Liebe Kitodo-Community,
um Kitodo-Anwendern in allen denkbaren Situationen Beratung und Hilfestellung zu bieten und sie beim Aufbau von eigenem technisch-organisatorischem Know-How zu unterstützen, haben wir eine dreigliedrige Supportstruktur entwickelt:
1. Für Anwender, die begrenzte Fragen zu Betrieb und Entwicklung von Kitodo bzw. einzelnen Kitodo-Modulen haben, hat sich die Community-Mailingliste bewährt, die hinsichtlich der Antwortzeiten von der Geschäftsstelle beobachtet wird.
2. Anwender, die vorübergehend umfangreichere Beratung und ggf. auch praktische Hilfestellung vor Ort bei Installation, Workflowmodellierung u.a. von Kitodo benötigen, erhalten über die Vereinsgeschäftsstelle<https://www.kitodo.org/kontakt/> Kontakt zu freiwilligen Mentoren aus dem Mitgliederkreis.
3. Einrichtungen, die Kitodo im Wege einer Produktpräsentation erstmals ausführlich vorgestellt bekommen möchten oder eine kontinuierliche Betreuung, zumal vor Ort, wünschen, übermitteln wir gern eine Liste der Firmen, die auf diesen Feldern nach unserer Kenntnis bereits tätig waren.
Genauere Informationen finden Sie im angehängten Dokument sowie auf der Kitodo-Website<https://www.kitodo.org/community/ueber-die-community/#c39169>.
Mit freundlichen Grüßen aus der Kitodo-Geschäftsstelle
Katja Selmikeit
--
Katja Selmikeit M.A.
ORCID 0000-0002-0660-816X
Fachreferat Geistes- und Bildungswissenschaften
Querschnittsreferat Digitalisierung
Geschäftsstelle Kitodo e.V.
Technische Universität Berlin
Universitätsbibliothek
Fasanenstraße 88, 10623 Berlin
Telefon: +49 (0)30 314-76117
katja.selmikeit(a)tu-berlin.de<mailto:katja.selmikeit@tu-berlin.de>
www.ub.tu-berlin.de<http://www.ub.tu-berlin.de/>
Hallo,
ich würde in meiner (derzeit noch lokalen) Kitodo-Testinstallation
gerne Solr einbinden, allerdings habe ich hierzu keine Dokumentation
finden können - im Goobi.Presentation Manual 2.0 findet sich hierzu
nur eine leere Seite.
Kann mir von Ihnen jemand sagen, welche Solr-Version(en) ich verwenden
kann und wie ich diese konfigurieren muss?
Viele Grüße,
Jonathan Gaede
--
Jonathan Gaede
Abteilung Digitalisierung
Kallimachos-Zentrum für Digital Humanities
Universitätsbibliothek Würzburg
Am Hubland, D-97074 Würzburg
Tel.: +49 (0)931-31 89845
E-Mail: jonathan.gaede(a)bibliothek.uni-wuerzburg.de
Liebe Community,
an der UB der LMU München nehmen wir zur Zeit kitodo presentation (und production) in Betrieb und hätten dabei zwei Fragen.
Uns interessiert zum einen, ob es Erfahrungen mit der Anbindung der aktuellen SOLR Version 7.6.1 an presentation gibt? Funktioniert die Anbindung auch bei Solr im Cloud-Modus? Das ReadMe https://github.com/kitodo/kitodo-presentation/blob/master/dlf/lib/ApacheSol… fordert Solr 3.6.1.
Die presentation Extension dlf erfordert dann eine typo3 Version von 6.2.0. bis 7.9.99. Gibt es zum anderen Erfahrungen mit der Kompatibilität von dlf mit der aktuellen typo3 Version 8.7?
