Lieber Herr Weil, lieber Herr Bigga,
wir haben erst vor Kurzem mit der Installation von kitodo.production und kitodo.presentation begonnen und würden eine weitergehende Dokumentation sehr begrüßen. Vor allem bei der Installation + Konfiguration von kitodo.presentation kommen wir aktuell nicht weiter.
An wen kann ich mich bzw. mein Kollege sich wenden, solange es noch keine Dokumentation gibt?
Wer kann uns weiterhelfen mit der Implementierung der Typo3-extension?
Wie funktioniert die solr-Anbindung?
Wo und in welcher Form werden die Digitalisate + METS-Datei auf dem Server abgelegt?
Über Unterstützung würden wir uns sehr freuen.
viele Grüße,
Anna Kugler
--
Anna Kugler
Ludwig‐Maximilians‐Universität München
Universitätsbibliothek
Referat Elektronisches Publizieren
Leopoldstraße13, 80802 München
Tel.: +49 89 2180‐3412
E‐Mail: Anna.Kugler(a)ub.xn--unimuenchen-nf3f.de
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: kitodo-community-bounces(a)kitodo.org [mailto:kitodo-community-bounces@kitodo.org] Im Auftrag von kitodo-community-request(a)kitodo.org
Gesendet: Dienstag, 9. Mai 2017 12:00
An: kitodo-community(a)kitodo.org
Betreff: Kitodo-Community Nachrichtensammlung, Band 11, Eintrag 4
Um e-Mails an die Liste Kitodo-Community zu schicken, nutzen Sie bitte die Adresse
kitodo-community(a)kitodo.org
Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:
https://maillist.slub-dresden.de/cgi-bin/mailman/listinfo/kitodo-community
oder, via Email, schicken Sie eine Email mit dem Wort 'help' in Subject/Betreff oder im Text an
kitodo-community-request(a)kitodo.org
Sie koennen den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse
kitodo-community-owner(a)kitodo.org
erreichen
Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of Kitodo-Community digest..."
Meldungen des Tages:
1. Re: Kitodo Dokumentation Wunschliste (Alexander Bigga)
----------------------------------------------------------------------
Message: 1
Date: Mon, 8 May 2017 20:09:33 +0200
From: Alexander Bigga <alexander.bigga(a)slub-dresden.de>
Subject: Re: [Kitodo] Kitodo Dokumentation Wunschliste
To: <kitodo-community(a)kitodo.org>
Message-ID: <4bfbd378-85de-4968-4435-d409d4368758(a)slub-dresden.de>
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"; format=flowed
Lieber Herr Weil,
Sie haben völlig recht, dass die Dokumentation verbessert werden kann.
Kitodo.Production ist ja mittlerweile mit seinem Wiki schon recht vorbildlich.
Bei Kitodo.Presentation sieht es nicht ganz so vorbildlich aus. Als TYPO3-Extension sollte die Dokumentation gemäß Konvention zunächst in Englisch erfolgen und dann auf Deutsch übersetzt werden. Das ist zwar angelegt im Ordner Documentation/ und wird im TER (TYPO3 Extension
Repository) auch korrekt gerendert [1]. Allein, es fehlen die Inhalte, weil die Einstiegshürde für das ReST-Format doch gefühlt hoch ist.
Auch wenn diesen offiziellen TYPO3-Weg relativ steinig ist, würde ich Ihn doch befürworten und dann im Kitodo.Production Wiki darauf verweisen.
Nur, wer fängt an? Merge-Request nehmen wir natürlich gerne an.
Viele Grüße
Alexander Bigga
[1] https://docs.typo3.org/typo3cms/extensions/dlf/Index.html
Am 08.05.2017 um 16:41 schrieb Anzenhofer Thomas:
> Sehr geehrter Herr Weil,
>
> ich würde Ihre Frage uneingeschränkt bejahen. Immer mehr Bibliotheken richten Digitalisierungsgeschäftsgänge ein, und selbst spezialisierte Kollegen wissen nicht alles - und das, was man weiß, hat man auch nicht jederzeit parat. Deshalb, und weil sich die verfügbaren, für dieses Feld relevanten Informationen auf zahllose digitale oder gedruckte Ressourcen verteilen, wäre so etwas wie eine zentrale "Sammelstelle" keine schlechte Idee. Eine offene Wissensressource, insbesondere ein Wiki, wäre zudem keine schlechte Ergänzung zu einer quelloffenen, Community-basierten Anwendung.
>
> Obwohl eine Mailingliste wie diese keine optimale Ressource zum Nachschlagen ist, habe ich schon mehrfach gesehen, wie hilfreich Kollegen bei einer Anfrage hier sind. Die Nutzer von Kitodo wären sicher ausreichend motiviert, um eine besser strukturierte Wissensressource über längere Zeit zu pflegen, und würden hier allein schon aus beruflichen Gründen länger aktiv bleiben. Das wären gute Voraussetzungen.
>
> Meine fünf Cent; und herzliche Grüße an Sie und an alle Kolleginnen und Kollegen!
>
> Thomas Anzenhofer
> _______________________________
>
> Thomas Anzenhofer
> Universität der Bundeswehr München
> Universitätsbibliothek
> Dezernat Benutzung und Digitale Dienste Werner-Heisenberg-Weg 39
> 85577 Neubiberg
> Telefon: 089-6004-3337
> Mail: thomas.anzenhofer(a)unibw.de
> Internet: www.unibw.de/unibib
>
>
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: kitodo-community-bounces(a)kitodo.org [mailto:kitodo-community-bounces@kitodo.org] Im Auftrag von Stefan Weil
> Gesendet: Montag, 8. Mai 2017 15:22
> An: Kitodo Community <kitodo-community(a)kitodo.org>
> Betreff: [Kitodo] Kitodo Dokumentation Wunschliste
>
> Liebe Kolleginnen und Kollegen,
>
> dankenswerterweise gibt es inzwischen einiges an Dokumentation im Wiki von Kitodo.Production, beispielsweise Anwenderdokumentation, die mehrere Kitodo-Bibliotheken beigesteuert haben:
>
> https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki.
>
> Allerdings gibt es auch noch große weiße Flecken, also Teilbereiche, die gar nicht oder nur spärlich mit Dokumentation abgedeckt sind.
