Liebe Frau von Rüden,
in unserem Kitodo-Leben kommt es immer dann zu einem neuen "Projekt" in Kitodo,
wenn
ein abgegrenztes Team an einem Digitalisierungsprojekt arbeitet und nur die jeweils
zugehörigen Vorgänge unter "Meine Aufgaben" sehen soll.
Dieses Projektverständnis kann sich natürlich decken mit einem Auftraggeber oder einem
Sammlungszusammenhang. Unterschiedliche Lizenzen wären für mich eher ein Thema der
Abbildung in den Metadaten.
Die Welt der Kollektionen zielt für mich nur auf die Präsentation und kann mindestens fürs
Browsen Sammlungszusammenhänge, Sachgebiete, Dokumentarten oder sonstiges
abbilden. Hier zu einem halbwegs kohärenten Ansatz fürs eigene Haus zu kommen, der
nachhaltig sinnig ist, ist allerdings auch ein eigenes Unterfangen.
Schönen Gruß aus der Stabi Hamburg, Kerstin Wendt
wir arbeiten mit Intranda-Goobi. Leider gibt es
dort keine
Mailingliste für den Anwender-Austausch. Ich hoffe, dass Sie mir
zu einer grundlegenden Frage, die Goobi angeht, ebenfalls
Ratschläge geben können. Der Unterschied zwischen einem Projekt,
einer digitalen Kollektion und einem Workflow ist mir insofern
unklar, als ich nicht weiß, nach welchen Kriterien ... ein
"Unterfangen" als Projekt oder als digitale Kollektion definiert
wird ... man für ein- und dieselbe Sache verschiedene Projekte
oder ein Projekt mit unterschiedlichen Workflows anlegt
Beispielfragen: Sollte man verschiedene Erscheinungsformen in
unterschiedlichen Projekten zusammenfassen? Wenn ja: warum? (Die
Importmaske für die Katalogdaten lässt verschiedene
Erscheinungsformen zu.) Ist es z.B. einfacher für die Statistik,
hier unterschiedliche Projekte zu definieren? Ist es denkbar, ein
Projekt für gemeinfreie Digitalisate (unabhängig von der
Erscheinungsform und vom Inhalt) und ein weiteres Projekt für
alle anderen Lizenzen anzulegen? Sollte man eher Projekte oder
digitale Kollektionen anlegen für: verschiedene Inhalte
("Sammlungen") verschiedene Anlässe (z.B. ein Auftraggeber)
verschiedene Provenienzen? Wozu genau braucht man Projekte, wenn
man Arbeitsschritte und Berechtigungen in Workflows beschreiben
kann? Wozu braucht man Projekte, wenn man die Präsentation von
Digitalisaten in einem Viewer über die digitale Kollektion
steuern kann? Für Antworten bin ich dankbar, viele Grüße
Sybille v. Rüden
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..... SYBILLE VON RÜDEN, M.A. Abteilung Bestandserhaltung Leitung
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Kerstin Wendt
Stabsstelle Digitalisierung
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