Vielen Dank und viele Grüße,
Rolf Siepmann
Dr. Rolf Siepmann
Ludwig-Maximilians-Universität München
Universitätsbibliothek
Abteilung Informationstechnologie
Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München
Tel.: +49 89 2180-6754
E-Mail: rolf.siepmann(a)ub.uni-muenchen.de<mailto:rolf.siepmann@ub.uni-muenchen.de>
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Rahmen des DFG-Projekts zur Weiterentwicklung von Kitodo.Production sind wir wieder einmal auf eine Implementierung eines Features gestoßen, dessen Konfiguration wir gerne hinterfragen möchten: Über die Konfigurationsdatei MetadataDisplayRules.xml kann die Darstellung eines jeden Metadatums im Metadateneditor als einzeiliges oder mehrzeiliges Textfeld, Auswahlliste mit Einfach- oder Mehrfachauswahl, oder schreibgeschützt festgelegt werden. Dies muss pro Projekt zwei Mal getrennt, für das Hinzufügen (<bind>create</bind>) und das Bearbeiten des Metadatums (<bind>edit</bind>), in der Konfigurationsdatei eingetragen werden, was diese sehr lang und unübersichtlich macht.
Wir möchten die Konfiguration in diesem Punkt gerne vereinfachen. Unseres Erachtens sollte die inhaltliche Dimension (mögliche Werte von Auswahllisten, Einfach- oder Mehrfachauswahl) von der darstellenden (einzeilig oder mehrzeilig, änderbar oder schreibgeschützt) abgegrenzt festgelegt werden.
Bevor wir hierbei die Möglichkeit entfernen, unterschiedliche Wertelisten für das Hinzufügen und das Bearbeiten eines listenartigen Metadatums zu definieren, möchten wir einmal in die Runde fragen, ob jemand von Ihnen die Darstellung eines Metadatenfeldes für das Hinzufügen und für das Bearbeiten unterschiedlich konfiguriert hat, und wenn ja, was damit erreicht werden soll.
Ist bei Ihnen eine Konfiguration in Gebrauch, in der für ein Metadatum mit (einfacher oder mehrfacher) Listenauswahl beim Hinzufügen mehr, weniger oder anderen Werte zur Auswahl stehen als beim Bearbeiten? Und wenn dies der Fall ist, sehen Sie ein grundsätzliches Problem darin, in einer künftigen Kitodo-Version für jedes Metadatum mit Listenauswahl nur noch eine vereinheitlichte Liste von Werten zu nutzen, die beim Hinzufügen und beim Bearbeiten gleichermaßen gilt?
Viele Grüße
Matthias Ronge
________________________________
Matthias Ronge
Software Entwicklung/Software Development
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich teste zur Zeit Kitodo.presentation und den DFG-viewer als
Präsentationsumgebung für das Digialisierungszentrum der UB Würzburg.
Inzwischen habe hierfür eine lokale Typo3-Installation mit einer
basalen Seitennavigation erstellt, kitodo.presentation installiert,
die entsprechenden Komponenten im Main Template hinzugefügt und einige
Dokumente importiert. Mit den "hauseigenen" Kitodo-Plugins konnte ich
anschließend eine funktionierende Sammlungs-, Listen- und
Seitenansicht erstellen, z.T. auch mit funktionierender Volltextanzeige.
Hierbei bin ich aber auf folgendes Problem gestoßen:
Unter bestimmten Umständen stoße ich beim Durchklicken der Listen- und
Seitenansicht auf leere Seiten mit der Fehlermeldung "Request
parameters could not be validated (&cHash empty)". Dieses Problem
scheint immer dann aufzutreten, wenn ich zur Navigation eine
Dropdown-Auswahl verwende. In meinem Beispiel betrifft das die
Sortierfunktion der Listenansicht ("Order by", "Direction") und die
Seitenauswahl im Navigations-Plugin.
Im Fall des Navigations-Plugins fällt auf, dass ich über "Previous
Page", "Next Page" usw. ohne Problem weiterblättern kann. Wähle ich
jedoch die selbe Seite über die Dropdown-Auswahl an, erhalte ich die
gleiche URL, allerdings ohne die Attribute &tx_dlf[double]=0 sowie
&cHash=<<Was auch immer hier jeweils für ein Wert berechnet wurde>>.
Können mit jemand sagen, ob bzw. wie sich dieses Problem beheben oder
umgehen lässt?