>
> Hier ein paar Themen aus meiner Wunschliste:
>
> * Installation und Inbetriebnahme einer Website mit
> TYPO3 und Kitodo.Presentation
>
> * Praxistipps rund um Arbeitsschritte, die mit dem Thema
> Digitalisierung zu tun haben, beispielsweise
>
> * Empfehlungen zum Thema Scannen (Scannereinstellungen,
> Umgang mit schwierigen Vorlagen, ...)
>
> * Nachbearbeitung von gescannten Seiten für Präsentation / für OCR.
> Beispiele: Beschneiden, Unscharf Maskieren,
> Farb- und Kontrastoptimierung
>
> * Texterkennung (OCR). Etwas Info steht unter
> https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/OCR
>
> * Langzeitarchivierung. Etwas Info steht unter
> https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/Kitodo.Production-und-Lang…
>
> Es geht mir also nicht nur um die Kitodo-Software, sondern um alle Arbeitsschritte im Umfeld "Digitalisierung".
> Auch andere (freie) Software fällt darunter.
>
> Sicher haben andere Kitodo-Anwender noch weitere Themen auf ihrer Wunschliste. Auch diese Wünsche gilt es zu sammeln und zu dokumentieren.
>
> Besteht Interesse, derartige Dokumentation an einer zentralen Stelle zu sammeln? Wo? Alles im Wiki von Kitodo.Production?
> Manchmal genügt vielleicht schon der Hinweis (Link), wo gute Dokumentation zu finden ist.
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Stefan Weil
>
>
> _______________________________________________
> Kitodo-Community mailing list
> Kitodo-Community(a)kitodo.org
> https://maillist.slub-dresden.de/cgi-bin/mailman/listinfo/kitodo-community
>
> _______________________________________________
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Alexander Bigga
Referatsleiter Digitale Bibliothek
Sächsische Landesbibliothek ?
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
Abteilung IT, Referat 2.1 Digitale Bibliothek
01054 Dresden
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Tel.: +49 351 4677 212
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http://www.slub-dresden.de/
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Kitodo-Community mailing list
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Ende Kitodo-Community Nachrichtensammlung, Band 11, Eintrag 4
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich habe gelernt, dass es zur Zeit in Kitodo.production es drei
Internformate gibt: Mets, XStream und RDF.
Die folgende Frage geht an die Systembetreuer der verschiedenen
Installationen:
Welche dieser Internformate nutzen Sie (vielleicht auch warum)?
Die Antworten werden Entscheidungen für die weitere Entwicklung von
Kitodo.production im Rahmen des DFG-Projektes beeinflussen.
--
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Michael Voß
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Humboldt Universität zu Berlin * E-Mail: mvoss(a)ub.hu-berlin.de
Universitätsbibliothek * WWW: http://www.ub.hu-berlin.de
Abt. EDV * Mobil: +49-160-36 45 684
D- 10099 Berlin
Sitz (Berlin-Mitte): * Telefon:+49-30-2093 99 350
Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum * Fax: +49-30-2093 99 311
Geschwister-Scholl-Str. 1/3 * Raum 8.516
D - 10117-Berlin
(Zugang: Planck-Strasse 14)
Sitz (Berlin-Adlershof): * Telefon:+49-30-2093 70 017
Rudower Chaussee 26 * Raum 2.325
D - 12489 Berlin-Adlershof
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
dankenswerterweise gibt es inzwischen einiges an Dokumentation
im Wiki von Kitodo.Production, beispielsweise Anwenderdokumentation,
die mehrere Kitodo-Bibliotheken beigesteuert haben:
https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki.
Allerdings gibt es auch noch große weiße Flecken, also Teilbereiche,
die gar nicht oder nur spärlich mit Dokumentation abgedeckt sind.
Hier ein paar Themen aus meiner Wunschliste:
* Installation und Inbetriebnahme einer Website mit
TYPO3 und Kitodo.Presentation
* Praxistipps rund um Arbeitsschritte, die mit dem Thema
Digitalisierung zu tun haben, beispielsweise
* Empfehlungen zum Thema Scannen (Scannereinstellungen,
Umgang mit schwierigen Vorlagen, ...)
* Nachbearbeitung von gescannten Seiten für Präsentation / für OCR.
Beispiele: Beschneiden, Unscharf Maskieren,
Farb- und Kontrastoptimierung
* Texterkennung (OCR). Etwas Info steht unter
https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/OCR
* Langzeitarchivierung. Etwas Info steht unter
https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/Kitodo.Production-und-Lang…
Es geht mir also nicht nur um die Kitodo-Software, sondern
um alle Arbeitsschritte im Umfeld "Digitalisierung".
Auch andere (freie) Software fällt darunter.
Sicher haben andere Kitodo-Anwender noch weitere Themen
auf ihrer Wunschliste. Auch diese Wünsche gilt es zu
sammeln und zu dokumentieren.
Besteht Interesse, derartige Dokumentation an einer zentralen
Stelle zu sammeln? Wo? Alles im Wiki von Kitodo.Production?
Manchmal genügt vielleicht schon der Hinweis (Link), wo
gute Dokumentation zu finden ist.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Weil
Hi ,
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annum we're hard to beat bad credit score? no problem! we have a solution
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Liebe Kollegen,
im Zuge unseres Refactorings sind wir auf eine Funktionalität gestoßen, die wir gern hinterfragen möchten.
Die Klasse ProcessProperty ermöglicht es im Frontend Vorgangseigenschaften während eines Schrittes zu bearbeiten. Diese werden konfiguriert in der Klasse goobi_processProperties.xml.
Auszug aus einer Dokumentation (2012):
"Dabei handelt es sich um Eigenschaften, die in Goobi Teil eines Vorgangs sind und zusätzliche Informationen für diesen Vorgang erhalten. Jede Eigenschaft kann bei jedem Schritt innerhalb des Workflows unterschiedlich angezeigt werden."
Wir konnten diese Funktionalität mit dem aktuellen 2.0 Release nicht zum Laufen bringen, es werden hier verschiedenste Fehler geworfen.
