unter den Linden 8
10117 Berlin
Tel.: +49 30 266-43 66 01
Fax: +49 30 266-33 65 01
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
vielen Dank für das große Interesse und die zahlreichen Anmeldungen zum Kitodo-Workshop am kommenden Donnerstag! Mit über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden wir zwar etwas zusammenrücken müssen, dafür aber auch auf einen umso größeren Erfahrungs- und Ideenschatz zurückgreifen können. In diesem Sinne auch ein besonderer Dank an alle Teilnehmer, die sich bereiterklärt haben, ihre Entwicklungswünsche, Anregungen oder Erfahrungen in Form von Impulsreferaten einzubringen. Daraus ergibt sich ein vielseitiges Programm, das wir grob in drei Themenblöcke gegliedert haben:
13:00 Uhr - Begrüßung, Einführung
Themenblock Infrastruktur/Datenmanagement
13:10 Uhr - Kitodo-Anbindung an Aleph/SISIS-Katalogsysteme (Michael Voss, Bibliothek der Humboldt-Universität)
13:35 Uhr - Generische Datenschnittstellen für Kitodo (Jens Lazarus, Universitätsbibliothek Leipzig)
14:00 Uhr - Fedora als Content Repository für Kitodo (Sebastian Meyer, SLUB Dresden)
14:25 Uhr - Pause
Themenblock OCR/OLR
14:40 Uhr - Das OCR-D-Projekt und die mögliche Rolle von Kitodo (Kay-Michael Würzner, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
15:05 Uhr - OCR und Strukturerkennung mit docWorks und Kitodo (Daniel Lanz, Content Conversion Specialists GmbH)
15:30 Uhr - Anbindung des OCR-Postkorrektur-Tools PoCoTo an Kitodo (Florian Fink, Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München)
15:55 Uhr - Pause
Themenblock Medientypologische Erweiterung
16:10 Uhr - Wünsche zu Workflow und Erschließung (Andreas Schlüter, Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar)
16:35 Uhr - Handschriften und Audio/Video (Jens Lazarus, Universitätsbibliothek Leipzig)
17:00 Uhr - Fotos und Karten (André Hohmann, SLUB Dresden)
Die Vorträge sollen dabei die jeweiligen Zeitslots nicht vollständig ausfüllen, sondern mehr der Einführung und Anregung für eine anschließende, offene Diskussion dienen. Das Ziel des Workshops ist es schließlich, möglichst viele Perspektiven kennenzulernen und eine gemeinsame Idee davon zu entwickeln, welche Rolle(n) Kitodo in Zukunft spielen soll und welche - vor allem technischen - Anforderungen damit einhergehen.
Die Ergebnisse des Workshops wird das Projektteam im Anschluss auswerten und natürlich auch all denjenigen zugänglich machen, die am Donnerstag nicht selbst teilnehmen können.
Die Veranstaltung findet im Talleyrand-Zimmer [1] in der Zentralbibliothek im Zelleschen Weg 18 statt.
Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine gute Anreise und freue mich, Sie am Donnerstag in Dresden begrüßen zu dürfen!
Viele Grüße
Sebastian Meyer
[1] 3d.slub-dresden.de/viewer?p=3&l=3263
--
Sebastian Meyer
Stabsstelle Digitale Bibliothek
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
Abteilung IT, Referat Digitale Bibliothek
01054 Dresden
Besucheradresse: Zellescher Weg 18
Tel.: +49 351 4677 206 | Fax: +49 351 4677 711
E-Mail: sebastian.meyer(a)slub-dresden.de<mailto:sebastian.meyer@slub-dresden.de>
http://www.slub-dresden.de<http://www.slub-dresden.de/>
Liebe Kitodoanwender,
gleich noch eine andere Anfrage. Wir sind nicht sicher, ob Kitodo hier nicht anders kann oder ob wir möglicherweise noch nicht die richtigen Schalter für unseren Konfigurationswunsch gefunden haben:
Durch folgende Einstellungen in der goobi_config.properties werden jetzt in unserer Installation vorhandene Bilder ungeprüft mit der voreingestellten Zählung paginiert, sowie alle Bilder dem obersten Strukturelement zugewiesen.
MetsEditorDefaultPagination=uncounted/ roman/ arabic
An sich eine gute Funktionalität für die Scankräfte. Durch die fehlende automatische Validierung an dieser Stelle ist es jedoch möglich, Seiten zuzuweisen und Strukturdaten anzulegen, selbst wenn die Bildreihenfolge falsch oder andere grundsätzliche Fehler vorliegen. In unserem stark arbeitsteiligen Workflow stellt diese Funktion daher eine neue Fehlerquelle dar. Hat jemand eine Idee, wie man hier unkompliziert und unmittelbar nach dem Ablegen der gescannten Images eine Überprüfung der Bildreihenfolge hinbekommt, oder diese automatische Funktion ausschalten kann? Ein Auskommentieren dieser Funktion hatte leider überhaupt keine Auswirkung.
Mit freundlichen Grüßen von
Maria Federbusch
Wissenschaftliche Referentin
Abteilung Historische Drucke
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Unter den Linden 8
10117 Berlin
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Fax: +49 30 266-33 65 01
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