Viele Grüße,
Jonathan Gaede
PS: Neben diesem Problem kämpfe ich gerade auch mit einem Problem mit
der DFG-Viewer-Extension. Diesbezüglich habe ich bereits eine Anfrage
dv-technik(a)dfg-viewer.de gestellt.
--
Jonathan Gaede
Abteilung Digitalisierung
Kallimachos-Zentrum für Digital Humanities
Universitätsbibliothek Würzburg
Am Hubland, D-97074 Würzburg
Tel.: +49 (0)931-31 89845
E-Mail: jonathan.gaede(a)bibliothek.uni-wuerzburg.de
Liebe Frau Kugler,
an der goobi_projects.xml liegt es auch nicht, da ich dies gerade bei
mir ausprobiert habe.
Der Hinweis auf "Permission Denied" hat aber dazu geführt, dass ich mir
die Sache mit Arved Solth noch einmal durchdacht habe, wie es zu dieser
Fehlermeldung kommen kann. Für die Transformation des Mods XML in das
Goobi/Kitodo interne XML wird zwingend eine temporäre Datei benötigt.
Bei der Erstellung dieser temporären Datei wird diese in einem
Verzeichnis erstellt, auf dem der Tomcat Prozess keinen schreibenden
Zugang hat.
Ich werde dazu ein Issue auf GitHub eröffnen, so dass das Problem nicht
verloren geht und hoffentlich schnell durch einen Entwickler behoben
werden kann.
Viele Grüße
Henning Gerhardt
On 09/21/2017 03:30 PM, Kugler Anna wrote:
>
> Liebe Herr Gerhardt,
>
>
>
> vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Heute und morgen komme ich leider
> nicht dazu, mir das Problem genauer anzuschauen, aber ich bin auch
> noch mit Herrn Solth in Kontakt. Sobald ich bzw. wir eine Lösung
> haben, schreibe ich das an die Liste.
>
>
>
> Am Regelsatz liegt es ziemlich sicher nicht, sondern entweder an der
> xsl-Datei oder, wie ich im Moment vermute, an der goobi_projects.xml,
> weil ich darin vermutlich auch noch „inventory“ aufnehmen muss. Aber
> ich kann erst nächste Woche weiter testen.
>
>
>
>
>
> Viele Grüße,
>
> Anna Kugler
>
>
>
> *Von:*Henning Gerhardt [mailto:henning.gerhardt@slub-dresden.de]
> *Gesendet:* Dienstag, 19. September 2017 17:06
> *An:* kitodo-community(a)kitodo.org; Kugler Anna
> <Anna.Kugler(a)ub.uni-muenchen.de>
> *Betreff:* Re: [Kitodo] Implementierung kalliope-Schnittstelle
>
>
>
> Liebe Frau Kugler,
>
> zu Ihrer Frage einer Änderung am Regelsatz:
>
> In Abhängigkeit zu den Einträgen in der kitodo_mods_opac.xml [1] für
> die Strukturtypen muss es auch entsprechende Einträge im jeweils
> genutzten Regelsatz geben. Am Beispiel des mitgelieferten Regelsatzes
> ist dies unter [2] beschrieben.
>
> Viele Grüße
>
> Henning Gerhardt
>
> [1]
> https://github.com/kitodo/kitodo-production/blob/kitodo-production-2.1.0/Go…
> [2]
> https://github.com/kitodo/kitodo-production/blob/kitodo-production-2.1.0/Go…
>
> On 09/19/2017 03:53 PM, Kugler Anna wrote:
>
> Liebe kitodo-community,
>
>
>
> wir digitalisieren viele Nachlässe und sind sehr froh, dass es
> bereits eine Kalliope-Schnittstelle gibt.