Einen Screenshot, wie die Verwendung aussehen soll finden sie im Anhang. Die Vorgangseigenschaften werden hier als Eigenschaft der Aufgabe angezeigt und sollten hier editierbar sein (dies ist aktuell nicht möglich).
Die Idee der Vorgangseigenschaften ist durchaus interessant, sollte aber zu gegebenen Zeitpunkt besser und zielgerichteter implementiert werden.
Nun unsere Frage an sie: Nutzen sie dieses Feature? Können sie uns ein funktionierendes Beispiel zeigen?
Wenn diese Funktionalität nicht benötigt wird, würden wir diese vorerst entfernen, um unser Refactoring besser voran zu bringen.
Liebe Grüße
Kathrin Huber
Kathrin Huber
Digitale Bibliothek
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
Abteilung IT, Referat 2.1
01054 Dresden
Besucheradresse: Zellescher Weg 18, 01069 Dresden
Tel.: +49 351 4677 242 | Fax: +49 351 4677 711
E-Mail: kathrin.huber(a)slub-dresden.de
www.slub-dresden.de<http://www.slub-dresden.de/> <mailto:jens.bemme@slub-dresden.de> | www.kitodo.org/
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
gibt es Bedarf, in Kitodo.Production Zugangsbeschränkungen für
ein Werk zu vermerken, idealerweise so, dass das automatisch
auch bei der Präsentation (Kitodo.Presentation, DFG-Viewer, ...)
berücksichtigt wird?
Wer setzt so etwas ein? Sind entsprechende Entwicklungen
für Kitodo schon in Arbeit oder geplant?
Unser Aktienführer-Datenarchiv ist ein Beispiel mit eingeschränktem
Zugang: http://digi.bib.uni-mannheim.de/aktienfuehrer/
Freundliche Grüße
Stefan Weil
--
Universitätsbibliothek Mannheim
Stellv. Abteilungsleiter Digitale Bibliotheksdienste
Schloss Schneckenhof West / 68131 Mannheim
Mail stefan.weil(a)bib.uni-mannheim.de
Tel. +49-(0)621/181-2946
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bei der Weiterentwicklung von Kitodo.production im Rahmen des
DFG-Projektes, steht auch die Ausweitung der Bildformate an.
Für unsere weitere Planung interessiert mich daher, wer von den
Kitodo-Anwendern andere Bildformate nutzt oder nutzen möchte. Darüber
hinaus interessiert mich, aus welchen Gründen und für welchen
Verwendungszweck Sie diese Formate nutzen möchten/nutzen.
Ihre Antworten können Sie gern an mich persönlich oder an die Mail-Liste
senden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
--
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Michael Voß
*******************************************************************
Humboldt Universität zu Berlin * E-Mail: mvoss(a)ub.hu-berlin.de
Universitätsbibliothek * WWW: http://www.ub.hu-berlin.de
Abt. EDV * Mobil: +49-160-36 45 684
D- 10099 Berlin
Sitz (Berlin-Mitte): * Telefon:+49-30-2093 99 350
Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum * Fax: +49-30-2093 99 311
Geschwister-Scholl-Str. 1/3 * Raum 8.516
D - 10117-Berlin
(Zugang: Planck-Strasse 14)
Sitz (Berlin-Adlershof): * Telefon:+49-30-2093 70 017
Rudower Chaussee 26 * Raum 2.325
D - 12489 Berlin-Adlershof
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der morgige Workshop zu den internen Systemschnittstellen in Kitodo.Production findet im Talleyrandzimmer der Zentralbibliothek statt. Sie finden den Raum, in dem Sie aus dem Foyer mit Treppe oder Fahrstuhl in den zweiten Stock fahren. Das Talleyrandzimmer befindet sich dann am Ende des Ganges.
Wer zu früh da ist, kann sich die verbleibende Zeit in der Cafeteria im ersten Stock vertreiben. ;o)
Eine umfangreiche Agenda gibt es nicht, da wir gerne so schnell wie möglich in die offene Diskussion einsteigen möchten. Wir werden daher zu Beginn kurz unsere eigenen Überlegungen zur Systemarchitektur und dem Schnittstellendesign erläutern und dann bereits die Diskussion eröffnen, in der wir uns dann von generellen Fragen hin zu konkreten Schnittstellen bewegen möchten.
Allen Teilnehmern eine gute Anreise!
Viele Grüße
Sebastian Meyer
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im März hatte ich Sie darum gebeten, uns bei der Terminabstimmung eines Expertenworkshops zum Thema Schnittstellen zu unterstützen. Das Ergebnis ist einstimmig ausgefallen und so möchte ich Sie hiermit gerne am 27.04.2017 zum Expertenworkshop "Schnittstellen" an die SLUB Dresden einladen! Der Workshop wird um 12:00 Uhr beginnen und bis gegen 16 Uhr dauern, so dass für die meisten von Ihnen eine An- und Abreise am selben Tag möglich ist. Bitte geben Sie mir für die Raumplanung ein kurzes Zeichen, wenn Sie eine Teilnahme einrichten können.
Zur Vorbereitung finden Sie anbei als Diskussionsgrundlage einen Entwurf der wichtigsten Systemschnittstellen, über die wir gerne im Workshop sprechen möchten (das fehlende UML-Diagramm für ExternalDataManagement reichen wir nach!). Wie Sie sehen handelt es sich nicht um eine erschöpfende Liste aller späteren Systemschnittstellen, sondern vorerst nur um diejenigen, die zum Erhalt der aktuellen Funktionalitäten benötigt werden. Anhand dieser Schnittstellen möchten wir gerne das generelle Schnittstellendesign diskutieren und festlegen, um auf dieser Basis dann künftig auch weitere Schnittstellen entwerfen zu können. Entsprechend geht es uns auch primär um generelles Feedback und nur nachrangig um konkrete Implementierungsdetails.
Offenbar war meine Mail im März etwas missverständlich formuliert, deshalb möchte ich an dieser Stelle noch aufklären, um welche Schnittstellen es sich handelt: Wir sind noch in der Phase der Umstellung der Kitodo-Systemarchitektur. Das vorrangige Ziel ist dabei eine Modularisierung der Funktionen, d.h. jede Kitodo-Funktion sollte möglichst in einem eigenen Funktionsmodul gekapselt werden. Diese Module müssen jedoch miteinander und dem Systemkern kommunizieren können, wozu es interner Schnittstellen bedarf. Genau diese wurden vom Projektteam entworfen und sollen auf dem Workshop diskutiert werden.
