Sehr geehrte Listenmitglieder,
wir experimentieren momentan mit unterschiedlichen Konfigurationen der Metadaten und
würden deshalb gerne einen zweiten DLF-Ordner anlegen.
Hat jemand von Ihnen bereits Erfahrunngen damit?
Ist dies prinzipiell möglich?
Ist es alternativ möglich, eine Zweite Instanz der Extension zu installieren?
Viele Grüße
Katharina Lemke
Lokales Bibliothekssystem - LBS Hamburg
IuK-Technik (IT-Dienste/Entwicklung)
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg
Tel.: 040-42838-5816
Mail: katharina.lemke(a)sub.uni-hamburg.de
www.sub.uni-hamburg.de
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie Sie wissen ist die HU beim DFG-Projekt "Neu-Implementation von
Kitodo.production" engagiert. Leider haben unsere Bemühungen dafür
Personal einzustellen zu keinem Ergebnis geführt.
Wir wollen daher andere Wege gehen. Damit wir diese schnell umsetzen
können, bitte ich Sie, uns bei der Ermittlung der Firmen, die für
Kitodo-Anwender Dienstleistungen erbringen, zu unterstützen.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir kurz die Firmen nennen würden, die
für Ihre Einrichtung Dienstleistungen bei der Betreuung und
Programmierung im Umfeld von Kitodo.production erbringen. Es wäre schon,
wenn Sie kurz mitteilen, was diese Firma bei Ihnen macht und einen
Ansprechpartner.
Die Firmen, die Mitglied in unserem Verein Kitodo e.V. sind brauchen Sie
mir nicht nennen.
Diese Informationen können Sie auch gern an mich direkt senden.Vielen
Dank für Ihre Unterstützung.
--
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Michael Voß
*******************************************************************
Humboldt Universität zu Berlin * E-Mail: mvoss(a)ub.hu-berlin.de
Universitätsbibliothek * WWW: http://www.ub.hu-berlin.de
Abt. EDV * Mobil: +49-160-36 45 684
D- 10099 Berlin
Sitz (Berlin-Mitte): * Telefon:+49-30-2093 99 350
Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum * Fax: +49-30-2093 99 311
Geschwister-Scholl-Str. 1/3 * Raum 8.516
D - 10117-Berlin
(Zugang: Planck-Strasse 14)
Sitz (Berlin-Adlershof): * Telefon:+49-30-2093 70 017
Rudower Chaussee 26 * Raum 2.325
D - 12489 Berlin-Adlershof
*******************************************************************
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nachdem wir Sie zuletzt kurz vor Weihnachten über den Stand des DFG-Projekts zur Weiterentwicklung von Kitodo.Production informiert haben, möchte ich Ihnen heute berichten, was in den letzten zwei Monaten passiert ist und wie es weitergehen wird.
Zunächst einmal ist mit Arved Solth ein weiterer Kollege an der SUB Hamburg zum Projektteam gestoßen. Er wird sich überwiegend mit den Editoren für Meta- und Strukturdaten in Kitodo.Production befassen, aber natürlich auch die anderen Arbeitspakete der SUB begleiten. Wie alle anderen Projektmitarbeiter ist er voll in den SCRUM-Entwicklungsprozess eingebunden, der eine enge Abstimmung und dichte Kommunikation zwischen allen Entwicklern gewährleistet. Wir freuen uns über die tatkräftige Verstärkung des Teams und heißen ihn auch auf diesem Weg noch einmal willkommen!
Die Stellenbesetzung der Bibliothek der HU Berlin ist dagegen leider bereits zweimal ergebnislos verlaufen, so dass wir dort mit professioneller Unterstützung einen erneuten Anlauf nehmen müssen.
Inhaltlich ist vor allem das Erreichen des Meilensteins "Schnittstellen" zu vermelden. Die Beschreibung und Spezifikation aller funktionalen Systemschnittstellen stellt eine wesentliche Grundlage für die Modularisierung der Software dar. Insgesamt 13 Schnittstellen sollen künftig alle Funktionsmodule vom Datenmanagement über Suche und Validierung bis hin zu Editoren für Regelsätze und Meta-/Strukturdaten sowie die Anbindung nebenläufiger Prozesse wie einer OCR regeln. Weitere Schnittstellen können natürlich jederzeit ergänzt werden, um bisher noch unvorhergesehene weitere Funktionsmodule anzubinden. Alle Schnittstellen wurden vom Projektteam spezifiziert und bereits nach dem Vier-Augen-Prinzip einem Review unterzogen.