>
> Die Implementierung hat auch prinzipiell gut funktioniert, aber
> leider erhalten wir immer lästige "Permission denied"-Fehler beim
> import:
>
>
>
> Wenn ich z.B. nach der Kalliope-id 'DE-611-HS-3287114' suche
> (http://kalliope-verbund.info/sru?version=1.2&operation=searchRetrieve&query…)
>
> erhalte ich folgende Fehlermeldung:
>
>
>
>
>
>
>
>
>
> Wenn ich über den Creator "Feuerbach" suche, erhalte ich diese
> Fehlermeldung:
>
>
>
>
>
> Im kitodo-log-file steht:
>
> /ERROR 2017-09-19 15:14:31,898 (ModsPlugin.java:transformXML:748)/
>
> /Error while transforming XML document: 2_original_SRW_MODS.xml
> (Permission denied)/
>
>
>
> Kann mir jemand sagen, was die Ursache für diese Fehlermeldung
> ist? Müssen für diese SRU-Abfrage + Import Anpassungen in der
> ruleset-Datei vorgenommen werden?
>
>
>
> Vielen Dank,
>
> Anna Kugler
>
>
>
>
>
> --
>
> Anna Kugler
>
> Ludwig‐Maximilians‐Universität München
>
> Universitätsbibliothek
>
> Referat Elektronisches Publizieren
>
>
>
> Leopoldstraße13, 80802 München
>
> Tel.: +49 89 2180‐3412
>
> E‐Mail: Anna.Kugler(a)ub.uni <mailto:Anna.Kugler@ub.uni>‐muenchen.de
>
>
>
>
>
>
> _______________________________________________
>
> Kitodo-Community mailing list
>
> Kitodo-Community(a)kitodo.org <mailto:Kitodo-Community@kitodo.org>
>
> https://maillist.slub-dresden.de/cgi-bin/mailman/listinfo/kitodo-community
>
>
>
> --
> Henning Gerhardt
>
> Sächsische Landesbibliothek -
> Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
> Abt. Informationstechnologie (IT), Ref. Digitale Bibliothek
> 01054 Dresden
> Besucheradresse: Zellescher Weg 18, 01069 Dresden
> Tel.: +49 351 4677 227 | Fax: +49 351 4677 711
> E-Mail: henning.gerhardt(a)slub-dresden.de <mailto:henning.gerhardt@slub-dresden.de>
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> www.slub-dresden.de <http://www.slub-dresden.de>
>
--
Henning Gerhardt
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Liebe kitodo-community,
wir digitalisieren viele Nachlässe und sind sehr froh, dass es bereits eine Kalliope-Schnittstelle gibt.
Die Implementierung hat auch prinzipiell gut funktioniert, aber leider erhalten wir immer lästige "Permission denied"-Fehler beim import:
Wenn ich z.B. nach der Kalliope-id 'DE-611-HS-3287114' suche (http://kalliope-verbund.info/sru?version=1.2&operation=searchRetrieve&query…)
erhalte ich folgende Fehlermeldung:
[cid:image001.jpg@01D3315F.69533030]
Wenn ich über den Creator "Feuerbach" suche, erhalte ich diese Fehlermeldung:
[cid:image002.jpg@01D3315F.69533030]
Im kitodo-log-file steht:
ERROR 2017-09-19 15:14:31,898 (ModsPlugin.java:transformXML:748)
Error while transforming XML document: 2_original_SRW_MODS.xml (Permission denied)
Kann mir jemand sagen, was die Ursache für diese Fehlermeldung ist? Müssen für diese SRU-Abfrage + Import Anpassungen in der ruleset-Datei vorgenommen werden?
Vielen Dank,
Anna Kugler
--
Anna Kugler
Ludwig‐Maximilians‐Universität München
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Rahmen des DFG-Projekts zur Weiterentwicklung von Kitodo.Production sind wir wieder einmal auf eine zumindest fragwürdige Implementierung eines "Features" gestoßen. Offenbar können einem automatisierten Workflow-Schritt bis zu 5 verschiedene Skripte zugewiesen werden, die im Rahmen dieses Schritts ausgeführt werden sollen. Die scheinbar willkürliche Begrenzung auf 5 Skripte und die Art der Implementierung deuten auf einen schnellen Workaround oder eine ähnliche Behelfsmaßnahme hin. So findet beispielsweise kein Fehlermanagement statt, falls eines der Skripte z.B. nicht das gewünschte Ergebnis liefert.