Es geht also (noch) nicht um externe Schnittstellen etwa zu Katalogen oder Aggregatoren wie der DDB. Auch diese Schnittstellen werden wir uns vornehmen und freuen uns dabei natürlich über Ihre Unterstützung. Allerdings werden wir dazu erst kommen, wenn wir im nächsten Schritt die entsprechenden Funktionsmodule überarbeiten. Zu gegebener Zeit werden wir Sie selbstverständlich informieren und Ihnen auch wieder Gelegenheit für Anregungen und Feedback geben.
Viele Grüße
Sebastian Meyer
--
Sebastian Meyer
Stabsstelle Digitale Bibliothek
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
Abteilung IT, Referat Digitale Bibliothek
01054 Dresden
Besucheradresse: Zellescher Weg 18
Tel.: +49 351 4677 206 | Fax: +49 351 4677 711
Mobil: +49 173 9615528
E-Mail: sebastian.meyer(a)slub-dresden.de<mailto:sebastian.meyer@slub-dresden.de>
http://www.slub-dresden.de<http://www.slub-dresden.de/>
Sehr geehrte Listenmitglieder,
wir experimentieren momentan mit unterschiedlichen Konfigurationen der Metadaten und
würden deshalb gerne einen zweiten DLF-Ordner anlegen.
Hat jemand von Ihnen bereits Erfahrunngen damit?
Ist dies prinzipiell möglich?
Ist es alternativ möglich, eine Zweite Instanz der Extension zu installieren?
Viele Grüße
Katharina Lemke
Lokales Bibliothekssystem - LBS Hamburg
IuK-Technik (IT-Dienste/Entwicklung)
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg
Tel.: 040-42838-5816
Mail: katharina.lemke(a)sub.uni-hamburg.de
www.sub.uni-hamburg.de
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir würden in Kitodo.Presentation sehr gerne die Funktion "Suchvorschläge anzeigen"
verwenden.
Leider werden Teilworte bei den Vorschlägen nicht wie gewünscht berücksichtigt.
Wenn ich beim Titel "Zur Organisation der Hamburger Kunsthalle" den Anfang des Titels
"Zur" eingebe, bekomme ich den Titel vorgeschlagen.
Tippe ich allerdings nur "Kunsthalle" im Suchschlitz ein, wird mir der Titel nicht empfohlen.
Wer von Ihnen verwendet diese Funktion und hat Erfahrung damit gesammelt?
Fehlt uns möglicherweise eine Konfiguration im SOLR, die die Suchvorschläge auf für
Teilworte ermöglicht?
Herzlichen Dank und viele Grüße
Katharina Lemke
Lokales Bibliothekssystem - LBS Hamburg
IuK-Technik (IT-Dienste/Entwicklung)
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg
Tel. Mo + Fr: 04133-4695964
Tel. Di - Do: 040-42838-5816
Mail: katharina.lemke(a)sub.uni-hamburg.de
www.sub.uni-hamburg.de
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie Sie wissen ist die HU beim DFG-Projekt "Neu-Implementation von
Kitodo.production" engagiert. Leider haben unsere Bemühungen dafür
Personal einzustellen zu keinem Ergebnis geführt.
Wir wollen daher andere Wege gehen. Damit wir diese schnell umsetzen
können, bitte ich Sie, uns bei der Ermittlung der Firmen, die für
Kitodo-Anwender Dienstleistungen erbringen, zu unterstützen.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir kurz die Firmen nennen würden, die
für Ihre Einrichtung Dienstleistungen bei der Betreuung und
Programmierung im Umfeld von Kitodo.production erbringen. Es wäre schon,
wenn Sie kurz mitteilen, was diese Firma bei Ihnen macht und einen
Ansprechpartner.
Die Firmen, die Mitglied in unserem Verein Kitodo e.V. sind brauchen Sie
mir nicht nennen.
Diese Informationen können Sie auch gern an mich direkt senden.Vielen
Dank für Ihre Unterstützung.
--
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Michael Voß
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Humboldt Universität zu Berlin * E-Mail: mvoss(a)ub.hu-berlin.de
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nachdem wir Sie zuletzt kurz vor Weihnachten über den Stand des DFG-Projekts zur Weiterentwicklung von Kitodo.Production informiert haben, möchte ich Ihnen heute berichten, was in den letzten zwei Monaten passiert ist und wie es weitergehen wird.
Zunächst einmal ist mit Arved Solth ein weiterer Kollege an der SUB Hamburg zum Projektteam gestoßen. Er wird sich überwiegend mit den Editoren für Meta- und Strukturdaten in Kitodo.Production befassen, aber natürlich auch die anderen Arbeitspakete der SUB begleiten. Wie alle anderen Projektmitarbeiter ist er voll in den SCRUM-Entwicklungsprozess eingebunden, der eine enge Abstimmung und dichte Kommunikation zwischen allen Entwicklern gewährleistet. Wir freuen uns über die tatkräftige Verstärkung des Teams und heißen ihn auch auf diesem Weg noch einmal willkommen!
Die Stellenbesetzung der Bibliothek der HU Berlin ist dagegen leider bereits zweimal ergebnislos verlaufen, so dass wir dort mit professioneller Unterstützung einen erneuten Anlauf nehmen müssen.
Inhaltlich ist vor allem das Erreichen des Meilensteins "Schnittstellen" zu vermelden. Die Beschreibung und Spezifikation aller funktionalen Systemschnittstellen stellt eine wesentliche Grundlage für die Modularisierung der Software dar. Insgesamt 13 Schnittstellen sollen künftig alle Funktionsmodule vom Datenmanagement über Suche und Validierung bis hin zu Editoren für Regelsätze und Meta-/Strukturdaten sowie die Anbindung nebenläufiger Prozesse wie einer OCR regeln. Weitere Schnittstellen können natürlich jederzeit ergänzt werden, um bisher noch unvorhergesehene weitere Funktionsmodule anzubinden. Alle Schnittstellen wurden vom Projektteam spezifiziert und bereits nach dem Vier-Augen-Prinzip einem Review unterzogen.