Aktuell arbeitet das Team u.a. daran, eine geeignete Dokumentationsplattform aufzusetzen, um die Schnittstellenbeschreibungen auch öffentlich zugänglich zu machen. Dies ist uns vor allem deshalb wichtig, weil wir unsere Konzepte gerne mit Ihnen diskutieren möchten, bevor wir sie schließlich umsetzen. Wir möchten dazu gerne alle Interessierten Ende April zu einem Workshop nach Dresden einladen und haben zur genaueren Terminabstimmung eine Doodle-Umfrage vorbereitet: http://doodle.com/poll/r2s3rkgzsec67ctu
Über eine rege Teilnahme würden wir uns natürlich sehr freuen, um auch die Expertise der Community in einen so zentralen Aspekt der künftigen Software-Architektur einfließen lassen zu können!
Ebenfalls eher technischer Natur war die Umstellung des Projekts auf das Build-Management-Tool Maven, das einen modularen Programmaufbau besser unterstützt und generell einen moderneren Ansatz verfolgt als der bisherige Build-Prozess mit Ant. Diese Umstellung ging erfreulich reibungslos vonstatten und ist bereits abgeschlossen. Damit einher ging auch eine Umbenennung etlicher Pakete, die nun konsequent den Namen "Kitodo" tragen.
Auch die Umgestaltung der Benutzungsschnittstelle schreitet voran. Die NORDAKADEMIE und die SUB Hamburg haben in den letzten drei Monaten 13 Institutionen besucht und dort den NutzerInnen auf die Finger bzw. den Bildschirm geschaut. Darunter waren Bibliotheken, Archive und Dienstleister sowie NutzerInnen von Kitodo, Goobi und Visual Library. Die über 40 Std. Videomaterial aus Beobachtung und Befragungen werden gerade wissenschaftlich ausgewertet und zentrale Ergebnisse im Rahmen des Bibliothekartags / Kitodo Mitgliederversammlung vorgestellt. Erkenntnisse in Bezug auf die technische Gestaltung des Systems fließen dabei auch jetzt schon kontinuierlich in die Entwicklung.
Das Projekt hat auch bereits erste anwendbare Ergebnisse "am Rande" hervorgebracht, darunter vor allem eine ausführliche Anleitung zur Konfiguration des Laufzettels und eine Überarbeitung der Kitodo Coding Guidelines. Ersteres finden Sie im GitHub-Wiki [1] und ist auch bereits in den bestehenden Kitodo-Versionen anwendbar. Letztere wurden auf kitodo.org [2] veröffentlicht und werden Ihnen auf der Mitgliederversammlung im Juni noch einmal etwas ausführlicher vorgestellt (die Techniker unter Ihnen kennen das Dokument bereits, da sie schon an dessen Überarbeitung mitgewirkt haben - vielen Dank dafür!).
Die nächsten größeren Meilensteine "Modularisierung" und "Rechte und Rollen" sollen gegen Ende Mai erreicht werden. Spätestens dann werden wir also wieder ausführlich über den Stand des Projekts berichten. Vorher hören Sie natürlich mindestens noch von uns, sobald die Schnittstellendokumentation öffentlich zugänglich ist sowie wenn wir Sie über die Ergebnisse des Workshops informieren können.
Viele Grüße
Sebastian Meyer
[1] https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/Laufzettel u. https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/Anpassungen-in-der-docket.…
[2] http://www.kitodo.org/software/entwicklung/
?--
Sebastian Meyer
Stabsstelle Digitale Bibliothek
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
Abteilung IT, Referat Digitale Bibliothek
01054 Dresden
Telefon: +49 351 4677-206
Telefax: +49 351 4677-711
Mobil: +49 173 9615528
http://www.slub-dresden.de/