Unseres Erachtens sollte besser für jedes Skript ein eigener Workflow-Schritt eingerichtet werden, um deren Verarbeitung sauber zu kapseln. Das ist ja auch jetzt schon möglich.
Bevor wir also die Möglichkeit entfernen, mehrere Skripte pro Workflow-Schritt zu hinterlegen, möchten wir gerne einmal in die Runde fragen, wer von Ihnen bisher von diesem Feature gebraucht gemacht hat? Und wenn dies der Fall ist, sehen Sie dann ein grundsätzliches Problem darin, in einer künftigen Kitodo-Version für jedes Skript einen eigenen Schritt im Workflow zu definieren?
Viele Grüße
Sebastian Meyer
--
Sebastian Meyer
Stabsstelle Digitale Bibliothek
Sächsische Landesbibliothek -
Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
Abteilung IT, Referat Digitale Bibliothek
01054 Dresden
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E-Mail: sebastian.meyer(a)slub-dresden.de<mailto:sebastian.meyer@slub-dresden.de>
http://www.slub-dresden.de<http://www.slub-dresden.de/>
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
gerade hat das Projekt-Team eine erste Entwickler-Vorschau auf die neue Kitodo-Systemarchitektur veröffentlicht und wir möchten diese Gelegenheit nutzen, Sie wieder einmal über den aktuellen Stand des DFG-Projekts zu informieren. Die auf GitHub erhältliche Entwickler-Vorschau [1] markiert gleich mehrfach einen wichtigen Meilenstein im Projekt:
1. Technisch sind Refactoring und Modularisierung inzwischen so weit vorangeschritten, dass die neue Systemarchitektur deutlich sichtbar wird. Im Systemkern existiert nun die Ende April auf einem Workshop in Dresden vorgestellte und mit der Entwickler-Community diskutierte Service-Schicht, die künftig für die Verwaltung der unterschiedlichen Funktionsmodule zuständig sein wird. Mit dem Laufzettel-Modul, einem Modul für das Dateimanagement und einem Modul zur Registrierung persistenter Identifier wurden auch bereits die ersten Module auf Basis dieser neuen Service-Schicht realisiert.
Darüber hinaus wurde ein Großteil der Klassen, Methoden und Datenbanktabellen im Quellcode einheitlich ins Englische übersetzt. Das Datenbankhandling wird nun konsequent über das Java-Framework Hibernate erledigt und im Zuge der Frontend-Aktualisierung von JSF 1.1 zu Version 2.2 wurde die komplette Template-Technologie ausgetauscht. Statt veralteter JSP-Templates setzt Kitodo.Production nun auf moderne Facelets. Für die interne Suche wurde die quelloffene Suchmaschine Elasticsearch implementiert, die perspektivisch auch überall dort zum Einsatz kommen soll, wo derzeit noch vergleichsweise langsame Datenbankabfragen etwa zur Erzeugung, Sortierung und Filterung der Vorgangslisten verwendet werden. Diese Maßnahmen dienen neben der wichtigen Modularisierung und Modernisierung der Code-Basis vor allem auch der besseren Wartbarkeit des Quellcodes, indem Entwicklern der Einstieg erleichtert und über eine API und dokumentierte Schnittstellen die Erweiterung des Funktionsumfangs ermöglicht wird. Um die Einhaltung der Kitodo Coding Guidelines zu erleichtern wurden zudem Tools und Konfigurationsdateien für gängige Entwicklungsumgebungen erstellt, die die Einhaltung der Regeln automatisch prüfen und in vielen Fällen sogar selbsttätig sicherstellen.
Die technische Dokumentation erfolgt direkt im Quellcode nach JavaDoc-Standard und wird um zusätzliche Dokumente (etwa zur Schnittstellenbeschreibung) ergänzt. Zusammengeführt wird die Dokumentation schließlich auf der Plattform ReadTheDocs [2], wo sie tagesaktuell öffentlich einsehbar ist. Die Werkzeuge stehen also bereit und im nächsten Schritt werden wir uns nun vor allem den Inhalten und natürlich der Anwenderdokumentation widmen.