Aktuell arbeitet das Team u.a. daran, eine geeignete Dokumentationsplattform aufzusetzen, um die Schnittstellenbeschreibungen auch öffentlich zugänglich zu machen. Dies ist uns vor allem deshalb wichtig, weil wir unsere Konzepte gerne mit Ihnen diskutieren möchten, bevor wir sie schließlich umsetzen. Wir möchten dazu gerne alle Interessierten Ende April zu einem Workshop nach Dresden einladen und haben zur genaueren Terminabstimmung eine Doodle-Umfrage vorbereitet: http://doodle.com/poll/r2s3rkgzsec67ctu
Über eine rege Teilnahme würden wir uns natürlich sehr freuen, um auch die Expertise der Community in einen so zentralen Aspekt der künftigen Software-Architektur einfließen lassen zu können!
Ebenfalls eher technischer Natur war die Umstellung des Projekts auf das Build-Management-Tool Maven, das einen modularen Programmaufbau besser unterstützt und generell einen moderneren Ansatz verfolgt als der bisherige Build-Prozess mit Ant. Diese Umstellung ging erfreulich reibungslos vonstatten und ist bereits abgeschlossen. Damit einher ging auch eine Umbenennung etlicher Pakete, die nun konsequent den Namen "Kitodo" tragen.
Auch die Umgestaltung der Benutzungsschnittstelle schreitet voran. Die NORDAKADEMIE und die SUB Hamburg haben in den letzten drei Monaten 13 Institutionen besucht und dort den NutzerInnen auf die Finger bzw. den Bildschirm geschaut. Darunter waren Bibliotheken, Archive und Dienstleister sowie NutzerInnen von Kitodo, Goobi und Visual Library. Die über 40 Std. Videomaterial aus Beobachtung und Befragungen werden gerade wissenschaftlich ausgewertet und zentrale Ergebnisse im Rahmen des Bibliothekartags / Kitodo Mitgliederversammlung vorgestellt. Erkenntnisse in Bezug auf die technische Gestaltung des Systems fließen dabei auch jetzt schon kontinuierlich in die Entwicklung.
Das Projekt hat auch bereits erste anwendbare Ergebnisse "am Rande" hervorgebracht, darunter vor allem eine ausführliche Anleitung zur Konfiguration des Laufzettels und eine Überarbeitung der Kitodo Coding Guidelines. Ersteres finden Sie im GitHub-Wiki [1] und ist auch bereits in den bestehenden Kitodo-Versionen anwendbar. Letztere wurden auf kitodo.org [2] veröffentlicht und werden Ihnen auf der Mitgliederversammlung im Juni noch einmal etwas ausführlicher vorgestellt (die Techniker unter Ihnen kennen das Dokument bereits, da sie schon an dessen Überarbeitung mitgewirkt haben - vielen Dank dafür!).
Die nächsten größeren Meilensteine "Modularisierung" und "Rechte und Rollen" sollen gegen Ende Mai erreicht werden. Spätestens dann werden wir also wieder ausführlich über den Stand des Projekts berichten. Vorher hören Sie natürlich mindestens noch von uns, sobald die Schnittstellendokumentation öffentlich zugänglich ist sowie wenn wir Sie über die Ergebnisse des Workshops informieren können.
Viele Grüße
Sebastian Meyer
[1] https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/Laufzettel u. https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/Anpassungen-in-der-docket.…
[2] http://www.kitodo.org/software/entwicklung/
?--
Sebastian Meyer
Stabsstelle Digitale Bibliothek
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http://www.slub-dresden.de/
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hat jemand Erfahrung mit dem Betrieb von Kitodo.Production per HTTPS
(statt HTTP)?
Als Tomcat Webapp ist Kitodo normalerweise über eine URL der Form
http://servername:8080/kitodo erreichbar.
Mit dem Proxy-Modul von Apache2 lässt sich Tomcat über Apache2
ansprechen, so dass auch eine URL wie https://servername/kitodo
funktioniert. Allerdings werden dann einzelne Bilder immer noch
per HTTP adressiert. Der Browser warnt deshalb vor einer
unsicheren Verbindung.
Die Dokumentation ist zu diesem Thema nicht sehr ergiebig:
https://github.com/kitodo/kitodo-production/blob/master/doc/user/de/install…
Freundliche Grüße
Stefan Weil, UB Mannheim
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Rahmen unserer Aufräumarbeiten, sind wir auf folgendes aufmerksam geworden:
Es besteht die Möglichkeit einem Vorgang mehrere Vorlagen und Werkstücke zuzuweisen. Nun besteht der Verdacht, dass diese Funktion, nicht auf Wunsch der Bibliothekare entstand, sondern einzig durch Wiederverwendung von Codeelementen.
Es entsteht dadurch einiger Overhead im Code, den wir gern vermeiden würden. Erste Rückfragen, zeigen, dass diese Funktionalität nicht benötigt wird, deswegen wende ich mich heute an Sie um ein Feedback dazu einzuholen.
Nutzen sie die Möglichkeit mehrere Vorlagen und Werkstücke für einen Vorgang zu erzeugen?
Wenn nicht, könnten sie sich trotzdem vorstellen, dass es sinnvolle Anwendungsszenarien dafür gibt?
Ich freue mich über Rückmeldungen
Liebe Grüße
Kathrin Huber
Kathrin Huber
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www.slub-dresden.de<http://www.slub-dresden.de/> <mailto:jens.bemme@slub-dresden.de> | www.kitodo.org/
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
angeregt durch die Diskussion zum Laufzettel und die vielen Rückfragen, die uns dazu erreicht haben, gibt es nun eine Dokumentation im GitHub.
Hier wird beschrieben welche Informationen auf dem Laufzettel dargestellt werden können und wie auf diese zugegriffen wird.
Sie finden die Dokumentation hier<https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/Anpassungen-in-der-docket.…> [1]. Sie können sich bei Fragen oder Anmerkungen dazu jederzeit an mich wenden.
Liebe Grüße
Kathrin Huber
[1] https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/Anpassungen-in-der-docket.…
Kathrin Huber
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Liebe Liste,
ich wünsche Ihnen ein gutes, gesundes neues Jahr und habe auch gleich eine Anfrage:
Im Rahmen des DFG-Projekts "Weiterentwicklung von Kitodo.Production" [1] wird zurzeit die Funktion des Laufzettels untersucht und die Entwickler würden gerne wissen, welche Angaben dafür in den Institutionen genutzt werden. Dies ist wichtig, um zu ermitteln, ob im Programmcode irrelevante Informationen enthalten sind, die entfernt werden können.
In der SLUB werden folgende Angaben genutzt:
* Projekt
* PPN digital
* Goobi Identifier
* Anlegedatum
* Regelsatz
* Signatur
* Barcode mit Vorgangstitel
Ich kann mir gut vorstellen, dass in anderen Institutionen unterschiedliche Angaben genutzt werden. Es wäre hilfreich, wenn wir hier ein paar Beispiele erhielten. Ich könnte diese dann auch im Wiki [2, 3] dokumentieren.
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße aus Dresden
André Hohmann
[1] Am 21.12.2016 wurde ein interessanten Bericht von Frau Wendt an die Liste gesendet.
[2] https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/Laufzettel
[3] https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/Dokumentationen-der-Anwend…
--
André Hohmann
Sächsische Landesbibliothek -
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir melden uns heute als Projektteam für das DFG-Projekt zur
Weiterentwicklung von Kitodo.Production bei Ihnen mit einem ersten Blick
auf die laufenden und geplanten Aktivitäten.
In der SLUB Dresden haben sich mit Kathrin Huber, Beatrycze Kmiec und
Sebastian Röher im Oktober die ersten drei neuen KollegInnen an die
Startlinie begeben, um als SoftwareentwicklerInnen unser Werkzeug
Kitodo.Production gründlich zu analysieren und von der Softwarearchitektur
her in eine zukunftsfähige Struktur zu bringen. Eine wichtige und
weitreichende Entscheidung liegt nun schon hinter dem Dresdner Team - die
Entscheidung für den Weg des "Refactoring" des bestehenden Progammcodes in
Abgrenzung zu einem völligen Neustart der Softwarentwicklung. An dieser
Weggabelung hat sich die von der DFG vorgeschlagene Struktur mit einem
Systemarchitekten außerhalb des Projektteams bewährt - Robert Strötgen von
der TU Braunschweig hat hier das Team konstruktiv und zielführend
begleitet.
Nun steht in Dresden nach erster Einarbeitung in unsere
Digitalisierungswelt und dem Aufbau der Entwicklungsumgebung bis auf
weiteres die Modularisierung des vergleichsweise monolithischen
Gesamtkunstwerkes aus 12 Jahren Softwareentwicklung und die Definiton der
notwendigen Schnittstellen auf der Agenda. Das Entwicklungsteam (z.Zt.
noch beschränkt auf die Dresdner KollegInnen) arbeitet unter der Regie von
Kathrin Huber nach den Prinzipien von Scrum in einem 14tägigen Rhythmus -
ich schalte mich von Hamburg als sog. Productownerin dazu. Projektkräfte
aus Berlin und Hamburg werden Anfang 2017 ins Entwicklerteam mit
einsteigen. Weiter sind Dienstleisterbeauftragungen in Vorbereitungen -
die Integration verlässlicher Entwicklungsressourcen in den Scrumprozess
ist dabei eine wesentliche Anforderung an die Firmen.
Da wir uns ja nicht nur eine bessere Ordnung "unter der Motorhaube"
vorgenommen haben, sondern eine neue Qualitätsstufe in Sachen
Benutzbarkeit und Effizienz erreichen wollen, nähert sich das Dreierteam
der Nordakademie mit Matthias Finck, Josephine Kraus und Elena Hermann
von einer ganz anderen Warte dem Projektziel. In einer ersten allgemeinen
Evaluation wird untersucht, welche Arbeitsschritte von
Digitalisierungssoftware unterstützt werden und wie sich die
Benutzungsschnittstelle für die häufig genutzten Funktionen in Kitodo,
Goobi und Visual Library präsentiert. Bisher wurden 7 Bibliotheken und ein
Dienstleister besucht - im Januar folgen noch 3 Bibliotheken und ein
Archiv. KollegInnen in der Struktur- und Metadatenerfassung und an den
Scanplätzen haben ihre ganz konkrete Arbeit vorgestellt und in einem
gemeinsamen Abschlussgespräch Pluspunkte und Verbesserungsbedarfe benannt.
Beobachtungen jenseits wissenschaftlicher Auswertung: Die meisten
Bibliotheken glauben, dass die Nutzung in anderen Häusern viel komplexer
sein müsste als im eigenen Haus - und BibliothekarInnen sind sehr
langmütig was Umständlichkeiten in der Benutzerführung anlangt ... Nach
Auswertung der umfangreichen Ton- und Filmprotokolle werden die Ergebnisse
auf jeden Fall auch über diese Liste vorgestellt. Darüberhinaus werden wir Sie weiter
einladen zu solchen Workshops wie im Oktober in Dresden - zum Feintuning der
Benutzungsschnittstelle und zu wichtigen Fragen der Systemarchitektur.
Im Namen des Projektteams grüße ich Sie/Euch und wünsche allen erholsame
Weihnachtstage, Kerstin Wendt
--
Kerstin Wendt
Stabsstelle Digitalisierung
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nach der Veröffentlichung des Meilensteins 2.0 für Kitodo.Production darf ich Ihnen nun auch Version 2.1 von Kitodo.Presentation vorstellen. Die wohl bedeutendste Neuerung ist auch hier die Lizenz, die nach langem Ringen und mit rechtlichem Beistand nun endlich für alle Kitodo-Produkte einheitlich und sauber ist. Auch Kitodo.Presentation ist damit ab dem aktuellen Release unter den Bedingungen der GPL in Version 3 verfügbar. Die Vorteile der neuen Lizenz sind eine verbesserte Kompatibilität zur deutschen Rechtsprechung sowie noch größere Freiheit bei der Integration anderer Open Source-Produkte, die nicht auch unter der GPL lizensiert sind.