2. Auch im wissenschaftlichen Teil unseres Projekts ist viel passiert. Die Kolleginnen und Kollegen der Nordakademie haben die Auswertung der bereits zur Mitgliederversammlung auf dem Bibliothekartag vorgestellten Ergebnisse der Evaluierung verschiedener Anwender von Digitalisierungssoftware abgeschlossen. Aus den Erkenntnissen wurden sogenannte Personas abgeleitet, die jeweils einen prototypischen Anwender beschreiben, sowie Szenarien entworfen, die für jeweils eine konkrete Zielstellung das idealtypische Vorgehen eines solchen Anwenders beschreiben. Daraus wiederum werden nun Designziele für die technische Implementierung und Gestaltung der Benutzungsoberfächen abgeleitet, die direkt in den SCRUM-Prozess einfließen werden.
Über erste, noch grobe Entwürfe wurde außerdem bereits mit den Kitodo-Farben und Möglichkeiten der Visualisierung experimentiert und versucht, sich langsam dem Look and Feel der künftigen Oberflächen anzunähern.
3. Organisatorisch ist das Projekt-Team nach anfänglichen Verzögerungen durch schwierige Stellenbesetzungen und langwierige Ausschreibungen nun sehr gut aufgestellt und beinahe vollständig. Mit Zeutschel und effective WEBWORK sind inzwischen auch zwei Kitodo-Dienstleister im Auftrag der SUB Hamburg am Projekt beteiligt. Zeutschel wird sich vorrangig der Vorgangsflexibilisierung (mit besonderem Blick auf hierarchische Beziehungen) widmen, während effective WEBWORK für die Benutzungsschnittstelle (also vor allem die Oberflächen) verantwortlich zeichnen wird. Einzig an der HU Berlin wird die aufgrund einer mehrfach gescheiterten Stellenbesetzung notwendig gewordene Mittelumwidmung und Ausschreibung voraussichtlich erst im September abgeschlossen sein.
Ende Juli konnten wir uns daher auch erstmals in fast voller Besetzung und mit allen beteiligten Dienstleistern zu einem Projekttreffen in Hamburg treffen. Dort konnten wir neben inhaltlichen Themen vor allem die künftige Zusammenarbeit des deutlich gewachsenen und noch stärker räumlich verteilten Entwickler-Teams besprechen. Zusätzlich zum bewährten und von Kathrin Huber geführten SCRUM-Verfahren soll es fortan regelmäßige Treffen der Entwickler geben, bei denen technische Fragestellungen und gemeinsame Hackathons im Vordergrund stehen. Diese Veranstaltungen werden wir in Einzelfällen auch für Teilnehmer aus der Community öffnen. Unseren Projektplan konnten wir ebenfalls aktualisieren, um den beschriebenen Verzögerungen bei Stellenbesetzungen und Ausschreibungen Rechnung zu tragen. Voraussichtlich wird das Projekt demnach (kostenneutral) etwas länger als ursprünglich veranschlagt laufen und Ende Februar 2019 abgeschlossen werden können.
Zur IFLA Satellite Conference der News Media Group in Dresden hatte Kathrin Huber die Möglichkeit, Kitodo und insbesondere unsere Projektziele einem internationalen Publikum vorzustellen. Die Reaktionen waren überaus positiv und die häufigste Rückfrage lautete: "Wann ist es fertig, so dass wir es auch einsetzen können?"
Natürlich halten wir Sie auch weiterhin auf dem Laufenden, werden in Q4 wieder Workshops bzw. die erwähnten Hackathons mit Community-Beteiligung veranstalten und möchten auch in nicht allzu ferner Zukunft gerne eine erste Vorschau auf das neue Kitodo.Production zeigen können, die über rein technische Neuerungen hinausgeht. Sie dürfen also gespannt bleiben!
Viele Grüße (im Namen des gesamten Projektteams)
Sebastian Meyer
[1] https://github.com/kitodo/kitodo-production/releases/tag/kitodo-production-…
[2] http://kitodo-production.readthedocs.io/
--
Sebastian Meyer
Stabsstelle Digitale Bibliothek
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