Daneben haben einige neue Features ihren Weg in das Release gefunden:
Kitodo.Presentation unterstützt nun einige Image Server-Protokolle, darunter IIP, Zoomify und IIIF. Sofern Ihre Images also in einem dieser Standards dynamisch abgerufen werden können, können Sie dies nun auch in den METS-Dateien über einen eigenen Content-Type kenntlich machen. In diesem Fall versucht OpenLayers, die für die Anzeige benötigten Zoomstufen und Bildausschnitte dynamisch vom Image Server zu beziehen. (Die IIIF-Implementierung berücksichtigt derzeit nur die hier beschriebene Image-API, die Presentation-API zur Erzeugung und Auswertung von IIIF-Manifest-Dateien soll zu einem späteren Zeitpunkt realisiert werden.)
Unter den Frontend-Plugins ist ein Audioplayer hinzugekommen, der das Abspielen von Tondigitalisaten ermöglicht. Er kann alternativ oder auch zusätzlich zum "Pageview"-Plugin aktiviert werden und Audiodigitalisate in den Formaten MP3, OGG (Vorbis/Theora) und WAV abspielen. Die technische Implementierung basiert auf dem freien HTML5-Player jPlayer [http://jplayer.org] und ermöglicht perspektivisch auch die Wiedergabe von Videos.
Beide Features sind derzeit noch als prototypisch zu betrachten, da sie aus laufenden DFG-Projekten zur medientypologischen Erweiterung des DFG-Viewers hervorgegangen sind. Das bedeutet, dass die Dokumentation noch nicht abgeschlossen ist und ein abschließender Test unter Produktivbedingungen noch aussteht. Vor einem Einsatz in Ihren produktiven Umgebungen sollten Sie diese Features daher besonders gründlich testen.
Zusätzlich sind wie immer etliche Detailverbesserungen und Fehlerbehebungen in das Release eingeflossen sowie natürlich die aus dem Rebranding entstandenen Nacharbeiten.
Besonderer Dank für die fleißigen Entwicklungsarbeiten gilt Jacob Mendt (SLUB), Stefan Weil (UB Mannheim), Frank-Ulrich Weber (Zeutschel) sowie Alexander Bigga (SLUB).
Die neue Version finden Sie wie immer sowohl auf GitHub [1] als auch im TYPO3 Extension Repository [2]. Beim Update sind keine besonderen Maßnahmen nötig.
Viele Grüße und Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr!
Sebastian Meyer
für das Kitodo Release Management
[1] https://github.com/kitodo/kitodo-presentation/releases/tag/v2.1.0
[2] https://typo3.org/extensions/repository/view/dlf
--
Sebastian Meyer
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
seit dem letzten Release der Production Software noch unter dem Namen
"Goobi.Production Community Edition 1.11.2" im März 2016 hat sich
einiges getan. So hat sich der Verein umbenannt und diese Umbenennung
hat sich auch auf die Software ausgewirkt.
Das neue Release läuft unter den Namen "Kitodo.Production 2.0.0". Nicht
nur der Name hat sich geändert, es gab auch einige grundlegende
Änderungen, die den Sprung auf die Version 2 mehr als rechtfertigen.
So benötigt die Anwendung nun zwingend Java in der Version 7 (oder
neuer), um zu funktionieren. Die bisherige Unterstützung für Java 5 ist
aufgrund des Alters und der nicht mehr fortgesetzten Unterstützung
(Support) dieser Version nicht mehr zu gewährleisten.
Neben dieser Änderung ist der gesamte Quellcode nun unter der GPL3
Lizenz lizenziert, sofern es sich um direkte Entwicklungen von
Kitodo.Production handelt.
Die weiteren, wichtigen Änderungen im Überblick:
Datenbank
- Aufgrund der schon gemachten Änderungen an Hibernate in der letzten
Version und weiteren Änderungen in den "Datenbank-Klassen", ist es nun
möglich beim Start der Anwendung das Datenbank-Schema validieren zu
lassen anstatt das Schema automatisch aktualisieren zu lassen.
Notwendige Schema-Änderungen werden bei den jeweiligen Releases der
Software mit angekündigt und das Verfahren dafür dokumentiert.
- Durch die Aktualisierungen von Hibernate in den letzten Versionen und
dem automatischen Anpassen des Datenbank-Schemas beim Start der
Anwendung, ist es dazu gekommen, dass Datenbank-Indizes für einzelne
Datenbank-Spalten mehrfach vorhanden sind. Um dieses Problem zukünftig
zu vermeiden, wurden die Namen der Datenbank-Indizes fest definiert.
Eine Anleitung für das Entfernen der überflüssigen Indizes befindet sich
im GitHub Wiki [1].
Bereitstellung von mehr Beispieldateien
- Um neuen Benutzern von Kitodo.Production den Einstieg zu erleichtern,
wurden beispielhafte Regelsätze von der SUB Hamburg und SLUB Dresden
hinzugefügt als auch ein Beispielprojekt mit einem beispielhaften
Workflow angelegt.
Allgemein
- Die in Version 1.11.2 eingeführte Suche nach Benutzern, die einen
Schritt abgeschlossen haben, kann nun über die Konfigurationsoption
'withUserStepDoneSearch' aktiviert oder deaktiviert werden. Dies wurde
nötig, um den Datenschutz nach europäischen und deutschen Recht zu
gewährleisten. Standardmäßig ist diese Option deaktiviert.
- Über die neue Konfigurationsoption
'MetsEditorWithAutomaticPagination' kann eingestellt werden, ob eine
automatische Paginierung bei neu angelegten Vorgängen durchgeführt wird
oder nicht. Standardmäßig ist diese Option aktiviert.
- Die letzte bekannte Klasse mit einer unklaren Lizenzierung wurde
durch eine klar lizenzierte Version ersetzt.
- Eine Installationsanleitung für Kitodo.Production 2.0 [2] wurde
erstellt, da sich seit der Version 1.10.0 viele Änderungen ereignet
haben, die sich in der Installationsanleitung nicht widergespiegelt haben.
- Bugfixes für u.a. gemeldete Probleme durch Coverity und Findbugs als
auch allgemeine Codeverbesserungen bzgl. der Quellcode-Qualität und
Performance der Anwendung.
Ganz besonderer Dank gilt allen Entwicklern, die zu dieser Version
beigetragen haben:
Stefan Weil (UB Mannheim)
Henning Gerhardt (SLUB Dresden)
Matthias Ronge (Zeutschel GmbH)
Frank-Ulrich Weber (Zeutschel GmbH)
Die Anwendung als WAR Datei als auch den Quellcode für dieses Release
finden Sie, wie gewohnt im Release-Bereich auf GitHub [3].
Viele Grüße
Henning Gerhardt
[1] https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/Aktualisierungshinweise
[2]
https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/Installationsanleitung-f%C…
[3]
https://github.com/goobi/goobi-production/releases/tag/kitodo-production-2.…
--
Henning Gerhardt
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
Abt. Informationstechnologie (IT), Ref. Digitale Bibliothek
01054 Dresden
Besucheradresse: Zellescher Weg 18, 01069 Dresden
Tel.: +49 351 4677 227 | Fax: +49 351 4677 711
E-Mail: henning.gerhardt(a)slub-dresden.de
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Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen,
vielen Dank für Ihre Antworten auf meine Anfrage (und Grüße an die anderen Listenmitglieder)! Ich fasse mal fürs Listenarchiv zusammen (denn vielleicht steht jemand anderes ja mal vor demselben Problem):
Meine Anfrage war: Kitodo.Presentation ist eine Erweiterung von TYPO3 (PHP). Was sind die Möglichkeiten zum Einsatz von Kitodo.Presentation für eine Institution, die nicht TYPO3, sondern - wie in unserem Fall - Plone (Python) als Content-Management-System benutzt? Welche Erfahrungen liegen hier vor?
Herr Luetgen (von Zeutschel) meint, Kitodo.Presentation könne grundsätzlich mit CMS genutzt werden, die einen METS/MODS-Export erzeugen können. Er bringt als Präsentationslösung (neben dem DFG-Viewer) auch ein Produkt aus dem eigenen Haus zur Sprache.
Herr Helms (bzw. der GBV) nutzt Kitodo (bzw. Goobi?) zur Produktion, und außerdem ebenfalls Plone als CMS. Der GBV habe sich gegen Goobi/Kitodo.Presentation entschieden, um dafür nicht extra dafür TYPO3 aufsetzen und pflegen zu müssen. Stattdessen hat sich der GBV für die (kostenpflichtige) Präsentationssoftware der Intranda GmbH entschieden, deren Support er auch nutzt (für speziellere Aspekte der Anpassung oder Entwicklung). Diese Lösung sei sehr zufriedenstellend.
Herr Meyer (SLUB Dresden) legt uns ebenfalls den DFG-Viewer ans Herz, während er es aber auch für grundsätzlich praktikabel hält, TYPO3 in einer Minimalversion aufzusetzen, nur zu dem Zweck, dieser Installation dann Kitodo.Presentation aufzupflanzen. Er meint, das ließe sich mit relativ wenig Pflegeaufwand betreiben. Eine Python-basierte oder gar Plone-kompatible Viewerlösung kenne er nicht.
Herr Nold (bzw. die Universität Bielefeld) nutzen die Intranda-Version von Goobi, und damit zusammen den dazugehörigen Viewer von Intranda. Zusätzlich weist aber auch er auf die Nutzung des DFG-Viewers als Alternative hin, mit einem Beispiel aus dem eigenen Bestand zur Veranschaulichung (http://dfg-viewer.de/show?set[mets]=http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer/me…). Dies könnte eine provisorische Alternativlösung sein, bei der man sich erst einmal auf den Aufbau des Geschäftsgangs zur Produktion konzentrieren kann.
Sollten wir uns also für Kitodo entscheiden, sehe ich folgenden Weg bzw. folgende Möglichkeiten vor uns:
Wir konzentrieren uns erst einmal auf den Aufbau des Geschäftsgangs zur Produktion und dessen Abbildung im Workflow-System, und verlassen uns als vorläufiges Provisorium auf die Nutzung des DFG-Viewers. Sobald wir diese Phase hinter uns haben (und uns der DFG-Viewer nicht mehr ausreicht ist), haben wir die Wahl zwischen:
a) einer Open-Source-Lösung: schlanke TYPO3-Installation, nur als Framework für Kitodo.Presentation;
b) statt Kitodo.Presentation eine proprietäre (kommerzielle) Alternative: genannt wurden hier Produkte von Zeutschel und Intranda.
Das ist zwar nicht ideal, wir hatten uns erhofft, dass es auch für uns etwas "out of the box" gibt. Aber es ist schon mal ein Anfang - jetzt haben wir wenigstens eine weitere Grundlage für unsere Entscheidung und wissen, was überhaupt geht. Ich danke Ihnen allen - auch für Ihre freundlichen Angebote, bei weiteren Fragen ggf. auf Sie als Ansprechpartner zurückkommen zu dürfen. Für Kitodo (Goobi) spricht auf jeden Fall seine hervorragende und kompetente Nutzergemeinschaft!
Mit herzlichen Grüßen
Thomas Anzenhofer
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Thomas Anzenhofer
Universität der Bundeswehr München
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Sehr geehrte Listenmitglieder,
wir an der Bibliothek der Universität der Bundeswehr München planen derzeit die Einführung eines Workflow-Systems für die Digitalisierung. Als Möglichkeit ist dabei natürlich auch Kitodo mit im Gespräch. Deshalb hier mal ganz schnell gefragt:
Kitodo.Presentation ist laut der Vorstellungsseite im Internet (http://www.kitodo.org/software/kitodopresentation/) eine Erweiterung von TYPO3. Es gibt also wohl keine Möglichkeit, es auf der Grundlage des (von uns eingesetzten) Content-Mangagement-System Plone zu nutzen - korrekt? Falls jemand von Ihnen doch eine Lösung für diese Kombination kennt (oder gar selbst entworfen hat), wären wir für eine Rückmeldung sehr dankbar!
Und eine ganz allgemeine Frage an diejenigen Listenmitglieder, an deren Institutionen ebenfalls Plone (oder ein anderes CMS) eingesetzt wird: welche Lösung würden Sie in diesem Fall zur Präsentation von Digitalisaten empfehlen? Kann hier jemand über besonders positive (oder negative) Erfahrungen berichten?
Ich danke Ihnen schon mal, und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Anzenhofer
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Thomas Anzenhofer
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